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Porzellan

Sie stammen aus der vielleicht kreativsten Phase der berühmten Porzellan-Manufaktur Meissen, nämlich der unter Camillo Graf Marcolini-Ferreti. Doch warum flattern auf diesen fein bemalten Tassen mit Untertassen statt edler Vögel gemeines Federvieh? Geschätzter Wert: 600 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Tassen und Untertassen Meissen unter einem guten Stern

Es stammt aus der vielleicht kreativsten Phase der Porzellan-Manufaktur Meissen, der unter Camillo Marcolini. Doch warum flattert auf diesem fein bemalten Geschirr statt edler Vögel gemeines Federvieh? Geschätzter Wert: 600 Euro [mehr]

Auch die Porzellan-Manufaktur Meissen hatte eine "Europa auf dem Stier" im Programm. Diese Darstellung ist aber größer und figurenreicher: Stammt sie aus einer Thüringer Manufaktur? Und diente der Figuengruppe etwa ein Gemälde als Vorbild? Geschätzter Wert: 800 bis 900 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Europa auf dem Stier Göttliches Porzellan

Auch die Porzellan-Manufaktur Meissen hatte eine "Europa auf dem Stier" im Programm. Diese Ausführung ist aber größer und figurenreicher: eine Thüringer Manufaktur? Und diente der Figurengruppe vielleicht ein Gemälde als Vorbild? [mehr]

Wozu braucht eine Vase einen Deckel? Dies ist aber nicht die einzige Frage, die sich bei dieser prächtigen Bodenvase aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) stellt. Auch: Wofür stehen das "V" und das Monogramm "AL"? Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Bodenvase Prachtstück aus Porzellan

Wozu braucht eine Vase einen Deckel? Dies ist aber nicht die einzige Frage, die sich bei dieser prächtigen Bodenvase aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) stellt. Auch: Wofür stehen das "V" und das Monogramm "AL"? [mehr]

Ein großartiges Souvenir aus München! Aber stammt dieser plattengroße Teller mit gemalten Sehenswürdigkeiten der Isarmetropole auch aus München? Und wenn ja: Wann wurde er dort gefertigt? Das Expertenteam für Porzellan sucht nach Indizien … Geschätzter Wert: 5.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen München-Teller Souvenir aus Nymphenburg

Ein großartiges Souvenir aus München! Aber stammt dieser plattengroße Teller mit gemalten Sehenswürdigkeiten der Isarmetropole auch aus München? Und wenn ja: Wann wurde er dort gefertigt? Das Expertenteam für Porzellan sucht nach Indizien … [mehr]

Diese seltene, große und prachtvoll bemalte Potpourri-Vase ist ein Prunkstück der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Unter Kaiser Wilhelm II. wurde sie gefertigt – nach einem Vorbild aus dem Rokoko, hier mit einer Azalee bemalt. Wer war der berühmte Blumenmaler? Geschätzter Wert: 5.000 bis 6.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk 2022 zum Video mit Informationen Prunkvase Des Kaisers Rokoko

Diese seltene, große und prachtvoll bemalte Potpourri-Vase ist ein Prunkstück der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Unter Kaiser Wilhelm II. wurde sie gefertigt – nach einem Vorbild aus dem Rokoko? [mehr]

Welch ein imposanter Vogel aus Porzellan! Die Frage ist nur: Adler oder Falke? Und bedeutet der Schleifstrich durch die Schwertermarke der Manufaktur Meissen eine Wertminderung? Am Ende der Beratung ist die Besitzerin schockiert … | Bild: BR zum Video mit Informationen Vogel von Meissen Adler oder Falke?

Welch ein imposanter Vogel aus Porzellan! Die Frage ist nur: Adler oder Falke? Und bedeutet der Schleifstrich durch die Schwertermarke der Manufaktur Meissen eine Wertminderung? Am Ende der Beratung ist die Besitzerin schockiert … [mehr]

Hugo Meisel, einer der einflussreichsten Bildhauer der Schwarzburger Werkstätten, war der Schöpfer dieser "Figurine". Die Figurengruppe zeigt Pierrot und Pierrette, Gestalten, deren Bedeutung weit über Thüringen hinausgeht ... Geschätzter Wert: 200 Euro  | Bild: BR zum Video mit Informationen Pierrot und Dame Paar aus Porzellan

Hugo Meisel, einer der einflussreichsten Bildhauer der Schwarzburger Werkstätten, war der Schöpfer dieser "Figurine". Die Figurengruppe zeigt Pierrot und Pierrette, Gestalten, deren Bedeutung weit über Thüringen hinausgeht ... [mehr]

Paul Adolf Hauptmann war einer der besten Blumenmaler der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, der KPM. Mit diesem Service im Veilchendekor hat er seine Frau immer wieder neu umworben. Ist es ein Unikat? Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Veilchen-Service Durch die Blume

Paul A. Hauptmann war einer der besten Blumenmaler der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, der KPM. Mit diesem Service im Veilchendekor hat er seine Frau immer wieder neu umworben. Ist es ein Unikat? [mehr]

Als Lampenfuß ist die Figurengruppe noch bekannter, aber auch als Skulptur wie hier hatte die Porzellanfabrik Fraureuth sie auf den Markt gebracht. Sie ist gemarkt mit "Kunstabteilung" und zwei Buchstaben. Verbirgt sich hinter dem "E.W." der Entwerfer dieses lustvollen Ringelreihens? Geschätzter Wert: 800 bis 900 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Tänzerinnen aus Porzellan Nonnenmachers Ringelreihen

Diese Figurengruppe, noch bekannter als Lampenfuß, wurde von der Porzellanfabrik Fraureuth auf den Markt gebracht. Sie ist gemarkt mit zwei Buchstaben. Verbirgt sich hinter dem "E.W." der Entwerfer dieses lustvollen Ringelreihens? [mehr]

Diese Porzellanfigur, "Blumenmädchen" genannt, war eine Liebesgabe: Sie wurde dem Geliebten als Andenken mitgegeben. Ist die Skulptur nicht nur im ideellen, sondern auch im materiellen Sinne ein echter Schatz? Und wen stellt sie dar? Geschätzter Wert: 1.500 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Blumenmädchen Zum Vergöttern

Diese Porzellanfigur, "Blumenmädchen" genannt, war eine Liebesgabe: Sie wurde dem Geliebten als Andenken mitgegeben. Ist sie nicht nur im ideellen, sondern auch im materiellen Sinne ein echter Schatz? Und wen stellt sie dar? [mehr]

Für eine Porzellanmanufakturen, wie hier die von Meissen, war es damals wohl wie das "Ei des Columbus": diese ganz besondere Technik des Pâte-sur-pâte, zu deutsch "Masseschicht auf Masseschicht". Stammt sie aus dem 18. oder dem 19. Jahrhundert? Geschätzter Wert: 4.000 bis 5.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Amphore von Meissen Aus dem "Ei" gepellt

Für eine Porzellanmanufakturen, wie hier die von Meissen, war es damals wohl wie das "Ei des Columbus": diese ganz besondere Technik des Pâte-sur-pâte, zu deutsch "Paste auf Paste". Stammt sie aus dem 18. oder dem 19. Jahrhundert? [mehr]

Die Besitzerinnen des historistischen Fayenceschränkchens aus dem 19. Jahrhundert.
Sehr dekorativ: Dieses Fayence-Schränkchen zeigt viele Stilmerkmale des Rokoko und ist mit dem bourbonischen Königswappen, der „Fleur-de-Lys“ gemarkt. Stammt diese Pracht aus dem 18. Jahrhundert? Geschätzter Wert: 600 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Fayenceschränkchen Rokoko mit Fantasie und Lilie

Sehr dekorativ: Dieses Fayence-Schränkchen zeigt viele Stilmerkmale des Rokoko und ist mit dem bourbonischen Königswappen, der "Fleur-de-Lys" gemarkt. Stammt diese Pracht aus dem 18. Jahrhundert? [mehr]

Dass ihr Vorfahre Gustav Lentz ein Porzellanmaler bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin war, ist in der Familie bekannt. Doch warum sind dann diese beiden frühlingsbunt bemalten Zierteller mit "H. Lentz" signiert? Geschätzter Wert: 1.000 Euro pro Teller | Bild: BR zum Video mit Informationen Zwei Zierteller Hans, der Lentz ist da

Dass ihr Vorfahre Gustav Lentz ein Porzellanmaler bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin war, ist in der Familie bekannt. Doch warum sind dann diese beiden frühlingsbunt bemalten Zierteller mit "H. Lentz" signiert? [mehr]

"Tschaschnik" steht auf diesem Teller vom Trödelmarkt: Er war ein Vertreter des russischen Suprematismus, einer inzwischen hoch gehandelten Kunstrichtung aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Aber müsste sein Name nicht auf kyrillisch geschrieben sein? Geschätzter Wert: 20 bis 40 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Suprematistischer Teller Tschaschnik auf Porzellan

Auf dem Teller vom Trödelmarkt steht "Tschaschnik": der Name eines Malers des abstrakten russischen Suprematismus aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Aber müsste sein Name nicht auf kyrillisch geschrieben sein? [mehr]

Die begehrten Meissner Schwerter, die Marke der ältesten Porzellan-Manufaktur Europas, zieren diese Koppchen. Warum aber sind sie purpurfarben? Dahinter verbirgt sich eine abenteuerliche Geschichte mit tragischem Ausgang … Geschätzter Wert: ab 1.500 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Meissner Koppchen Skandalöses Purpur

Meissner Schwerter, die traditionsreiche Marke der ältesten Porzellan-Manufaktur Europas, zieren diese Koppchen. Warum aber sind sie purpurfarben? Dahinter verbirgt sich eine abenteuerliche Geschichte mit tragischem Ausgang ... [mehr]

Diese Kanne der königlich-sächsischen Porzellan-Manufaktur Meissen entstand um 1730. Auffällig schön ist ihre Bemalung. Stammt sie von dem Porzellanmaler Johann Georg Heintze? Eine Signatur ist erstmal nicht zu finden … Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Meissner Kanne Wer findet das versteckte H?

Diese Kanne der königlich-sächsischen Porzellan-Manufaktur Meissen entstand um 1730. Auffällig schön ist ihre Bemalung. Stammt sie von dem Porzellanmaler Johann Georg Heintze? Eine Signatur ist erstmal nicht zu finden … [mehr]

Diese drei Brotteller gehören als Modell zum Babigon-Service, das die kaiserliche Porzellanmanufaktur St. Petersburg in den 1820er-Jahren für die russische Zarenfamilie gefertigt hat. Warum sind sie dann auf 1901 datiert? Geschätzter Wert: 300 Euro pro Teller | Bild: BR zum Video mit Informationen Russische Brotteller Das Geschirr der Zaren

Die Brotteller gehören zum Babigon-Service, das die kaiserliche Porzellanmanufaktur St. Petersburg in den 1820er-Jahren für die russische Zarenfamilie gefertigt hat. Was bedeutet dann das "1901"? Geschätzter Wert: 300 Euro/Teller [mehr]

Dieses typisch deutsche Motiv wurde zwischen 1905 und 1918 von der Münchner Porzellan Manufaktur Nymphenburg gefertigt: ein röhrender Hirsch. Wer hat ihn entworfen? Geschätzter Wert: 150 bis 170 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Hirsch Röhrende Ikone

Dieses typisch deutsche Motiv wurde zwischen 1905 und 1918 von der Münchner Porzellan Manufaktur Nymphenburg gefertigt: ein röhrender Hirsch. Wer hat ihn entworfen? Geschätzter Wert: 150 bis 170 Euro [mehr]

Dieser reich verzierte Teller mit seinem andeutungsweise erotischen Damenbildnis erinnert an Produkte der Wiener Porzellanmanufaktur vom Ende des 18. Jahrhunderts. Oder täuscht die Bindenschild-Marke auf der Rückseite etwas vor? Geschätzter Wert: 250 bis 300 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Teller "Damenbildnis" Die Sache mit dem Bindenschild

Dieser reich verzierte Teller mit Damenbildnis erinnert an Produkte der Wiener Porzellanmanufaktur vom Ende des 18. Jahrhunderts. Oder täuscht die Bindenschild-Marke auf der Rückseite etwas vor? Geschätzter Wert: 250 bis 300 Euro [mehr]

