Er ist mit Diamanten besetzt, die in der Form eines Mäanderbandes angeordnet sind – ein Stil, der um 1912 besonders in den europäischen Fürstenhäusern in Mode war. Rückseitig ist eine Nadel an den edlen Haarschmuck angebracht. Da dieser jedoch aufgrund seiner Form nicht als Brosche getragen werden kann, ist sie nutzlos.

Eine weitere Besonderheit dieses Schmuckstückes ist, dass das hufeisenförmige Band mittels zweier Scharniere nach oben geklappt werden, und so als Mini-Diadem getragen werden kann. Aufgrund seiner Form und der äußerst edlen Verarbeitung kann trotz fehlender Marken davon ausgegangen werden, dass dieser edle Haarkamm von dem Pariser Juwelier Boucheron stammt und dort in der Zeit um 1912 entstanden ist.