Eine prächtige Goldschmiedearbeit mit Emaille: Ist dieser Armreif ein frühes Reisesouvenir des deutschen Vizekonsuls, mitgebracht aus Südafrika - oder doch ein recht typisch deutsches Objekt? Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Goldener Armreif - Der Schaumgeborene ]
Noch etwas Renaissance, schon etwas Kaiserzeit: sehr dekorativ ist dieses historistische, kurz vor 1900 entstandene Collier. Es wurde 1920 zu Weihnachten verschenkt. Wo ist der Haken? Geschätzter Wert: 1.400 bis 1.600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Goldcollier - Geschenk mit einem Haken ]
In der Natur werden sie immer seltener: Mittelmeerkorallen, aus denen dieses sardegna-farbene Doppelcollier mit Brosche in Blütenform um 1860/70 gefertigt wurden. Gehörte das Set zu einer Grande-Parure? Geschätzter Wert: 300 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Korallenschmuck - Schätze aus dem Meer ]
Als die beiden Ohrringe aus der französischen Nachrevolutionszeit (1795 bis 1810) aus der Mode kamen, wurden sie zu einer Brosche zusammengelötet. Sollte man dies wieder rückgängig machen?
Geschätzter Wert: 1.500 bis 1.800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Stabbrosche - Umgelötet ]
Es ist ein zarter Diamantring, den der Wiener Juwelier Johann Tresnak um 1870 gefertigt hat und er ist ungewöhnlich: Der mittige Hauptdiamant zeigt eine sehr seltene, natürliche Cognacfarbe. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Diamantring - Die Farbe Cognac ]
Dieser kleine Anhänger mit Perle aus der Zeit zwischen 1875 und 1900 war aus einem vielteiligen historistischen Collier im Rokokostil herausgelöst und als Einzelstück umgearbeitet worden. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Anhänger mit Perle - Geteiltes Glück ]
Sowohl der schöne große Amethyst als auch die wohl in Persien geschürften Türkise dieser in Frankreich um 1860 gefertigten Gold-Brosche stehen für Treue und Beständigkeit. Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.300 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Amethyst-Brosche - Liebe beflügelt ]
Schleifen als Symbol der Verbundenheit und von Rosen umrankte Brillanten für die ewige Liebe: Dieses goldene Armband aus der Zeit um 1910/12 eignete sich perfekt als Hochzeitsgeschenk. Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Armband mit Schleifen - Ewige Liebe ]
Dieses äußerst prächtige Smaragd-Collier stammt aus dem 20. Jahrhundert und wurde nicht mit kolumbianischen, sondern mit portugiesischen, spanischen oder türkischen Smaragden angefertigt. Geschätzter Wert: 10.000 bis 13.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Smaragd-Collier - Unter der Lupe ]
Pariser Chic: solche mit Baguette-Diamanten gesäumten, längsrechteckigen Uhren aus Frankreich kamen um 1910 in Mode und sind, wie diese Broschen-Uhr aus den Zwanzigerjahren, zeitlos schön. Geschätzter Wert: 1.400 bis 1.800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Uhren-Brosche - Tick mit Chic ]
Wohl aus einer brasilianischen Mine stammt dieser 30 bis 40-karätige Aquamarin, dessen Herzform auf das Rokoko zurückgeht und durch Queen Victoria im 19. Jahrhundert wieder Mode wurde. Geschätzter Wert: ab 5.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Aquamarinanhänger - Herz aus Stein ]
Würde die Perlenkette aus Akoya-Perlen durch eine feinere aus Saatperlen ersetzt, erhielte dieses Schmuckset aus der viktorianischen Epoche um 1870/80 seine ursprüngliche Zartheit zurück. Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Perlengarnitur - Zurück zur Zartheit ]
Russisch, aber kein Original: diese Manschettenknöpfe tragen den Stempel des berühmten russischen Hofjuweliers Carl Fabergé, sind aber eine Fälschung aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Manschettenknöpfe - Echt nicht Fabergé ]
Dieser Dresdner Familienschatz der Kaiserzeit aus Platin, Gold, Brillanten und Perlen, um 1918 gefertigt, hat den 2. Weltkrieg in einem Erdversteck nahezu vollständig überstanden.