Zwei Billard spielende Pärchen, die stilistisch aufs Rokoko verweisen. Doch kann diese kokette Figurengruppe aus Porzellan so alt sein? Und: Eine Besonderheit verrät ihre Herkunft aus Thüringen. Welche? Geschätzter Wert: 600 Euro  | Bild: BR zum Video mit Informationen Billardspieler Das Spiel mit der Erotik

Zwei Billard spielende Pärchen, die stilistisch aufs Rokoko verweisen. Doch kann diese kokette Figurengruppe aus Porzellan so alt sein? Und: Eine Besonderheit verrät ihre Herkunft aus Thüringen. Welche? Geschätzter Wert: 600 Euro [mehr]

Nicht Rafael hatte die Vorlage zu diesem Vitrinenstück geschaffen. Welcher andere bekannte Künstler lieferte dann die Inspiration für Franz Schier, den Münchner Maler dieses Porzellanbilds? Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Porzellanbild Erinnerungen an Rafael

Nein, nicht Rafael hatte die Vorlage zu diesem Vitrinenstück geschaffen. Doch welcher andere bekannte Künstler lieferte dann die Inspiration für Franz Schier, den Münchner Porzellanmaler? Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro [mehr]

Die Schwertermarke ist eindeutig: Diese barocke Terrine stammt aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Meissen. Stammt ihre "fabel"hafte Bemalung von Adam Friedrich von Löwenfinck? Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Meissen-Terrine Fabelhafter Löwenfinck

Die Schwertermarke ist eindeutig: Diese barocke Terrine kommt aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Meissen. Stammt ihre "fabel"hafte Bemalung von Adam Friedrich von Löwenfinck? Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Dass jedes Zigarren-Anzünden mit einer Knallgasexplosion beginnt, war die Erfindung des Chemikers Döbereiner. Hatte die Porzellan-Manufaktur F. A. Schumann Erfolg mit seinen Feuerzeugen? Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Döbereiner-Feuerzeuge Eine zündende Idee

Dass jedes Zigarren-Anzünden mit einer Knallgasexplosion beginnt, war die Erfindung des Chemikers Döbereiner. Hatte die Porzellan-Manufaktur F. A. Schumann Erfolg mit seinen Feuerzeugen? Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Ein Entrümpelungsfund: Kann es denn wirklich wahr sein, dass der sächsische Kurfürst und Porzellanliebhaber August der Starke höchstselbst diesen Teller für sein Japanisches Palais in Dresden in Auftrag gegeben hatte? Geschätzter Wert: 2.500 Euro   | Bild: BR zum Video mit Informationen Chinesischer Teller Sensationsfund bei Hausentrümpelung

Ein Entrümpelungsfund: Ist es wirklich wahr, dass der sächsische Kurfürst und Porzellanliebhaber August der Starke höchstselbst diesen Teller für sein Japanisches Palais in Dresden bestellt hatte? Geschätzter Wert: 2.500 Euro [mehr]

Goldene Tasse KPM: Dieses kostbare Biedermeier-Ensemble aus Tasse und Untertasse, von der KPM Berlin in der Zeit zwischen 1837 bis 1844 mit Gold und Grisaille dekoriert, birgt ein Geheimnis: Wer kann die Identität des hochdekorierten Dargestellten lüften? Wie ist der Name dieses königlich-preußischen Militärs? Geschätzter Wert: ab 1.500 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Goldene Tasse KPM Grisaille mit (nun gelüftetem) Geheimnis

Dieses kostbare Biedermeier-Ensemble aus Tasse und Untertasse von der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM) Berlin birgt ein Geheimnis: Welche hochdekorierte Persönlichkeit zeigt die Grisaille? Geschätzter Wert: ab 1.500 Euro [mehr]

Diese beiden Tänzerinnen aus Porzellan erinnern an die berühmten Wiener Goldscheider-Figuren. Sie stammen aber aus Thüringen, die eine aus den 30er-, die andere aus den 60er-Jahren. Wer hat sie gefertigt? Geschätzter Wert: 80 Euro pro Figur   | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zwei Tänzerinnen Kein Goldscheider - leider

Diese beiden Porzellanfiguren erinnern an die berühmten Wiener Goldscheider-Tänzerinnen des Jugendstil. Sie stammen aber aus Thüringen und wurden später gefertigt. Von welcher Manufaktur? Geschätzter Wert: 80 Euro pro Figur [mehr]

Fast 300 Jahre alt und beinah makellos erhalten: Diese ovale Zuckerdose der Porzellan-Manufaktur Meissen stammt aus den Jahren 1723 bis 1725. Ihr Unterglasurblau war damals eine kleine Sensation. Weshalb? Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellandose Meissen Das Blau einer Sommernacht

Fast 300 Jahre alt und beinahe makellos erhalten: Diese ovale Zuckerdose der Porzellan-Manufaktur Meissen stammt aus den Jahren 1723 bis 1725. Weshalb ist sie so genau zu datieren? Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Auffällig schön an diesem historistischen Service für Zwei, einem sog. "Tête-à-Tête", ist seine Malerei mit Motiven rund um die Residenzstadt Gotha. Und wofür steht die Henne in der Marke? Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Goldservice "Gotha" Ins Schwarze getroffen

Auffällig schön an diesem historistischen Service für Zwei, einem sog. "Tête-à-Tête", ist seine Malerei mit Motiven rund um die Residenzstadt Gotha. Und wofür steht die Henne in der Marke? Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Dem klar-geometrischen Entwurf dieses rosafarbenen Art-déco-Services hatte die böhmische Porzellanmanufaktur Altrohlau verspielte Blümchen beigefügt. Warum hatte der Entwerfer Alois Fränzl das wohl getan? Geschätzter Wert: 300 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rosa Art-déco-Service La vie en rose

Der geometrische Entwurf des rosafarbenen Art-déco-Services der böhmischen Porzellanmanufaktur Altrohlau überrascht mit verspielten Blümchen. Was hatte der Entwerfer Alois Fränzl damit wohl bezweckt? Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Diese Frauenfigur vom Flohmarkt war Liebe auf den ersten Blick. Sie trägt die Signatur "Hans Knesl, Wien", stammt wohl aus den Dreißigerjahren und zeigt eine "ledrige" Oberfläche. Ein glücklicher Kauf? Geschätzter Wert: 300 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Heilige Maria Verliebt auf dem Flohmarkt

Diese Frauenfigur vom Flohmarkt war Liebe auf den ersten Blick. Sie trägt die Signatur "Hans Knesl, Wien", stammt wohl aus den Dreißigerjahren und zeigt eine "ledrige" Oberfläche. Ein glücklicher Kauf? Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Einer Prinzessin würdig: Dieser Konfektteller der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen besticht durch rokokohafte Fülle und die Übersetzung von Pressglas in Porzellan. Warum hat Meissen das gemacht? Geschätzter Wert: 150 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Konfektteller Geschenk zur Geburt

Einer Prinzessin würdig: Dieser Konfektteller der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen besticht durch rokokohafte Fülle und die Übersetzung von Pressglas in Porzellan. Warum hat Meissen das gemacht? Geschätzter Wert: 150 Euro [mehr]

Tänzer oder Tänzerin? Angeblich war die skandalumwitterte Ausdruckstänzerin Anita Berber das Vorbild für diese Figur der Porzellanmanufaktur Rosenthal. In den Zwanzigerjahren hatte Constantin Holzer-Defanti sie entworfen. Doch wie alt ist diese exotische Tänzerin wirklich? Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro    | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tänzerin Skandalnudel und Kunstfigur

War die skandalumwitterte Ausdruckstänzerin Anita Berber das Vorbild für diese Rosenthal-Figur? In den 1920ern wurde sie von Constantin Holzer-Defanti entworfen. Wie alt ist die Figur wirklich? Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro [mehr]

Kornblumenvase. Diese Vase mit Goldgrund und Kornblumendekor stammt aus dem Porzellanimperium des Wiener Händlers und Fabrikanten Ernst Wahliss. Mischen sich bei diesem dekorativen Objekt, erstanden in einer Haushaltsauflösung, Jugendstil und Japonismus? Geschätzter Wert: 100 bis 200 Euro   | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kornblumenvase Jugendstil und Japonismus

Diese dekorative Vase mit Goldgrund und Kornblumendekor stammt aus dem Porzellanimperium des Wiener Händlers und Fabrikanten Ernst Wahliss. Mischen sich in ihr Jugendstil und Japonismus? Geschätzter Wert: 100 bis 200 Euro [mehr]

Vase mit blauen Blumen. Mit der Nachahmung der barocken Delfer Fayencen waren viele Thüringer Porzellanmanufakturen noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts gerade im Export erfolgreich, auch ohne eigenen Firmenstempel ... Geschätzter Wert: 80 bis 120 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Vase mit blauen Blumen Echt "Delft"?

Mit der Nachahmung der barocken Delfter Fayencen waren viele Thüringer Porzellanmanufakturen noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts gerade im Export erfolgreich, auch ohne eigenen Firmenstempel ... Geschätzter Wert: 80 bis 120 Euro [mehr]

Porzellankind, Pianobaby. Figürchen wie dieser kleine Kerl wurden um 1900 von der Thüringer Porzellanfabrik Gebrüder Heubach aus Lichte gefertigt, die auch für ihre Puppenköpfe berühmt waren. Wieso heißen diese Figuren "Pianobabys"? Geschätzter Wert: 150 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellankind Pianobaby fürs Klavier

Figürchen wie dieser kleine Kerl wurden um 1900 von der Thüringer Porzellanfabrik "Gebrüder Heubach" aus Lichte gefertigt, die auch für ihre Puppenköpfe berühmt war. Wieso heißen sie "Pianobabys"? Geschätzter Wert: 150 Euro [mehr]

Henkelvase. Der Porzellanhersteller Carl Thieme aus Potschappel hat sich für seine um 1920 entstandene Potpourri-Vase im klassizistischen Stil durchaus von anderen Manufakturen inspirieren lassen. Welche da wären? Geschätzter Wert: 300 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Henkelvase Der Duft von Porzellan

Der Porzellanhersteller Carl Thieme aus Potschappel hat sich für seine um 1920 entstandene Potpourri-Vase im klassizistischen Stil durchaus von anderen Manufakturen inspirieren lassen... Welche da wären? Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Platte mit Römerkopf. Beeinflusst von der Porzellanmanufaktur Wedgwood hatte die Engländerin Charlotte Mathilde als Königin von Württemberg Porzellane mit antiken Motiven in Grisaille auf blauem Grund bemalt. Ist dieser Wandteller, gefunden in einer Kleinanzeige, denn wirklich von ihr? Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellanplatte "Römerkopf" Königlicher Fund

Beeinflusst von der Porzellanmanufaktur Wedgwood hatte die Engländerin Charlotte Mathilde als Königin von Württemberg Porzellane mit antiken Motiven in Grisaille bemalt. Ist der Wandteller von ihr? Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Zuckerdose. Moderne Dose Art Déco | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zuckerdose Zackiges Design

Im Design ihrer Zuckerdose aus den Zwanzigerjahren zitiert die Weimarer Porzellanmanufaktur typische Stilelemente einer damals aktuellen Kunstrichtung der Moderne. Welche war das? Geschätzter Wert: 60 Euro [mehr]

Eierbecher. Blumen ziehen, Kaviar kühlen, Eier wärmen: Wozu dient dieses ungewöhnliche Porzellangefäß einer böhmischen Manufaktur - vielleicht Schlaggenwald - aus der Biedermeierzeit?
Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellangefäß Das Ei des Kolumbus?

