Russisch, aber kein Original: diese Manschettenknöpfe tragen den Stempel des berühmten russischen Hofjuweliers Carl Fabergé, sind aber eine Fälschung aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
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Dieser Dresdner Familienschatz der Kaiserzeit aus Platin, Gold, Brillanten und Perlen, um 1918 gefertigt, hat den 2. Weltkrieg in einem Erdversteck nahezu vollständig überstanden.
Geschätzter Wert: 1.800 bis 2.000 Euro
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Dieses möglicherweise russische Brillantset aus rötlichem Gold mit Altschliffdiamanten besteht aus Ohrringen (1890/1895) und einem zwischen 1907 und 1912 entstandenen Armband mit passendem Ring.
Geschätzter Wert: 4.500 Euro
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Diese zwischen 1860 und 1870 in Neapel aus einer Seeschnecke geschnittene Kamee mit dem Apoll von Belvedere erzählt von der durch die Ausgrabungen bei Pompeji ausgelösten Antikenbegeisterung.
Geschätzter Wert: 200 bis 350 Euro
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Angeregt durch Archäologie und Steinschnitttechnik wurde die "Gehörnte Riesenschnecke" (auch "Große Haube" oder "Sturmhaube"), Mitte des 19. Jahrhunderts in Neapel anspielungsreich verziert.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
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Die 16 Knöpfe schmückten wohl ein Justaucorps, ein frackähnliches Oberteil, mit dem sich der politisch korrekte Träger zwischen 1789 und 1804 als Sympathisant der französischen Revolution ausgab.
Geschätzter Wert: 1.600 Euro
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Eines haben der zu einer Krawattennadel umfunktionierte Knopf eines Justaucorps' vom Ende des 18. Jahrhunderts und das in diesem Stil gefertigte Collier gemeinsam: die funkelnden Diamanten.
Geschätzter Wert: 1.800 bis 2.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Diamantenkonvolut - Um die Wette funkeln ]
Gehämmertes Gold wie bei diesem, in Wien gefertigten Lorgnon, das wohl einer Gräfin von Königsmarck gehörte, war ab etwa 1907 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs sehr beliebt.
Geschätzter Wert: 600 bis 750 Euro
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Dieses Mikromosaik in originalem Etui ist dem berühmten "Tauben-Mosaik" der antiken römischen Villa Hadriana nachempfunden. Ein wertvolles Souvenir aus Rom, gefertigt um 1830. Geschätzter Wert: ab 5.000 Euro
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Prunkvoller Gürtel aus Hermannstadt. Die Trachten Siebenbürgens sind stilistisch eine Melange aus deutschen und ungarischen Formen, die Verwendung von Edelmetallen und -steinen ist charakteristisch. Geschätzter Wert: ab 800 Euro
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