Geschätzter Wert: 1.800 bis 2.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Dresdner Schmuck - Gehobener Schatz ]
Feine Emaille-Malerei in Jugendstil-Grün und -Rot, mit einem putzigen Putto als Motiv und eine Imitationsperle aus Fischsilberessenz prägen diese Brosche aus der Zeit zwischen 1900 und 1904.
Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Brosche Putto - Das Silber der Fische ]
Auffallend schöne, große brasilianische Aquamarine prägen diese Parüre aus Collier, Ohrringen und Armband. Zwischen 1908 und 1912 wurde sie in Japan gefertigt und das Armband später umgearbeitet.
Geschätzter Wert: ab 4.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Aquamarin-Parüre - Brasilianisches Blau ]
Schon um 1800 könnte diese Kamee aus einem Kaurischneckenhaus herausgeschnitten worden sein, um eine Schlüsselszene des antiken Dramas "Iphigenie" in eine schmückende Brosche zu verwandeln.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kamee - Ganz aus dem Schneckenhäuschen ]
Dieses möglicherweise russische Brillantset aus rötlichem Gold mit Altschliffdiamanten besteht aus Ohrringen (1890/1895) und einem zwischen 1907 und 1912 entstandenen Armband mit passendem Ring.
Geschätzter Wert: 4.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Brillantset - Glitzernde Rosetten ]
Indische Schleifarbeit und süddeutsche Verarbeitung verbinden sich in diesem glitzernden Collier aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, das auch traditionell bäuerliche Züge aufweist.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Collier - Geheimnisvolle Filigranarbeit ]
Etwa um 1870 ist dieser weibliche Kopf, Sinnbild des Herbstes, in Neapel oder der Umgebung aus Lavastein als Kamee erhaben herausgeschnitten und zu einer Brosche verarbeitet worden.
Geschätzter Wert: 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kamee Lava - Dame in vollem Saft ]
Dieses in den 1870er/80er-Jahren entstandene Tulasilber-Medaillon aus dem Nachlass der Kunstfliegerin Vera von Bissing diente schon ihrer Großmutter als Erinnerungsstück an einen Verstorbenen.
Geschätzter Wert: 250 bis 300 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Medaillon - Schmucker Höhenflug ]
Passend zur Kleidermode der Jahrhundertwende hatte zwischen 1905 und 1915 der Eisenacher Goldschmied Carl Friedrich Ehrhardt dieses zarte Diamant-Saphircollier in Dreiecksform gefertigt.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Collier Eisenach - Hart und zart ]
Dieser traumhaft schöne Anhänger im Stil des floralen Jugendstils -mit Blüten und Blättern auf guillochiertem Emaillegrund- könnte um 1900 in Paris oder auch in Berlin gefertigt worden sein.
Geschätzter Wert: 4.000 bis 5.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Jugendstilanhänger - Florales Traumstück ]
Aus dem Haushalt des deutschen Adelsgeschlechts derer von Battenberg, später in Mountbatten umbenannt, stammt diese nachweislich 1884 verschenkte, diamanten- und perlenbesetzte Goldbrosche.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Goldbrosche - Die Perle der Royals ]
Möglicherweise anlässlich seiner bevorstehenden Inthronisation hatte der Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. um 1790/1795 solche Marquise Ringe mit seinem Portrait in Goldblech fertigen lassen.
Geschätzter Wert: 450 bis 600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Marquise Ring - Scharfes Profil ]
Die symbolische Aussage dieses zwischen 1825 und 1830 in Schlesien gefertigten, filigranen Goldcolliers im Stil des Spätempire würde wohl jede Braut von der Ehe überzeugen: "Die Liebe ist ewig und unbesiegbar".
[mehr - zum Video mit Informationen: Goldcollier - Die gekaufte Braut ]
Gleich doppelt dem Mond gewidmet: sowohl das eingeschnittene Gesicht wie das Hauptmaterial Mondstein dieses zwischen 1904 und 1914 gefertigten Anhängers huldigen dem nächtlichen Himmelskörper.