Blumen ziehen, Kaviar kühlen, Eier wärmen: Wozu dient dieses ungewöhnliche Porzellangefäß einer böhmischen Manufaktur - vielleicht Schlaggenwald - aus der Biedermeierzeit? Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Teekanne mit Rosen. Aus einer späteren Produktion der 1764 gegründeten Wallendorfer Porzellanmanufaktur stammt diese Teekanne mit dem Dekor "Ostfriesische Rose". Der Sammler hatte sie sich etwas kosten lassen … Geschätzter Wert: 100 bis 120 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Teekanne mit Rosen Teurer Import

Aus einer späteren Produktion der 1764 gegründeten Wallendorfer Porzellanmanufaktur stammt diese Teekanne mit dem Dekor "Ostfriesische Rose". Der Sammler hatte sie sich etwas kosten lassen … Geschätzter Wert: 100 bis 120 Euro [mehr]

Schale von Gollwitzer. Von welchem Gedicht eines bedeutenden deutschen Lyrikers ließ sich Gerhard Gollwitzer inspirieren, um 1936 diese grünliche Schale für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin zu entwerfen? Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schale von Gollwitzer Die schöne Rohtraut

Von welchem Gedicht eines bedeutenden deutschen Lyrikers ließ sich Gerhard Gollwitzer inspirieren, um 1936 diese grünliche Schale für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin zu entwerfen? Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

Blumenkorb. Wie ein Strauß aus Blüten wirkt dieses Porzellankörbchen, das eine Thüringer Manufaktur – Schierholz oder Potschappel – um 1890/1900 so aufwendig gestaltet hat. Gibt es dafür Vorbilder? Geschätzter Wert: 80 bis 100 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Blumenkorb Fragile Blütenpracht

Wie ein Strauß aus Blüten wirkt dieses Porzellankörbchen, das eine Thüringer Manufaktur – Schierholz oder Potschappel – um 1890/1900 so aufwendig gestaltet hat. Gibt es dafür Vorbilder? Geschätzter Wert: 80 bis 100 Euro [mehr]

Meissner Koppchen mit Untertasse. Mit größter Vorsicht ist dieses filigrane Meissner Koppchen mit Untertasse zu behandeln, denn es wurde in den Jahren 1725/26 von einem Schüler des berühmten Porzellanmalers Höroldt mit Chinoiserien reich dekoriert. Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissner Koppchen mit Untertasse Vorsicht zerbrechlich!

Mit größter Vorsicht ist dieses filigrane Meissner Koppchen mit Untertasse zu behandeln, denn es wurde in den Jahren 1725/26 von einem Schüler des berühmten Porzellanmalers Höroldt dekoriert. Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Dame mit Tablett. Vorgängerinnen dieser kessen Kellnerin finden sich bei der Porzellanmanufaktur Meissen und den Dienerinnen der Commedia dell’arte. Was aber sagt die Marke "AVE" über diese bewegte Porzellanfigur aus? Geschätzter Wert: ab 300 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Dame mit Tablett Kesse Unbekannte

Vorgängerinnen dieser kessen Kellnerin finden sich bei der Porzellanmanufaktur Meissen und den Dienerinnen der Commedia dell’arte. Was aber sagt die Marke "AVE" über diese bewegte Porzellanfigur aus? Geschätzter Wert: ab 300 Euro [mehr]

"Ballon"-Tasse. Vielleicht ist es das Ehepaar Reichard, deutsche Luftfahrtpioniere, die auf dieser Meissener Tasse mit Untertasse aus dem Jahr 1811 dargestellt sind. Und welche Szene ist im Hintergrund zu sehen? Geschätzter Wert: 2.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen "Ballon"-Tasse Ein Objekt zum Abheben

Vielleicht ist es das Ehepaar Reichard, deutsche Luftfahrtpioniere, das auf dieser Meissener Tasse mit Untertasse aus dem Jahr 1811 dargestellt ist. Und welche Szene spielt sich da im Hintergrund ab? Geschätzter Wert: 2.000 Euro [mehr]

Ariadne auf dem Panther. Nach dem Mythos von Ariadne und Dionysos entwarf 1803 Johann Heinrich Dannecker eine Marmorstatue, die um 1920 der Rudolstädter Porzellanfabrik Bohne & Söhne als künstlerische Vorlage diente.
Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ariadne auf dem Panther Liebling der Götter

Nach dem Mythos von Ariadne und Dionysos entwarf 1803 Johann Heinrich Dannecker eine Marmorstatue, die um 1920 der Rudolstädter Porzellanfabrik Bohne & Söhne als künstlerische Vorlage diente. Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro [mehr]

Kleine Vase. Ohne eine schwarze Seriennummer weist sich die kleine Kolbenvase der KPM Berlin, 1956 entworfen von Hubert Griemert und bemalt von Charlotte Koch, als Unikat aus – ein Sammlerstück aus der Zeit um 1960!
Geschätzter Wert: 500 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kleine Vase Gut in Form

Ohne eine schwarze Seriennummer weist sich die kleine Kolbenvase der KPM Berlin, 1956 entworfen von Hubert Griemert und um 1960 bemalt von Charlotte Koch, als Unikat aus – ein begehrtes Sammlerstück! Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Bemalte Schatulle. Die von Frankreich beeinflusste "flauschige" Malerei auf den Porzellanplatten dieser russischen Schatulle aus den 1860er-Jahren verbindet sich mit modischer chinesischer Ornamentik. Geschätzter Wert: 1.200 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bemalte Schatulle Französischer Charme und russische Seele

Die von Frankreich beeinflusste "flauschige" Malerei auf den Porzellanplatten dieser russischen Schatulle aus den 1860er-Jahren verbindet sich mit modischer chinesischer Ornamentik. Geschätzter Wert: 1.200 Euro [mehr]

Becher mit Goldrand. Die Kombination aus Höroldt-Motiven wie der Kauffahrteisszene, Banddekor und Braunstablüster bei diesem Becher spricht für eine Meissen-Fälschung aus der Zeit um 1900. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Becher mit Goldrand Teurer Kauf

Die Kombination aus Höroldt-Motiven wie der Kauffahrteisszene, Banddekor und Braunstablüster bei diesem Becher spricht für eine bewusste Meissen-Fälschung aus der Zeit um 1900. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

Liebespaar. Nach dem Kupferstich "Frühling" erschaffen und als "Herbst" von der Porzellan-Manufaktur Nymphenburg wieder aufgelegt - diese Rokoko-Figurengruppe von 1920 hat eine lange Geschichte hinter sich. Geschätzter Wert: 300 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Liebespaar Frühling im Herbst

Nach dem Kupferstich "Frühling" erschaffen und als "Herbst" von der Porzellan-Manufaktur Nymphenburg wieder aufgelegt - diese Rokoko-Figurengruppe von 1920 hat eine lange Geschichte hinter sich. Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Zwei Reliefplatten aus Volkstedt. Wer die Sonnenmarke der Volkstedter Manufaktur Triebner, Ens & Eckert kennt, der weiß: die beiden weiß-blauen Wandplatten mit Jagdszenen der Göttin Diana wurden zwischen 1894 und 1900 gefertigt. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zwei Reliefplatten Blaues Blutvergießen

Wer die Sonnenmarke der Volkstedter Manufaktur Triebner, Ens & Eckert kennt, der weiß: die beiden blau-weißen Wandplatten mit Jagdszenen der Göttin Diana wurden zwischen 1894 und 1900 gefertigt. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Koppchen Wallendorf. Eine kurze Zeit lang, von 1774 bis 1787, konnte die Wallendorfer Porzellanmanufaktur die Meissener Marcolini-Marke - wie auf diesem Koppchen - ungestraft nachahmen. Danach musste sie abgesetzt werden. Geschätzter Wert: 80 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Koppchen Wallendorf Die "Montags-Schwerter"

Eine kurze Zeit lang, von 1774 bis 1787, konnte die Wallendorfer Porzellanmanufaktur die Meissener Marcolini-Marke mit dem Stern - wie bei diesem Koppchen - ungestraft nachahmen. Geschätzter Wert: 80 Euro [mehr]

Mokka-Service. Perfekt für ein romantisches Tête-à-tête eignet sich dieses prachtvoll staffierte Mokka-Service eines Dresdener Dekorationsateliers, mit dem um 1900/1920 das Rokoko stilistisch zitiert wird. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mokka-Service Königlicher Geschmack

Perfekt für ein romantisches Tête-à-tête eignet sich dieses prachtvoll staffierte Mokka-Service eines Dresdener Dekorationsateliers, das um 1900/1920 das Rokoko stilistisch zitiert. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

Porzellanbild. Der Bamberger Porzellanmaler Carl Meinelt hat die große Platte der KPM Berlin mit einem beliebten Motiv von Wilhelm von Kaulbach aus dem Jahre 1845 bemalt: eine christliche Familie auf der Flucht. Geschätzter Wert: ab 6.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellanbild Flucht Zerbrechliches Glück

Der Bamberger Porzellanmaler Carl Meinelt hat die große Platte der KPM Berlin mit einem beliebten Motiv von Wilhelm von Kaulbach aus dem Jahre 1845 bemalt: eine christliche Familie auf der Flucht. Geschätzter Wert: ab 6.000 Euro [mehr]

Jubiläumstassen. Zum 20-jährigen Ehejubiläum, der Porzellanhochzeit von König Max I. Joseph und seiner 2. Frau Caroline, hatte die Porzellan-Manufaktur Nymphenburg 1817 die Vitrinentassen im Empirestil herausgegeben. Geschätzter Wert: 1.100 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Jubiläumstassen Königliche Porzellanhochzeit

Zum 20-jährigen Ehejubiläum, der Porzellanhochzeit von König Max I. Joseph und seiner 2. Frau Caroline, hatte die Porzellan-Manufaktur Nymphenburg 1817 diese Vitrinentassen im Empirestil herausgegeben. Geschätzter Wert: 1.100 Euro [mehr]

Zwei Tänzerinnen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zwei Tänzerinnen Beruf Showgirl

Mit der Serie "Exotische Tänzerin" hatte der Porzellanfabrikant William Goebel, Gründer der Kunstabteilung Wilhelmsfeld, ab 1920 einen damals neuen Beruf künstlerisch geadelt: den des Showgirls. Geschätzter Wert: 120 bis 150 Euro [mehr]

Deckeldose, die einen Minister o.ä. karikiert | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Karikatur Witzige Deckeldose

Aus einer Karlsbader Manufaktur stammt diese witzige Deckeldose aus Porzellan, deren Vorbild vielleicht eine Karikatur aus der französischen Satirezeitschrift "Le Moniteur" ist. Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro [mehr]

Kleine schwarze Vase. Dieser Entwurf der Fünfzigerjahre – mit Öffnungen in Nierentischform – stammt von Prof. Franz Karl für die oberfränkische Porzellanfabrik Neuerer, die Versilberungen von der Lorcher Firma Deusch. Geschätzter Wert: 60 bis 70 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kleine schwarze Vase Kind der Fünfziger

Dieser Entwurf der Fünfzigerjahre – mit Öffnungen in Nierentischform – stammt von Prof. Franz Karl für die oberfränkische Porzellanfabrik Neuerer, die Versilberungen von der Lorcher Firma Deusch. Geschätzter Wert: 60 bis 70 Euro [mehr]

Grünes Service. Diverse antike Göttinnen und Götter bevölkern dieses klassizistische Service aus der Zeit zwischen 1795 und 1800 – ein eleganter Entwurf des Modellmeisters der KPM Berlin, Johann Karl Friedrich Riese. Geschätzter Wert: 1.800 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Grünes Service Göttliches Geschirr

Diverse antike Göttinnen und Götter bevölkern dieses klassizistische Service aus der Zeit zwischen 1795 und 1800 – ein eleganter Entwurf des Modellmeisters der KPM Berlin, Johann Karl Friedrich Riese. Geschätzter Wert: 1.800 Euro [mehr]

Bild und Vase. Rarität! Diese Porzellanplatte nach einem Entwurf von Sigrid von Unruh aus den Fünfzigerjahren bildet mit der Vase eine Paarung, die die KPM in Kobaltblau in den Achtzigerjahren wieder aufgelegt hatte. Geschätzter Wert: 500 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bild und Vase Geflügelte Paare

Rarität! Diese Porzellanplatte nach einem Entwurf von Sigrid von Unruh aus den Fünfzigerjahren und die dazugehörige Vase hatte die KPM in den Achtzigerjahren wieder aufgelegt - in Kobaltblau. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Blaue Vase Meissen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Blaue Vase Meissen Königliche Schwäne

Diese kobaltblaue Meissener Vase mit Schwanenhenkeln aus der Zeit um 1867, die stilistisch Rokoko, Renaissance und Klassizismus kombiniert, hätte vielleicht auch König Ludwig II. gefallen … Geschätzter Wert: ab 1.800 Euro [mehr]

Pan | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Pan Frecher Faun

Die griechische Mythologie aufgreifend hat die Thüringer Porzellankünstlerin Kati Zorn 1988 mit diesem freimütigen Faun – Teil einer fünfteiligen Figurenfolge – eine eigene Handschrift gefunden. Geschätzter Wert: 1.200 Euro [mehr]

Zwei Porzellanbilder von Franz Xaver Thallmaier aus dem Privatbesitz der Kaiserin Auguste-Viktoria | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellanbilder Lieblinge Ihrer Majestät

Ihre Majestät, die deutsche Kaiserin Auguste Viktoria, hatte die beiden Porzellanbilder des Münchner Hofporzellanmalers Franz Xaver Thallmaier aus der Zeit um 1910 für ihren Privatschatz erworben. Geschätzter Wert: ab 12.000 Euro [mehr]

Satyr von Rosenthal | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Satyr Bittersüße Sünde

Diese "Sünde" hatte der renommierte Modelleur Walter Schott um 1910 für die Kunstabteilung der Selber Porzellanmanufaktur Rosenthal gefertigt und damit einen Skandal riskiert. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Nymphe Amalthea, Porzellanfigur, Thüringen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Nymphe Amalthea Die Milch des Zeus

Das Vorbild für diese Thüringer Porzellanfigur um 1900/1920 stammt aus dem 18. Jahrhundert und war ursprünglich vom Bildhauer Pierre Julien in Marmor gehauen worden: die Nymphe Amalthea. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Service "Wilhelm Busch" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Service "Wilhelm Busch" Sieben auf einen Streich

Dieses schlesische Porzellanservice mit allen sieben Streichen von Wilhelm Busch in Bild und Wort, entstanden Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts, ist ein originelles Unikat. Geschätzter Wert: ab 500 Euro [mehr]

Meissener Dose | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissener Dose Schönster Schlicker

Eine Goldschmiedearbeit auf der Wandung und eine Kamee im Deckel: Das imitiert auf meisterliche Weise diese große Dose der Porzellanmanufaktur Meissen aus der Zeit zwischen 1893 und 1900. Geschätzter Wert: ab 1.800 Euro [mehr]

Bajazzo | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bajazzo Sinnloses Singen

Die Darstellung eines singenden Clowns auf einem schlafenden Widder entstand 1911 wohl als Prototyp für die Porzellan-Manufaktur Meissen - möglicherweise von Emil Paul Börner vorzüglich bemalt. Geschätzter Wert: ab 2.500 Euro [mehr]

Empire-Tässchen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Empire-Tässchen Schweigen ist Gold

Stilistisch ist diese klassizistische Tasse dem Empire unter Napoleon I. verpflichtet, wurde aber erst 1820/1830 in Paris gefertigt und im Schloss Wächtersbach erfolgreich als "Schweigegeld" eingesetzt… Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Terrine der Porzellan-Manufaktur Meissen, Wöchnerinnenterrine | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissen-Terrine Vitrine statt Wochenbett

Mit ihrer Watteau-Malerei fast zu schade zum Benutzen wird diese Wöchnerinnenterrine der Porzellan-Manufaktur Meissen schon zu ihrer Entstehungszeit in den frühen 1740er-Jahren gewesen sein. Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Perlensucherin (Perlenfischerin), Rosenthal 1917 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Perlensucherin Versunken im Grau

Zu einem der ersten Bildhauer, die von dem Selber Porzellanhersteller Rosenthal für die Kunstabteilung geworben wurden, zählte Karl Himmelstoss, der 1917 seine "Perlensucherin" in Porzellan modellierte. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Kavalier | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kavalier Ein Beau im Stil des Rokoko

Entgegen der Familienlegende wurde dieser farbenfrohe Porzellan-Kavalier im Rokoko-Stil zwischen 1908 und 1928 in der Ältesten Volkstedter Porzellanmanufaktur gefertigt. Geschätzter Wert: 120 bis 180 Euro [mehr]

Salomé von Anton Salomé für die Porzellanfabrik Fraureuth, Zwanzigerjahre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Salomé Kopflos durch die Nacht

Als femme fatale stellte auch der Wiener Bildhauer Anton Grath in den Zwanzigerjahren die biblische Salomé für die Porzellanfabrik Fraureuth dar, die dort bisher nur in Bronze bekannt war. Geschätzter Wert: 1.000 bis 2.000 Euro [mehr]

Militärtasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Militärtasse Selbstbewusste Dankbarkeit

Nicht bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, abgekürzt KPM, wurde diese Tasse 1868 in Auftrag gegeben, sondern bei der niederschlesischen Krister-Porzellan-Manufaktur. Geschätzter Wert: 200 bis 250 Euro [mehr]

Franz Xaver, Porzellan-Manufaktur Meissen, Modellnummer 542/C. | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Franz Xaver Aus dem Leben eines Lieblingsheiligen

Auf einen barocken Entwurf des berühmten Meißener Modelleurs Johann Joachim Kändler geht dieser "Heilige Franziskus" zurück. Auch er wurde in der Porzellan-Manufaktur Meissen gefertigt – um 1900. Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Schlesisches Service aus der Porzellanfabrik August Rappsilber in Königszelt | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schlesisches Service Was Goldenes vom Rappsilber

Dieses Service, gefertigt in der schlesischen Porzellanfabrik August Rappsilber, hatte Sophie Prinzessin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1893 anlässlich einer Goldenen Hochzeit verschenkt. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Historistischer Tafelaufsatz der Porzellan-Manufaktur Meissen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissener Tafelaufsatz Fruchtbares Rokoko

Der Entwerfer und Modelleur Ernst August Leuteritz hat bei dem historistischen Tafelaufsatz aus den 1880er-Jahren historische Rokokoformen der Porzellan-Manufaktur Meissen neu kombiniert. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.200 Euro [mehr]

Sitarspieler | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Sitarspieler 1000 Jahre Meißen

Die Teichert-Werke in Meißen haben 1929 zum 1000-jährigen Jubiläum der Porzellanstadt diesen Sitarspieler gefertigt – vielleicht nach einem Modell des Bildhauers Adolph Amberg. Geschätzter Wert: 600 Euro [mehr]

Wackelkopfchinese | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Wackelkopfchinese Wippender Freund

Die bittenden Hände der chinesischen Wackelpagoden wurden in Europa umgedreht und verloren so - wie bei dieser Figur der Rudolstädter Firma Bohne aus den Dreißigerjahren - ihre ursprüngliche Bedeutung. Geschätzter Wert: 1.300 Euro [mehr]

Nymphenburger Rosentasse von Hedwig Moosbauer | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rosentasse Moosbauers Biedermeier

Die Porzellanmalerin Hedwig Moosbauer machte sich bei der Porzellanmanufaktur Nymphenburg um 1910/1920 durch ihre "Biedermeier"-Tässchen mit Rosendekoration auf dunklem Fond einen Namen. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Kanne Schlesien | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kanne Schlesien Preußen im Schlösser-Rausch

Es bleibt nachzuforschen, ob diese zwischen 1803 und 1813 von der KPM Berlin gefertigte Kanne vielleicht ein Geschenk des Freiherrn von Reden an die preußische Königsfamilie war. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Rokoko-Paar | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rokoko-Paar Samson statt Meissen

Mit kalkulierter Ähnlichkeit zu Produkten der Porzellanmanufaktur Meissen hatte der Pariser Porzellanhersteller Samson zwischen 1900 und 1910 diese luxuriöse Rokoko-Gruppe herausgebracht. Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro [mehr]

Biedermeier-Service | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Biedermeier-Service "S" wie Speck

Das gemarkte "S" auf diesem Biedermeier-Service steht für den Namen Speck, einen Fabrikanten und Arkanisten, der im Jahr 1790 im thüringischen Blankenhain eine kleine Porzellanmanufaktur gründete. Geschätzter Wert: ab 1.500 Euro [mehr]

Jugendstilvase vom Flohmarkt mit antiken Motiven | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Jugendstilvase Wilder Tanz in die Antike

Die ewigjunge Antike wird mit dieser Jugendstilvase aus den Jahren 1898/1899 von der Selber Porzellanmanufaktur Rosenthal auf künstlerische Weise vor Gründung der Kunstabteilung zitiert. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Meissener Pokalvase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissener Pokalvase Nach Fritzens Geschmack

Nach einem Rokoko-Modell von 1760 für die Schlösser Friedrichs des Großen ist diese jadegrüne Pokalvase in den 1850er-/60er-Jahren von der Porzellanmanufaktur Meissen neu aufgelegt worden. Geschätzter Wert: 1.000 bis 2.000 Euro [mehr]

Die Laster | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Figuren "Die Laster" Lustvolles Sammellaster

Die Marke auf den von koketten weiblichen Figuren versinnbildlichten "Lastern" imitiert die Meissener Schwerter, ohne dass die Manufaktur – Sitzendorf? - sich des Kopierens strafbar machte. Geschätzter Wert: 300 Euro pro Figur [mehr]

Fortuna | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Fortuna Glück in Grün

In Anlehnung an Figuren aus Bronze hatte die Selber Porzellanmanufaktur Rosenthal diese sehr seltene grüne Variante der beliebten Figur der Göttin Fortuna von Ernst Wenck im Jahre 1945 gefertigt. Geschätzter Wert: ab 500 Euro [mehr]

Chinesischer Teller aus Jingdezhen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Chinesischer Teller Hübscher Ballast

Schon im 18. Jahrhundert produzierten die Chinesen Luxusgüter für europäische Auftraggeber: auch diesen um 1750 in Jingdezhen gefertigen, mit Cassispurpur bemalten Teller der "famille rose". Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Amor kocht harte Herzen weich | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Amor Kochende Herzen

Dieser herzige Amor, von August Ringler modelliert und von der Porzellan-Manufaktur Meissen zwischen 1895 und 1924 produziert, klopft und kocht harte Herzen weich. Geschätzter Wert: 600 bis 700 Euro [mehr]

"Schneidebrett" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schneidebrett Solide Wurst-Grundlage

Zum Servieren ist es viel besser geeignet als zum Schneiden: Ein Porzellanobjekt der schlesischen Firma Carl Tielsch in Altwasser, gefertigt um 1860/70 in Anlehnung an Produkte der KPM Berlin. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Tasse "Gotha" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tasse Gotha Durch die Blume

Nur wer den Namen der Blume mitliest, der versteht den Sinn der Inschrift auf der um 1805 aufwendig bemalten Tasse. Solche Blumenrätsel waren die Spezialität der Gothaer Porzellan-Manufaktur. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

Kaffekanne Fünfzigerjahre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kaffeekanne Blaues Wirtschaftswunder

Diese Kaffeekanne der Porzellanfabrik Schlegelmilch im thüringischen Langewiesen sendet mit seinem sachlichen Dekor in den Fünfzigern eine Botschaft aus: "Wir sind modern und zukunftsorientiert". Geschätzter Wert: 30 bis 50 Euro [mehr]

Tänzerin | Bild: BR Fernsehen zum Video mit Informationen Tänzerin Sorgenfreie Schönheit

Makellose Schönheiten wie diese "Allegretto" betitelte Tänzerin der Manufaktur Carstens, die sich Rechte an der Wiener Firma Goldscheider gesichert hatte, waren nach dem Krieg sehr gefragt. Geschätzter Wert: 500 bis 1.000 Euro [mehr]

Porzellanbild KPM | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellanbild Plattenbau als Leistungsschau

Die ungewöhnlich große, handwerklich perfekte Porzellanplatte stammt aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM), aber welches Ölgemälde wurde hier in den 1840er-Jahren imitiert? Geschätzter Wert: ab 5.000 Euro [mehr]

Der Kuss | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Der Kuss Verschmähter Liebesfrühling

Als "Liebesfrühling" hat die Selber Porzellanmanufaktur Rosenthal diese filmreife Kuss-Szene betitelt, die der Bildhauer Richard Aigner für deren 1910 gegründete Kunstabteilung entworfen hatte. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Wachtelhund, Kaminhund | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kaminhund Auf der Jagd nach dem weißen Gold

Aus den 1790er-Jahren stammt dieser matt glänzende Wachtelhund aus grauem Porzellan, mit dem sich die Porzellanfabrik Limbach in ihren Anfangsjahren an der Meissener Manufaktur gemessen hatte. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