Geschätzter Wert: 500 bis 650 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Mondsteinanhänger - Mann im Mond ]
Der Markusplatz, als Glasmosaike verewigt in diesen zu Broschen umgearbeiteten Ohrringen aus schwarzem Glas, schmückte eine Touristin, die so Venedig als Erinnerung mit nach Hause nahm.
Geschätzter Wert: 200 bis 250 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Mosaik-Ohrringe - Baumelndes Venedig ]
Eingehängte Diamantrosetten und -tropfen lassen dieses in Frankreich zwischen 1770 und 1800 gefertigte "funkelnde Flüsschen" aus Diamanten, eine sogenannte Rivière, noch prächtiger werden.
Geschätzter Wert: 4.500 bis 6.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Diamantcollier - Funkelndes Flüsschen ]
Zwischen 1870 und 1880, als dieser Anhänger gefertigt wurde, war der Rosenschliff, der den südafrikanischen Diamanten ihr funkelndes Feuer verleiht, schon etwas altmodisch geworden.
Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Diamantanhänger - Funkelnde Rosen ]
Diese zwischen 1860 und 1870 in Neapel aus einer Seeschnecke geschnittene Kamee mit dem Apoll von Belvedere erzählt von der durch die Ausgrabungen bei Pompeji ausgelösten Antikenbegeisterung.
Geschätzter Wert: 200 bis 350 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kamee - Fassungsloser Sonnengott ]
Die in einer Fabrik gefertigte Stabbrosche erinnert zwar durch die längliche Form an günstigen Uhrmacherschmuck, ihre afghanischen Lapislazuli-Steine und die Goldfassung sind aber hochwertig.
Geschätzter Wert: 500 bis 700 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Lapislazuli Brosche - Blaue Afghanen ]
Diese um 1850/1855 hohl gearbeitete Goldbrosche in Schlangenform deutet vieles an: ihr Astwerk den Baum der Erkenntnis, der Diamant die ewige Liebe Gottes, der Rubin die Liebe zwischen Adam und Eva.
Geschätzter Wert: 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Schlangenbrosche - Paradies am Revers ]
Eine Hommage an die Antike sowie an die Musik ist diese in Neapel um 1870/1880 gefertigte Kamee mit der Darstellung der Muse Polymnia, gekonnt in Gold gefasst vom Bildhauer Johannes Schilling.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kamee - Vielschichtige Muse ]
Im Rokoko trug die wohlhabende Schicht europaweit solchen Rubin-Schmuck, um 1750/1760 in Gold gefasst und etwas später, zur Zeit des Louis-Seize-Stils, um 1770/1775, in Silber.
Geschätzter Wert: 1.700 bis 1.800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Rubinbroschen - Rot wie Liebe ]
Angeregt durch Archäologie und Steinschnitttechnik wurde die "Gehörnte Riesenschnecke" (auch "Große Haube" oder "Sturmhaube"), Mitte des 19. Jahrhunderts in Neapel anspielungsreich verziert.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Muschel - Riesenschnecke unter der Haube ]
Dieser französische Emaille-Anhänger aus der Zeit zwischen 1860 und 1870 symbolisiert durch die dargestellte Göttin Hebe, Mundschenkin der Götter, Lebensfreude, Gastfreundschaft und Glück.
Geschätzter Wert: 450 bis 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Emaille-Anhänger - Göttliches Geschenk ]
Die Unternehmersgattin Berta Beyermann hatte das Medaillon aus Bristolglas, wohl von Beyermann & Co. zwischen 1860 und 1875 in Haida gefertigt, an einem Samtband oder einer Perlenkette getragen.
Geschätzter Wert: 650 bis 900 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Glas-Medaillon - "B wie Berta" ]
Zeittypisch in Platin gearbeitet ist diese zwischen 1920 und 1940 gearbeitete Schmuckgarnitur aus Collier und Ohrringen, deren eckig geschliffene Smaragde den Art déco-Stil verkörpern.
Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Smaragdgarnitur - Glitzerndes Grün ]
Mit Krawattennadeln wie dieser, um 1900 hergestellt vom Londoner Hofjuwelier Clark, beschenkte der Prince of Wales Menschen, die der britischen Krone besondere Dienste erwiesen haben.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Krawattennadel - Prinzenlohn ]
Eine perfekte Balance zwischen bäuerlich und bürgerlich zeigt diese biedermeierliche Schmuckgarnitur aus dem fränkischen Raum, um 1850/1860 filigran aus böhmischen Granaten gefertigt.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Granatschmuck - Trend mit Tradition ]
Die 16 Knöpfe schmückten wohl ein Justaucorps, ein frackähnliches Oberteil, mit dem sich der politisch korrekte Träger zwischen 1789 und 1804 als Sympathisant der französischen Revolution ausgab.
Geschätzter Wert: 1.600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Jakobinerknöpfe - Revolutionäre Mode ]
Königin Marie Antoinette mit dem Dauphin, in Gouache auf diese hochovale Perlmuttbrosche gemalt, erinnerte die gräfliche Trägerin Mitte des 19. Jahrhunderts an die "gute" aristokratische Zeit.
Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Perlmuttbrosche - Sehnsucht nach Marie ]
Dieses repräsentative, vergoldete Kreuz wurde 1917 in Rom von A. Tanfani für den Erzbischof von Athen gefertigt und soll auf der Rückseite einen Splitter vom Kreuz Christi enthalten.
Geschätzter Wert: 600 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Bischofskreuz - Heiliger Splitter ]
Im Stil des Pariser Juweliers Lemercier wurde diese zum Anhänger umgearbeitete Brosche mit Johannisbeerdekor und einer Schleife aus Guilloche-Emaille zwischen 1855 und 1860 gefertigt.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Emaillebrosche - Funkelnde Früchtchen ]
Eine für seine Entstehungszeit zwischen 1910 und 1927 typische Mischung von Modeschmuck mit echtem Schmuck zeigt dieser trapezförmige Art déco-Anhänger aus Onyx, Koralle und Markasit.
Geschätzter Wert: 150 bis 200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Art déco-Anhänger - Modischer Mix ]
Mit dem intensiv blauen, von einer Goldkette umrahmten Vergissmeinnicht-Medaillon, gefertigt zwischen 1850 und 1858, wollte der Schenker des Armreifs die Geliebte symbolisch an sich fesseln.
Geschätzter Wert: 2.000 bis 2.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Blaues Ensemble - Fesselnde Liebe ]
Als Museumsrepliken und für Liebhaber von Renaissance-Schmuck wurden solche Neorenaissance-Ringe Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts als Übungsstücke von Kunstgewerbeschulen angefertigt.
Geschätzter Wert: 350 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Neorenaissance-Ringe - Museumsstücke ]
Eines haben der zu einer Krawattennadel umfunktionierte Knopf eines Justaucorps' vom Ende des 18. Jahrhunderts und das in diesem Stil gefertigte Collier gemeinsam: die funkelnden Diamanten.
Geschätzter Wert: 1.800 bis 2.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Diamantenkonvolut - Um die Wette funkeln ]
Solche filigranen Sternbroschen waren im viktorianischen Zeitalter groß in Mode und wurden bereits um 1890/1900 fabrikmäßig aus vorgefertigten Teilen in 585er Gold zusammengesetzt.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Sternbrosche - Gold vom Zahnarzt ]
Zwischen 1910 und 1920, als dieser Ring in zeittypisch dunklem Gold entstand, waren Amethyste groß in Mode. Alexandrite hingegen wurden wegen ihrer Kostbarkeit nur selten verarbeitet.
Geschätzter Wert: 750 bis 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Amethystring - Variationen von Lila ]
Verbirgt dieser Eternity-Anhänger des Londoner Nobeljuweliers I &T Turner aus den 1850er Jahren tatsächlich eine Haarlocke von Queen Victoria, der Schenkerin des Schmuckstücks?
Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Eternity-Collier - Um ein Haar ]
Mit dieser brillantenbesetzten Amethyst-Brosche, zwischen 1870 und 1885 vom Dresdner Hofgoldschmied Emil Eckert im Stil des 2. Louis-seize Stils gefertigt, wird jede Trägerin zur Königin.