Blaue Tasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Blaue Tasse Knapp vorbei

Eine Fälschung der 1880er-Jahre: weder die Henkelform, noch die Dünnwandigkeit und auch nicht die Qualität dieser unterglasurblauen Tasse mit Untertasse passen zur Bodenmarke "Sèvres 1845". Geschätzter Wert: 80 bis 100 Euro [mehr]

Porzellanbilder Bestrafungsszenen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zwei Porzellanbilder Doppelte Bestrafung

Malweise und Farben dieser Porzellanbilder mit archaischen Bestrafungsszenen sind typisch für das 19. Jahrhundert, als neue Materialien eine so feine Malerei auf Porzellan möglich machten. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Maria Immaculata | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Maria Immaculata Mit Mond und Sichel

Noch ist nicht bekannt, wer der Schöpfer dieser wohl in den 1920er-Jahren vielleicht in der Staatlichen Majolika Manufaktur Karlsruhe gefertigten, ausdrucksstarken Maria Immaculata ist. Geschätzter Wert: 200 bis 400 Euro [mehr]

Öllampe Empire | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Öllampe Duftes Flügelwesen

Mit der Neuauflage dieser Öllampe von 1805 hat die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin um 1910 antikische Formen im modischen Empirestil wie Löwentatzen und Schlangenhenkel wieder aufgenommen. Geschätzter Wert: 2.000 Euro [mehr]

Weisses Töpfchen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Weiße Zuckerdose Süßes vom Chef

Mit dem Entwurf dieser Art-déco-Zuckerdose für die Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther hatte der Direktor der Porzellanfachschule Selb, Fritz Klee, um 1920 Firmengeschichte geschrieben. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Vase Berlin | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Vase Berlin Souvenir aus Sanssouci

Selbst für Porzellankenner ist sie eine Entdeckung: diese Amphorenvase der KPM Berlin, um 1845 nach einer verschollenen Vorlage des Vedutenmalers Carl-Daniel Freydanck vorzüglich bemalt. Geschätzter Wert: 3.000 bis 5.000 Euro [mehr]

Teller Goldkrone | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Teller "Goldkrone" Speisen unterm Halbmond

Im Jahre 1864 als Weißware in Sèvres gefertigt und 1868 dort auch bemalt, wurde dieser stilistisch ans 18. Jahrhundert angelehnte Teller anlässlich der Einweihung des Suez-Kanals bestellt. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Porzellanbild Hagar | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellanbild "Hagar" Verstoßene Mutter

Diese Platte der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin wurde in den 1870er Jahren von Robert Werlich - vielleicht nach einem biblischen Motiv von E.K. Liska - in vorzüglicher Qualität bemalt. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Bowlentopf | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bowlentopf oder Terrine Wildes Kraut

Obwohl diese Terrine mit Deckel einem Meissener Design ähnelt, entstammt sie wohl eher der Anfangszeit der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur, die im Jahre 1762 gegründet wurde. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Service mit Foto | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Service mit Foto Schöne Buckel

Die typischen übersteigerten Formen und Dekore des Neo-Rokoko um 1870/1880 zeigt dieses prächtig gebauchte, historistische Service der Gebrüder Pohl aus dem schlesischen Ober-Schmiedeberg. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Terrine Copenhagen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Terrine "M" wie Moltke?

Hatte diese Gemüseterrine oder Légumière, Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts gefertigt von der dänischen Manufaktur Royal Copenhagen, einen fürstlichen Auftraggeber mit der Initiale "M"? Geschätzter Wert: 500 bis 700 Euro [mehr]

Lampe mit Lithophanien | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Lampe mit Lithophanien Leuchtender Exportschlager

Wie durchscheinender Stein wirken die Lithophanien, die diese Leuchte aus der DDR der 1960er-Jahre zu einem Exportschlager der Porzellanmanufactur Plaue werden ließen. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Lulu | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Lulu Kesse Dame

Nach der literarischen Vorlage der Lulu von Frank Wedekind wurde diese freizügige Figur um 1915 als "femme fatale" von den Porzellanmanufakturen Fraureuth oder Volkstedt in Rudolstadt gefertigt. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Hieroglyphen Vase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Vase Hieroglyphen Düfte des Orients

Wie die "fleurs en jardinière" vermuten lassen, sollte diese von der KPM Berlin um 1790 gefertigte Potpourri-Vase im ägyptischen Stil einen Raum mit orientalischem Blumenduft erfüllen. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Drusus Büste | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Drusus Büste in Biskuit

Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg hatte um 1785 den römischen Feldherrn Drusus mit dieser kleinen Büste aus Biskuitporzellan wortwörtlich auf einen hohen Sockel gestellt. Geschätzter Wert: 150 Euro [mehr]

Trauerengel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Trauerengel Himmlische Träne

Sich eine Träne abwischend, soll dieser um 1920/1930 wohl in Böhmen aus schwerem, wetterfestem Porzellan gefertigte Engel Trauernden am Grab Trost spenden. Geschätzter Wert: 200 Euro [mehr]

Teller "Breslau" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Teller Breslau "N" für Nathusius

Charakteristisch für diesen zwischen 1835 und 1840 von der Porzellanfabrik Nathusius in Althaldensleben gefertigten Teller mit der Ansicht Breslaus ist der überbordende "horror vacui" des Neo-Rokoko. Geschätzter Wert: 120 Euro [mehr]

Tafelaufsatz KPM | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tafelaufsatz Zu schön, um wahr zu werden

Wohl wegen des Kriegsausbruchs ist dieser 1914 gefertigte Prototyp eines aufwendig dekorierten Tafelsaufsatzes der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin leider nie in Produktion gegangen. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.500 Euro [mehr]

Schneeballschlacht | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schneeballschlacht Reizende Pantoffelheldin

So reizend realistisch wie bei dieser kindlichen Schneeballschlacht der Meissener Manufaktur aus der Zeit um 1910 hat der Modelleur Alfred König seine Figuren stets gestaltet. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Tasse "Freundschaft" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tasse "Freundschaft" Geopferte Herzen

Eine zeittypische Hommage an die "ewige Freundschaft" hat, in damals moderner Sepiamalerei, die Kaiserliche Manufaktur Wien 1808 mit dieser klassizistischen Tasse geschaffen. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Kleine Nackte | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kleine Nackte Vom Floh gepiekst

Einen Vorwand, diese um 1900 in Böhmen gefertigte, nur leicht bekleidete Dame aus Biskuitporzellan näher zu betrachten, liefert der kleine Floh auf ihrer Pobacke. Geschätzter Wert: Liebhaberpreis [mehr]

Vase mit Blumenbouquet | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Vase mit Blumenbouquet Duftendes Porzellan

Weder aus Meißen noch von der KPM Berlin stammt diese üppig dekorierte Deckelvase aus der Zeit um 1890, sondern von der Sächsischen Porzellan-Manufaktur Dresden unter Carl Thieme. Geschätzter Wert: 1.000 Euro (pro Stück) [mehr]

Nymphenburg Tasse | Bild: BR Fernsehen zum Video mit Informationen Nymphenburg Tasse Glückliche Vernunftehe

Die "Mariage" (also Hochzeit) dieser um 1825/30 entstandenen Tasse mit der Untertasse von etwa 1815, beide aus der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, wurde wohl vom Verkäufer gestiftet. Geschätzter Wert: 150 bis 250 Euro [mehr]

Blinde Kuh | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Blinde Kuh Schule des Sehens

Vom höfischen Treiben des Rokoko erzählt diese bewegte Blinde-Kuh-Gruppe, mit der die Passauer Porzellanmanufaktur zwischen 1910 und 1930 die Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg "zitiert". Geschätzter Wert: 250 bis 300 Euro [mehr]

Tänzerportrait Kreutzberg, Porzellan | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tänzer Kreutzberg Weißer Nachtgesang

Für Rosenthal in Selb hatte der Bildhauer Waldemar Fritsch Mitte der Fünfzigerjahre diese berühmte Porzellanfigur des international bekannten Ausdruckstänzers Harald Kreutzberg geschaffen. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Kinderköpfe | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kinderköpfe Bub oder Mädchen?

Die Kinder der sächsischen Prinzessin Maria Josepha standen Pate für diese seltenen Porzellanköpfchen, die im 19. Jahrhundert von den Manufakturen Meissen, Wien und Volkstedt gefertigt wurden. Geschätzter Wert: 2.500 Euro [mehr]

Deckelvase Kaiserzeit | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Deckelvase Kaiserzeitlicher Stilmix

Mit ihrem Stilmix aus römischer Antike, französischem Rokoko und deutschem Empire ist diese Deckelvase ein typisches kaiserzeitliches Objekt der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin um 1900. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

Zierteller Elisa | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Teller Elisa Bürgerlicher Prinzessinnenteller

Die Zierobjekte der italienischen Porzellanmanufaktur Capo di Monte wurden, wie dieser Teller der Volkstedter Porzellanfabrik Ackermann & Fritze, noch bis in die Dreißigerjahre hinein variiert. Geschätzter Wert: 250 bis 500 Euro [mehr]

Tukan | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tukan Nestflüchter

Wahrscheinlich fehlt diesem von Julius Feldtmann 1912 im Auftrag der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) entworfenen Tukan, auch "Der Pfefferbeisser" genannt, der letzte Glasurbrand. Geschätzter Wert: 300 bis 800 Euro [mehr]

Keulenvase KPM Berlin | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Keulenvase Netter Versuch

Die ausgeschliffene Zeptermarke am Boden und die fehlende Malerei weisen darauf hin, dass diese von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin um 1900 gefertigte Keulenvase nie in Serie ging. Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro [mehr]

Rokoko-Gruppe | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rokoko Gruppe Nostalgie in Spitzenwäsche

Zurückversetzt ins Rokoko der Porzellan-Manufaktur Meissen fühlt sich der Betrachter dieser Figurengruppe, die jedoch zwischen 1880 und 1940 in der Ältesten Volkstedter Porzellanfabrik gefertigt wurde. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Lithophanie Sanssouci | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Lithophanie Sanssouci Hauchdünne Sensation

Eine Sensation war in den 1840er-Jahren wohl die dreidimensionale Wirkung der von der KPM Berlin entwickelten Lithophanie mit Schloss Sanssouci nach einem Gemälde von Carl Daniel Freydanck. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Russisches Service | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Russisches Service "F" wie Farfor?

Mit seiner für die Zeit um 1845 bis 1850 typisch abgeflachten Form, den abgeplatteten Facetten und dem farbenfrohen Dekor besitzt dieses hervorragend erhaltene russische Service museale Qualität. Geschätzter Wert: 15.000 Euro [mehr]

Täglich-Brot-Paar | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Täglich-Brot-Paar Nährende Beziehung

Einen Einblick in den Alltag fürsorglicher Eltern geben diese beiden sehr leichten Figuren aus Biskuitporzellan, die um 1900/1910 von der Chodauer Porzellanfabrik in Böhmen gefertigt wurden. Geschätzter Wert: 100 bis 120 Euro [mehr]

Bild mit Locke | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bild und Locke Frau Büttner aus Bamberg

Eine typische Schönheit der 1840er Jahre mit Reifrock und Ringen an den Zeigefingern hat wohl der Bamberger Porzellanmaler Carl Fischer auf einer Porzellanplatte der KPM Berlin portraitiert. Geschätzter Wert: 400 bis 600 Euro [mehr]

Mythologische Vase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mythologische Vase Italienisches aus Elbflorenz

Die Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden, die diese neapolitanisch wirkende Deckelvase nach Berliner Vorbild zwischen 1920 und 1950 gefertigt hatte, war bekannt für ihre Kopien berühmter Hersteller. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Asiatische Lastenträger | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Asiatische Lastenträger Rokoko-Remix

Dieses asiatische Lastenträger-Paar ist in der Wallendorfer Porzellanmanufaktur in der Zeit um 1910 nach Druckgrafiken des französischen Rokoko-Künstlers François Boucher modelliert worden. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Kanne Brighton | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kanne Brighton Ansichtssachen

Mit Hilfe einer Kupferstichvorlage und Drucktechnik ist diese Kanne in den 1830er-Jahren wohl von der oberfränkischen Porzellanmanufaktur Schney mit Brighton-Ansichten bemalt worden. Geschätzter Wert: 500 bis 1.000 Euro [mehr]

Kauernde Nackte | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Hockende Nackte Göttliche Haltung

Auf den antiken Entwurf einer kauernden Venus bezieht sich die Bronzefigur von Fritz Klimsch aus den 20er-Jahren, die von der Selber Firma Rosenthal in den 30ern in Porzellan nachgeformt wurde. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

Jugendstilschale Nymphen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Jugendstilschale Nymphen Alles fließt

Wohl als Souvenir auf einer Ostsee-Bäderreise gekauft, durchzieht das Thema Wasser auch diese Jugendstil-Jardinière der für imposante Zierobjekte bekannten Porzellanmanufaktur Dux. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Schwanenteller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schwanenteller Schlicker im Schwanensee

Wie Wasserwellen wirkt die reliefartige Oberfläche dieses mit der Pâte sur Pâte-Technik bemalten Jugendstiltellers, den die Porzellanmanufaktur Meissen Anfang des 20. Jahrhunderts gefertigt hat. Geschätzter Wert: 400 bis 600 Euro [mehr]

Porzellanbild Portrait | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellanbild Portrait Echte Schönheitsfehler

Das auf Porzellan gedruckte Portrait der Friederike von Gumppenberg nach einem Motiv aus der "Schönheitengalerie" von Joseph Karl Stieler weist zu viele Schönheitsfehler auf, um echt zu sein. Geschätzter Wert: 150 bis 200 Euro [mehr]

Tänzerin Fanny Elßler | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tänzerin Fanny Elßler Dame mit guten Referenzen

Durch ihre "Reverence"-Pose und durch ihr spitzenübersätes Kleid beeindruckt diese Figur der Tänzerin Fanny Elßler, gefertigt zwischen 1920 und 1940 von der Manufaktur Volkstedt in Rudolstadt. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Blaues Service | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Blaues Service Nostalgie in Königsblau

Das sechsteilige, neoklassizistische Service der Manufaktur Eichwald, 1880/1890 mit Motiven im Umdruckdekor gefertigt, versetzt seine Nutzer in die höfische Tischkultur um 1780. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Butterdose Meissen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Butterdose Meissen für Genießer

Auch ohne die verblichenen gekreuzten Schwerter ist diese Butterdose mit dem typischen Dekor "Neu-Brandenstein" als ein Meissner Stück aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zu erkennen. Geschätzter Wert: 400 bis 600 Euro [mehr]

Drachenvasen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Drachenvasen Groß und Grün

Um sich von der Konkurrenz abzuheben, stellte die Porzellanfabrik Fraureuth AG für Gewerbeausstellungen Paradestücke wie diese chinesisch inspirierten Drachenvasen aus dem Jahr 1919 her. Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.000 Euro [mehr]

Chinavase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Chinavase Frei Schnauze

Recht fantasievoll hat die Pariser Firma Samson seit ihrer Gründung 1845, bis zur Schließung im Jahre 1969, unter anderem chinesisches Porzellan, wie diese Vase mit Kuhkopfrelief, nachgeahmt. Geschätzter Wert: 300 bis 350 Euro [mehr]

Dessertteller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Weißer Teller Stilisierter Korb

Das Modell für diesen Dessertteller mit der durchbrochenen, an ein Korbgeflecht erinnernden Fahne, stammt aus dem Jahre 1773 und wurde von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin ab 1775 gefertigt. Geschätzter Wert: 800 Euro [mehr]

Altenburger Trachtenpaar | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Altenburger Trachtenfiguren Typisch deutsch

Die "Hormetjungfer" und der "Sommer" aus der Altenburger Trachtenfigurenserie des Entwerfers Hugo Spieler wurden um 1900 von der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen gefertigt. Geschätzter Wert: 1.400 bis 1.800 Euro [mehr]

Prunkvase Hannover | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Prunkvase Hannover Welfen helfen

Die Prunkvase der Manufaktur G. Nathusius in Althaldensleben, bemalt von Wilhelm Ramm 1850 in Hannover, erinnert an den Einmarsch der hannoverschen Truppen, 1848, ins Herzogtum Altenburg. Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.000 Euro [mehr]

Gelbe Tasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Gelbe Tasse Ostalgie mit Chinoiserie

Die durch eine Restaurierung zutage getretenen Chinoiserien von Schloss Pillnitz inspirierten die Porzellan-Manufaktur Potschappel wohl zu dem zwischen 1920 und 1930 hergestellten, gelben Mokkatässchen. Geschätzter Wert: 50 Euro [mehr]

Löwenteller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Regimentsteller Brüllen für den letzten König

Dieser Regimentsteller, der an die Schlachten des Königlich Sächsischen Garde-Reiter-Regiments erinnert, wurde von der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen zwischen 1910 und 1918 gefertigt. Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro [mehr]

Teller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Wolf-Teller Museales Raubtier

Die Inventurnummer verrät, dass der mit "Le Loup", "Der Wolf" betitelte, von Jean Baptiste Feuillet um 1820 im Sèvres-Stil bemalte Teller einst zum Bestand der russischen Eremitage gehörte. Geschätzter Wert: 800 bis 1.200 Euro [mehr]

Erpel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Erpel Ausgezeichnetes Geflügel

Mit solchen, vom Münchner Bildhauer Wilhelm Krieger entworfenen Erpeln hatte die Selber Porzellanmanufaktur Hutschenreuther auf der Pariser Weltausstellung von 1937 eine Goldmedaille gewonnen. Geschätzter Wert: um 300 Euro [mehr]

Vase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Französische Vase Kavaliersdelikt

Diese mit "Hatel" signierte, französische Vase, gefertigt zwischen 1860 und 1880, trägt verschiedene Marken im Deckel, die alle die berühmte Porzellanmanufaktur Sèvres als Hersteller vortäuschen sollen. Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Blumentopf | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Eistopf Kühle Schleckereien

Komplett wäre er mit Glaseinsatz und Deckel: dieser geblümte Eistopf zum Servieren von Speiseeis, gefertigt zwischen 1790 und 1795 von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Meissener Kännchen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kännchen Aus der Prinzessinnenküche?

Hat vielleicht schon eine kleine Prinzessin von diesem Kännchen mit dem typischen Meissener Fels- und Vogeldekor des Rokoko um 1730 getrunken? Geschätzter Wert: 500 bis 1.000 Euro [mehr]

Porzellan-Kaminuhr | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellan-Kaminuhr Momentaufnahme

Den entscheidenden Moment einer Raubkatzenjagd zeigt diese Pariser Kaminuhr des Neorokoko aus der Zeit zwischen 1840 und 1860 und verweist damit direkt auf das Thema "Zeit". Geschätzter Wert: 1.500 bis 1.800 Euro [mehr]

Kunst & Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tulpenvase Porzellan in vielen Spielarten

Diese Tulpenvase des Jugendstil, von Richard Eckert entworfen und von der 'Aeltesten Volkstedter Porzellanfabrik' in Thüringen um 1900 gefertigt, gaukelt verschiedene Materialien vor. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

blauer Glasteller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rätselhafter Glasteller Blaues Wunder

Als ob Edelsteine imitiert werden sollen, wirkt dieser ungewöhnliche, böhmische Jugendstil-Glasteller aus dem späten 19. Jahrhundert, der wegen seiner Seltenheit preislich schwer einzuschätzen ist. Geschätzter Wert: ? Euro [mehr]

Lampe im Barockstil | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Lampe im Barockstil Blumige Pracht

Eine blumige Pracht verbreitet diese vielseitig verwendbare, aus thüringischem Porzellan zusammengesetzte und im Barockstil gefertigte Lampe aus der Zeit zwischen 1900 und 1930. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Zittertasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zittertasse Praktisch fürs Bett

Wohl aus den Beständen der Sankt Petersburger Eremitage stammt diese, in den 1780er Jahren gefertigte Zittertasse, auch Trembleuse genannt, die für ein Frühstück im Bett sehr praktisch ist. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.800 Euro [mehr]

Zwei Tassen, Kunst & Krempel, Sendung vom 21.06.2014 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Gedächtnistassen Geliebte Luise

Die Gedächtnistassen der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin, entworfen von Leonhard Posch, gedenken Königin Luises Todesjahr, 1810, und ihrem 150. Geburtstag im Jahre 1926. Geschätzter Wert: 900 bis 1.200 Euro [mehr]

Platte, Kunst & Krempel, Sendung vom 21.06.2014 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kuchenplatte Eine Dame zum Dessert

Für ein Berliner Kaffeehaus hatte die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) im 19. Jahrhundert diese Kuchenplatte mit der Darstellung der berühmten Tänzerin Fanny Elßler gefertigt. Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Teeservice, Kunst & Krempel, Sendung vom 21.06.2014 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ungarisches Teeservice Frühstück im Bett

Dieses Solitär-Service der ungarischen Manufaktur Herend von 1905 ist im Original erhalten, nur die Untertasse wurde später von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) ergänzt. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Wiener Untertassen, 24.05.2014 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Wiener Untertassen Dünnwandig und zartfarbig

Die Marke, der Wiener Bindenschild, die Goldbordüre und auch die feine Schwarzlotmalerei sprechen dafür, dass die vier Untertassen um 1765 in der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur Wien gefertigt wurden. Geschätzter Wert: 200 Euro [mehr]

Rosenthal Vase Copenhagen  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rosenthal-Vase Liebespaar unter Glasur

Leider ist der Deckel zu dieser in Unterglasurblau und mit einer Reliefversilberung aufwendig dekorierten Vase des Modells Copenhagen von Rosenthal, gefertigt um 1905, verloren gegangen. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Porzellanfamilie - Kunst & Krempel, Sendung vom 24.05.2014 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Figurengruppe Die glückliche Familie

Die auf den Meissener Modelleur Johann Joachim Kändler zurückgehende Figurengruppe wurde Ende des 19. Jahrhunderts imitiert und mit der Frankenthaler Marke ‚CT‘ für Carl Theodor ‚zurückdatiert‘. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Schlachtendose | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schlachtendose Alles nach Plan

Diese Metalldose wurde mit dem Plan der Schlacht von Reichenberg in Böhmen dekoriert, die im Jahre 1757 ausgetragen wurde. Ihre Emaillebemalung kopiert Objekte aus Porzellan. Geschätzter Wert: 1.500 Euro [mehr]

Maria Magdalena | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Maria Magdalena Lustvolle Reue

Sowohl der Zierteller als auch die Porzellanfigur dieser „Reuigen Maria Magdalena“ wurden um 1800 von der Porzellanmanufaktur Meissen gefertigt und basieren auf einem Gemälde von Pompeo Girolamo Batoni. 4.500 bis 5.000 Euro [mehr]

dose | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Teedose Kantiges Kleinod

Die Kastenform und ihre Bemalung weisen diese asiatisch inspirierte Teedose als frühes Modell der 1710 gegründeten Porzellanmanufaktur Meissen aus: Sie wurde um 1725 gefertigt. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.200 Euro [mehr]

Nymphenburger Teller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Artikel Nymphenburger Teller Zerbrechliches München

Diese drei Nymphenburger Zierteller mit den München-Veduten Alte Pinakothek, der Antikensammlung und einem Stadt-Panorama sind typische Objekte aus den 1840er Jahren. Geschätzter Wert: 800 bis 1.500 Euro [mehr]

Ziegengruppe, Nymphenburger Porzellan | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Artikel Ziegengruppe Die meckern nicht

Diese Ziegen-Tiergruppe ist in den 1920er Jahren von der Münchner Porzellanmanufaktur Nymphenburg nach einem Modell des französischen Bildhauers Pierre Jules Mêne gefertigt worden. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

Kunst & Krempel, 12.10.2013, Waschzeug | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Artikel Waschzeug Levkojen, Gänseblümchen und gekreuzte Schwerter

Bei diesem Waschset aus Kanne und Becken passen die französisch anmutende Malerei und die an Meissen erinnernde Marke aus der Zeit zwischen 1763 bis 1775 nicht zusammen. Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Pariser Schale | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Artikel Pariser Schale Sèvres nach Hausmaler-Art

Auf einem aussortierten Teller der berühmten französischen Porzellanmanufaktur Sèvres aus dem Jahre 1865 hat ein Pariser Hausmaler sein eigenes Dekor hinzugefügt. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Kopchen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Koppchen Trinken wie die Türken

Diese kleinen Becher, auch 'Türken-Koppchen' genannt, könnten um 1890 von der türkischen Manufaktur Yildiz in Istanbul hergestellt worden sein. Geschätzter Wert: 20 Euro [mehr]

Porzellan-Kaminuhr mit Mähnenschafen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kaminuhr Dekorative Mähnenschafe

Mähnenschafe hat der Berliner Designer Gerhard Schliepstein als Rahmung für seinen Entwurf dieser Art déco-Uhr gewählt, die ab 1928 von der Firma Rosenthal in Selb hergestellt wurde. Geschätzter Wert: 4.000 bis 5.000 Euro [mehr]

Porzellanservice | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Böttger-Becher Samtiges Gelb auf zartem Grund

Aus dem Service stechen zwei Becher hervor: sie wurden im ersten Jahrzehnt der Gründung der Porzellanmanufaktur Meissen, um 1713/1715, aus dem so genannten Böttger-Porzellan gefertigt. Geschätzter Wert: 8.000 bis 10.000 Euro [mehr]

Porzellanservice | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen KPM-Service Tässchen für Tässchen Qualität

Fast aufs Jahr genau, nämlich auf 1792/1793, ist dieses außergewöhnlich qualitätsvolle und zudem komplette Tee- und Kaffeeservice der Königlichen Porzellanmanufaktur (KPM) Berlin zu datieren. Geschätzter Wert: 15.000 Euro [mehr]

Türkise Deckelvase, 19. Jahrhundert | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Türkise Deckelvase Verräterische Doppelsignatur

Obwohl sie sehr fein ausgearbeitet ist, verrät doch manches, dass diese Deckelvase kein Original der Porzellanmanufaktur Sèvres ist, sondern eine Kopie des 19. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: 5.000 bis 6.000 Euro (für das Paar) [mehr]

Figurengruppe Schäfer. Porzellanfiguren | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Figurengruppe Schäfer Höchster Liebreiz

Nach einem Modell der alten Höchster Porzellanmanufaktur wurde diese neckische Rokokoszene im 19. oder 20. Jahrhundert möglicherweise in Aschaffenburg oder in Passau geformt. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.200 Euro [mehr]

Porzellanteller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zierteller Triumph der Liebe

Vom Triumph der Liebe über die Gewalt erzählt dieser Zierteller, den die Königliche Porzellanmanufaktur (KPM) Berlin um das Jahr 1805 gefertigt hat. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.500 Euro [mehr]

Terrine, Rokoko-Kopie | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Terrine Kopie eines Prachtstücks

Diese Terrine hat ein prächtiges Vorbild: Das Schwanenservice, das 1737 für den sächsischen Premierminister in Meißen gefertigt wurde. Die Kopie ist allerdings nicht älter als ein paar Jahrzehnte. Geschätzter Wert: 800 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 13.04.2013, Service | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Service Böhmische Panoramatassen

Wert, Herkunft und Hersteller dieses farbenfrohen Kaffeeservices ist den Besitzern völlig unbekannt. Die Lösung des Rätsels ergibt sich aus den Motiven der Bemalung. Geschätzter Wert: 200 bis 250 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 13.04.2013, Teller der Porzellanmanufaktur Meissen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Teller Verblichener Goldglanz

Dieses Familienerbstück war ein Geschenk des sächsischen Königshofes an den Urgroßvater der heutigen Besitzerin, einem Schmiedemeister am Schloss Großsedlitz bei Dresden. Geschätzter Wert: 100 bis 120 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 09.03.2013 - Sammeltasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Sammeltasse Weißes Gold, ganz bunt

Diese Tasse mit Untertasse stammen aus der Graf Thun'schen Porzellanfabrik im böhmischen Klösterle an der Eger. Sie wurden 1842 gefertigt und sind museale Vorzeigeobjekte böhmischen Porzellans. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 09.03.2013, Roder-Vase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Roder-Vase Einfach gigantisch

Diese große Vase, gefertigt von Josef Roder zwischen 1890 und 1900, ähnelt zwar Objekten der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin - sie ist aber nicht aus Porzellan, sondern aus Steingut. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Kaffeeservice | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rosenthal-Service Kaffee schlürfen wie die Pompadour

Noch Anfang des 20. Jahrhunderts, genauer in den Jahren 1902 oder 1903, als dieses Rosenthal-Kaffeeservice mit dem Namen 'Pompadour' im bayerischen Selb entstand, stand das Rokoko hoch im Kurs. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Diese zu einem Paar gehörende Vase der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, datiert auf das Jahr 1844, zeugt von einer historischen Verbindung zwischen der Wiener und der Münchner Porzellanmanufaktur.
Geschätzter Wert: 30.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Nymphenburg-Vasen Ein exzellenter Kauf

Diese zu einem Paar gehörende Vase der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, datiert auf das Jahr 1844, zeugt von einer historischen Verbindung zwischen der Wiener und der Münchner Porzellanmanufaktur. Geschätzter Wert: 30.000 Euro [mehr]

Friedrich Vase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Friedrich-Vase Hommage an einen Preußenkönig

Mit dieser Amphore wollte man wohl an ein Jubiläum Friedrichs des Großen erinnern. Sie entstand Anfang des 20. Jahrhunderts bei Rosenthal im bayerischen Selb. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

Kunst und Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Dresdner Gedecke Made in Saxonia

Zwei Tassen und zwei Teller – solche Sammelobjekte haben die Vereinigten Dresdner Porzellanmalereien zwischen 1890 und 1900 speziell für den englischen Markt hergestellt. Geschätzter Wert: 250 bis 350 Euro [mehr]

Kunst und Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissen-Vase Auf der Habenseite

Mit diesem Geschenk wurde im Jahre 1888 ein verdienter Buchhalter der Porzellanmanufaktur Meissen verabschiedet – im Jahr, als dort für ihn auch diese Vase gefertigt wurde. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Kunst und Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellanportrait Wer ist die schöne Dame?

Diese schöne Unbekannte wurde von einem Porzellanmaler um 1870/1880 nach einem in dieser Zeit bekannten und populären Ölgemälde kopiert. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Historismus-Vasen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Historismus-Vasen Bemalt oder bedruckt?

Für diese beiden historistischen Vasen finden sich Vorläufer bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM), sie sind aber um 1880 in Böhmen entstanden. Geschätzter Wert: 1.500 Euro [mehr]

Meissen-Muse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissen-Muse Flötentöne für den Großen Fritz

Diese flötenspielende Eutherpe, eine Muse der Musik, wurde in den 1740er Jahren von einem königlichen Flötenspieler bei der Porzellanmanufaktur Meissen in Auftrag gegeben: von Friedrich dem Großen. Geschätzter Wert: um 2.000 Euro [mehr]

Relief-Tasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Relief-Tasse Göttergewimmel

Ursprünglich wurden solch üppig reliefierte Tassen im Renaissancestil von der neapolitanischen Porzellanmanufaktur Capodimonte gefertigt. Diese hier ist eine Kopie des 20. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Meissen-Narziss | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Figur Meissen Narziss aus dem Müllgraben

Obwohl dieser 'Narziss' erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gefertigt wurde, entstammt das Modell einer berühmten Meissener Figurenreihe des 18. Jahrhunderts: der Commedia dell'Arte. Geschätzter Wert: um 500 Euro [mehr]

Kunst & Krempel, Dornröschen-Lampe | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Dornröschen-Lampe Schon geküsst!

Etwas Märchenhaftes hat diese Lampe allemal: ihr Fuß wurde um 1910 in der sächsischen Porzellanmanufaktur Fraureuth gefertigt und lässt bis heute - nicht nur - Kinderherzen höher schlagen. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Friedrich II. | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Der alte Fritz Porzellanfigur mit weißer Weste

Fast jeder innerhalb und auch außerhalb Preußens kennt diese Figur: Friedrich der Große, um 1890/1900 in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin nach einem großen Vorbild hergestellt. Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro [mehr]

Taesschen mit Unterteller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissener Koppchen Eine europäische Kostbarkeit

Das Koppchen mit Untertasse wurde von der Porzellan-Manufaktur Meissen im ersten Jahrzehnt ihres Bestehens, um 1720 gefertigt. Es gehört zu den frühesten Exemplaren europäischen Porzellans. Geschätzter Wert: 7.000 bis 8.000 Euro [mehr]

Mythologische Gruppe | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mythologische Gruppe Intakte Liebe

Möglicherweise stammt diese romantische Figurengruppe mit Amor, Venus und Adonis, gefertigt in der thüringischen Porzellanmanufaktur Rudolstadt-Volkstedt, vom Ende des 18. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.200 Euro [mehr]

Zwei Vasen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Vasenpaar Blankoscheck für Hobbymaler

Stammen diese beiden Vasen im Stile des 'Zweiten Rokoko' aus der Zeit um 1855 wirklich von der Königlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin? Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

Jubiläumstasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Jubiläumstasse 1813 Denkwürdiger Befreiungsschlag

Hundert Jahre nach dem Sieg über die Truppen Napoleons, also 1913, wurde dieses Jubiläumsset aus Tasse und Untertasse von der thüringischen Porzellanfabrik Beyer und Bock herausgegeben. Geschätzter Wert: 150 bis 200 Euro [mehr]

Schaelchen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Meissener Untertasse Wiedergeburt der Renaissance

Nicht nur in der Kleidermode, auch beim Porzellan kommt alles wieder: um 1870 war es die Ornamentik der Renaissance, die die Porzellanmanufaktur Meissen auf dieser Untertasse wieder aufgreift. Geschätzter Wert: 120 bis 150 Euro [mehr]

Deckelvase, Faun-Vase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Deckelvase Klassizismus fast wie aus dem Lehrbuch

Wüsste man's nicht besser, so könnte man diese Deckelvase, von der Porzellanfabrik Richard Eckert Mitte des 20. Jahrhunderts gefertigt, für ein lupenreines Stück des Klassizismus halten. Geschätzter Wert: um 500 Euro [mehr]

Frühstücks-Service | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Frühstücks-Service Tête à tête beim Déjeuner

Noch schöner, noch üppiger als aus der Originalzeit sollte es sein: das Frühstücks-Service für Zwei, das um 1855 von der böhmischen Porzellanfabrik Dallwitz hergestellt wurde. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Meissen-Tasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tässchen Meissener Blümchenkaffee

In dieser kleinen Meissener Tasse aus der Zeit um 1800 spiegelt sich die große Tradition der ältesten Porzellanmanufaktur Europas. Geschätzter Wert: 100 Euro [mehr]

Venus und Amor, Meissen-Fälschung | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Venus & Armor Kein leichtes Mädchen

Nicht nur ihr Gewicht lässt ahnen, dass es sich bei dieser Figurengruppe aus Venus und Amor auf keinen Fall um ein Meissener Original handelt, sondern um eine grobe Fälschung des 20. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: um 100 Euro [mehr]

Deckelterrine aus dem Rokoko | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Deckelterrine Sprung in der Schüssel

Ein lupenreines Beispiel für Produkte der Kaiserlichen Manufaktur Wien ist diese dekorative, prächtig dekorierte Deckelterrine aus der Zeit um 1770. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

russische Empire-Vase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Empire-Vase Russisches Pink

Eine typisch französische Vase im Empirestil, doch ihre leuchtend pinken Blumen lassen eine russische Provenienz um 1830 vermuten. Geschätzter Wert: 1.000 bis 5.000 Euro [mehr]

Nachtgeschirr, Waschzeug | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Nachtgeschirr Des Kaisers neue Töpfe

Adel verpflichtet: selbst die Nachttöpfe der Majestät wurden von der schlesischen Porzellanmanufaktur Krister in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Kaiserkrone versehen. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 10.03.2012, Brule Parfüm Duftlämpchen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Brule Parfum Raumduft des Rokoko

Das 'Brule Parfum', also ein Duftlämpchen, hatte um 1775 Hochkonjunktur. Denn Wasser zum Waschen galt im Rokoko als fast gesundheitsgefährdend – Duftwässerchen hingegen erschienen unbedenklich. Wert: 500 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 10.03.2012, Andenkentasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Andenkentasse Porzellan für Patrioten

Die Tasse mit Untertasse erinnert an den Einmarsch der Alliierten in Paris 1814 und die siegreiche 'Völkerschlacht von Leipzig' gegen Napoleon. Wert: um 700 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 10.03.2012, Kaminhunde | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kaminhunde Pudel mit Doppelbotschaft

Die meisten Kaminhunde, so genannte 'pottery dogs', kommen aus England. Da es sich bei diesen Dekorationsobjekten bis heute um eine aus alten Modeln gefertigte Massenware handelt, ist eine Datierung schwierig. Wert: um 200 Euro [mehr]

Goldtasse und Untertasse | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Koppchen und Untertasse Goldiges Erbstück

Auf den ersten Blick ein Ensemble von perfekter Harmonie: die henkellose Tasse, 'Koppchen' genannt und seine Untertasse, beide aus Meissener Porzellan um 1722. Wert: ca. 2.300 Euro [mehr]

Kunst & Krempel, Sendung vom 28.01.2012, Porzellanbild | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellanbild Ruhe vor dem Sturm

So klein das Bild auch ist, so dramatisch ist doch seine Wirkung. Eine bedrohte Idylle um 1910, gemalt auf Hutschenreuther Porzellan. Wert: ca. 550 Euro [mehr]

Kunst & Krempel, Sendung vom 28.01.2012, Service mit Landschaft | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kaffeeservice Landschaft in Sepia

Es ist das Spiel mit Formen und Farben, das dieses prächtig erhaltene sechsteilige Kaffeeservice mit Karaffe und Kanne zu einem typischen Produkt des 19. Jahrhunderts macht. Wert: ca. 9.000 Euro [mehr]

Jugendstiluhr | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Jugendstil-Uhr Ikone des Jugendstils

Monumentale und prächtige Uhr mit der Zeptermarke der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Die Uhr wurde zur Weltausstellung 1900 in Paris von dem Modelleur Hugo Cauer entworfen. Wert: ca. 25.000 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 26.11.2011, Flötenspielerin | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Flötenspielerin Feine Tischdekoration

Diese flötenspielende Frauenfigur von der Frankenthaler Porzellanmanufaktur stammt aus dem Jahre 1755. Solche Figuren dienten der Rokoko-Tischgesellschaft zur Unterhaltung. Geschätzter Wert: 2.000 Euro   [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 05.11.2011, Augsburg, Teller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Teller mit blauem Rand Zarte Miniaturen

Prunkvoller Zierteller in kräftigem Blau und Gold aus der Porzellanmanufaktur Meissen. Der Rand des Tellers ist mit feinen reliefartigen Ornamenten durchbrochen. Wert: ca. 3.000 Euro [mehr]

Schale und Teller | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schale und Teller Figurensprache der Renaissance

Farbenfroh bemalte Teller, die um 1880 in der Werkstatt des Münchner Hofporzellanmalers Franz Xaver Thallmaier verziert wurden. Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Teller im Holzrahmen, Porzellan | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Teller im Holzrahmen Königin Luise nach Richter

Porzellanteller in reichem Rahmen aus vergoldetem Holz. Auf der Rückseite des Tellers finden sich die Marke der Porzellanmanufaktur Hutschenreuther, die Inschrift "Königin Luise nach Richter", sowie das Datum "Dez. 25". [mehr]

Zwergenkapelle aus Porzellan | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zwerge Lustige Musikanten

Kleine Gnome aus Porzellan, die in fröhlicher Runde auf Instrumenten spielen. Besonders gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie in großen Stückzahlen nachgeahmt – so auch bei dieser Figurengruppe. Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Kuchenplatte | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kuchenplatte Mit Familiengeschichte

Aufwendig gestalteter Teller, der von einem Verwandten des jetzigen Besitzers mit einer Jagdszene bemalt wurde. Ein zugehöriger Ahnenpass gibt Auskunft über diese Provenienz. Geschätzter Wert: 350 Euro [mehr]

Kapelle, Figurenensemble der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur Rudolstadt | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kapelle Lebendiges Kunstwerk

Figurenensemble, das eine kleine Musikantengesellschaft bildet. Es sind Menschen mit Klavier, Violoncello und Geige zu sehen und Zuhörer, die mit fröhlichem Gesichtsausdruck der Darbietung lauschen. Geschätzter Wert: 2.000 Euro [mehr]

Tassen "Riga" der Moskauer Manufaktur Gardner | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tassen "Riga" Russische Landschaften

Zwei Ziertassen mit Darstellungen aus Riga mit dem Hafen sowie dem Wehrmann Park. Eine Tasse ist auf der Unterseite mit blauer Unterglasurfarbe gemarkt. Geschätzter Wert: einfache Tasse 200 Euro, hochwertige Tasse 2.000 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 02.04.2011, Postillon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Postillon Eine porzellanhistorische Besonderheit

Postreiter, der nach dem Modell von Curt Tausch und im Auftrag von KPM um 1945 von der Manufaktur Nymphenburg produziert wurde. Das Modell stammt von dem freien Bildhauer Curt Tausch. Geschätzter Wert: 3.500 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 02.04.2011, Chinesische Vase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Chinesische Vase Geflammter Drache im Blütenmeer

Sehr große, schwere und prachtvoll mit Blumenkorb, Vögeln und Drachen verzierte Vase mit gerillter Oberfläche. Das verwendete Grün deutet auf die japanische Manufaktur Kutani hin. Wert: ca. 500 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 02.04.2011, Highlight der Sendung, Blumenservice | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Blumenservice Entwurf zu einer großen Serie

Ein mit Blumen verziertes Dejeuner für zwei Personen mit der Marke der Manufaktur Nymphenburg. Das Modell ist um 1900 von Adelbert Niemeyer angefertigt worden, der Dekor-Entwurf stammt von Rudolf Sieck. [mehr]

Meissner Festtagstassen, um 1840 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Festtagstassen Glanzstücke für die Vitrine

Zwei weiß-türkise Tassen mit Untertellern, effektvoll mit Glanzgold verziert und mit der um 1840 typischen Meissner Marke versehen. Geschätzter Wert: 200 Euro [mehr]

Porzellanuhr | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Porzellan-Uhr Allegorien der Zeit

Uhr im Stil des Rokoko aus der Porzellanmanufaktur Meissen. Dieses Modell des Modelleurs aus dem 19. Jahrhundert Ernst August Leuteritz erinnert an dreibeinige Pendulen aus dem 18. Jahrhundert. Geschätzter Wert: 6.000 Euro [mehr]

Deckelvase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Deckelvase Feiner Blütenduft

Vase mit korbartig durchbrochenem Deckel, damit die Aromen von Blumenpotpourris nach außen dringen können. Ein Entwurf aus dem 18. Jahrhundert von Johann S. Feilner für die Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Wert: ca. 200 Euro [mehr]

Kännchen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kännchen Von Federn und Fingerzitronen

Farbig gefasstes Kännchen mit dem Wappen des Herzogtums Sachsen-Weimar. Seine dekorativen Girlanden und Blumen entsprechen aber nicht der Formsprache asiatischer Originale. Geschätzter Wert: 800 Euro [mehr]

Eisbär der Porzellanmanufaktur Meissen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Eisbär Strahlend und imposant

Großer, strahlend weißer Eisbär der Porzellanmanufaktur Meissen. Er wird bis heute hergestellt und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Geschätzter Wert: 2.500 Euro [mehr]

Schneeballvase | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schneeballvase Mit kleinem Geheimnis

Diese sogenannte "Schneeballvase" der Porzellanmanufaktur Meissen wurde nach einem Modell aus dem frühen 18. Jahrhundert angefertigt. Ihr Name leitet sich von der kompakten runden Form der Blumen ab. Geschätzter Wert: 10.000 Euro [mehr]

Wappentasse von Meissen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Wappentasse Meissen Frühes Prunkstück

Henkellose Tasse mit dem Wappen der venezianischen Grafenfamilie Tiepolo. Die Bemalung mit feinem Bandelwerk und Chinoiserien ist typisch für die Porzellanmanufaktur Meissen um 1720. Geschätzter Wert: 25.000 Euro [mehr]

Dame mit Katze | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Dame mit Katze Seltenes Stück aus Meißen

Porzellandame in deutscher Renaissance-Tracht, deren Bemalung von besonders herausragender Qualität ist. Historisierende Frauenfiguren wie diese wurden von der Porzellanmanufaktur Meissen in äußerst geringer Stückzahl hergestellt. Wert: ca. 2.500 Euro [mehr]

Tintenzeug | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tintenzeug Kräftiges Farbspiel

Figurengruppe im Stil des Rokoko, die als Deckel dient, unter dem zwei kleine Behälter stehen. Diese wurden ursprünglich als Tintenzeug benutzt. Ein dekorativer Kunstgegenstand aus der Zeit des Historismus. Wert: ca. 600 Euro [mehr]

Koppchen und Zuckerdose | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Koppchen und Zuckerdose Asiatische Miniaturen

Zweiteiliges Set, das aus einer Zuckerdose mit Deckel sowie einem sogenannten "Koppchen" besteht. Damit bezeichnet man eine aus Asien übernommene Form der kleinen henkellosen Trinkschale für Tee und Kaffee. Wert: Koppchen ca. 2.000 Euro, Dose ca. 1.800 Euro [mehr]

Kinderbüste aus der Mannheimer Porzellanmanufaktur Sterner, Anfang 20. Jahrhundert  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kinderbüste Erinnerung an das 18. Jahrhundert

Eine Kinderbüste, die an die deutsche Porzellankunst des 18. Jahrhunderts erinnert. Das Gesicht des Porzellanmädchens hat einen schönen Ausdruck und macht die Büste zu einem charmanten Liebhaberstück. Geschätzter Wert: 120 Euro [mehr]

Japanische Schale, Kumme, Satsuma | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Japanische Schale Aus der Regenwurmperspektive

Filigrane Schale, gefertigt aus hellem japanischem Steingut, sogenanntem "Satsuma". Mit sehr feiner, kunstvoller Malerei, im Innern des Gefäßes eine farbenprächtige Blumenwiese mit flatternden Schmetterlingen. Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Tabatiere | Bild: BR zum Video mit Informationen Tabatière Fröhliche Runde in freier Natur

Prächtige Tabakdose mit filigraner Bemalung, die höfische Paare zusammen mit Theaterschauspielern in freier Natur zeigt. Sie ist aufwendig bemalt, die Linienführung ist von höchster Kunstfertigkeit. Geschätzter Wert: 5.000 Euro [mehr]

Kunst und Krempel vom 04.07.2009 | Bild: BR zum Video mit Informationen Chinesische Teller Um 1700, aus China

Zwei chinesische Teller, die farbintensiv mit stilisierten Alltagsgegenständen bemalt sind. Die eingeritzten Signaturen auf der Rückseite der Teller, "N:57 I", sind die Inventarnummern der Sammlung August des Starken. Wert: pro Teller ca. 5.000 Euro. [mehr]

Lamme Goedzak, Porzellan, Koch | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Lamme Goedzak 20. Jahrhundert, Porzellanmanufaktur Meissen

Meissener Porzellan-Koch mit Schürze, Kochutensilien, Hähnchen und Hecht. Das Spruchband am Fuße der Figur erklärt, dass hier die legendenhafte Figur "Lamm Goedzak" dargestellt wird. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro. [mehr]

Schnupftabakdose vom 21.02.2009 | Bild: BR zum Video mit Informationen Schnupftabakdose Um 1770, Porzellanmanufaktur Nymphenburg

Reich verzierte Schnupftabakdose mit einem Emblem des Kurfürsten Maximilian III. Joseph von Bayern, der 1747 die Nymphenburger Porzellanmanufaktur gründete. Eine Dose von musealem Rang! Geschätzter Wert: 20.000 bis 30.000 Euro. [mehr]

Service aus Thüringen | Bild: BR zum Video mit Informationen Service aus Thüringen Aus Deutschland, verschiedene Künstler

Sechsteiliges Service mit feiner goldener Bemalung vom Münchner Maler Persau. Nur eine der Untertassen trägt das Zepter der Berliner Porzellanmanufaktur. Geschätzter Wert: 5.000 Euro [mehr]