Geschätzter Wert: 3.500 bis 4.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Brosche mit Amethyst - Wie eine Königin ]
Erst eine gemmologische Untersuchung wird zeigen, ob dieser schwarze Diamant, eingefasst in 750er Weißgold mit weißen Brillanten, auch echt ist oder ob er eingefärbt oder gar synthetisch hergestellt wurde.
Geschätzter Wert: (?)
[mehr - zum Video mit Informationen: Diamantring - Dunkles Geheimnis ]
Gehämmertes Gold wie bei diesem, in Wien gefertigten Lorgnon, das wohl einer Gräfin von Königsmarck gehörte, war ab etwa 1907 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs sehr beliebt.
Geschätzter Wert: 600 bis 750 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Lorgnon - Stiel mit Stil ]
An dieser um 1870 in Polen aus rötlichem Gold gefertigten, mit Diamanten und Rubinen übersäten, halbmondförmigen Brosche, zeigte sich der osmanische Einfluss auf Europa.
Geschätzter Wert: 1.800 bis 2.100 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Brosche - Wippender Halbmond ]
Schmuckobjekte in Form naturalistisch gestalteter Tiere waren um 1900 auch sehr beliebt in Russland, wo dieser Hirschkäfer mit der Kokoschnik-Marke zwischen 1907 und 1917 gefertigt wurde.
Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Käferbrosche - Dekorative Krabbelei ]
Als archäologische Ausgrabungen eine Modewelle für an die griechische Antike angelehnten Schmuck auslösten, entstand um 1850/1860 auch dieses Kameen-Ensemble aus Brosche, Armband und Ring.
Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Brosche, Armband, Ring - Erhabene Dame ]
Über ein Karat groß sind die Diamanten der beiden dunkelgoldenen Ringe aus Polen, einem Damen- und einem Herrenring, die überraschenderweise den in Russland üblichen Goldstempel '56' tragen.
Geschätzter Wert: 4.200 bis 5.600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Polnische Ringe - Verräterische 56 ]
Nur für ruhige Momente ist dieser zwischen 1850 und 1870 gefertigte, stoßempfindliche Goldarmreif geeignet, der durch seine Flora-Muschelkamee und seine matt schimmernde Oberfläche auffällt.
Geschätzter Wert: 2.700 bis 3.200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Goldarmreif - Mit Kamee aufs Kanapee ]
Ganz im Geiste des anbrechenden technischen Zeitalters wurde um 1875 dieses avantgardistische Collier entworfen, das eines der ersten Beispiele für modernes Schmuckdesign sein dürfte.
Geschätzter Wert: 1.600 bis 1.800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Design-Collier - Absolut Avantgarde ]
Der Anhänger aus ineinander verschlungenen Schlangen, Opalen und zwei großen, unterschiedlich alten Perlen stammt entweder aus der Zeit des Jugendstils oder ist eine Replik der Sechziger Jahre.
Geschätzter Wert: um 2.200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Opal-Anhänger - Schmucke Schlangen ]
Die Demi-Parüre aus Armband, Ohrringen und einer Gürtelschließe wurde zwischen 1840 und 1850 aus einer Form gestanzt und besticht durch ihre Almandine und die gut erhaltene Emaillearbeit.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 1.800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Demi-Parüre - Flussperle und Almandine ]
Diese Emaille-Ohrringe in Schwanenform sind wohl im Auftrag vom bayerischen König Ludwig II. zwischen 1870 und 1880 gefertigt worden und waren das Geschenk einer Prinzessin an ihre Hebamme.
Geschätzter Wert: 2.500 bis 2.900 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Schwanen-Ohrringe - Für Königskinder ]
Obwohl erst in den 1950er Jahren entstanden, ist diese handwerklich hervorragend gearbeitete, sehr dekorative und originelle Vogelbrosche aus Frankreich schon heute ein Klassiker.
Geschätzter Wert: 3.500 bis 4.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Vogelbrosche - Pariser Chic ]
Eine im Laufe der Jahrhunderte verblasste, fürstliche Dame mit den Initialen LFC ziert dieses Miniatur-Medaillon, das zwischen 1750 und 1770 in Deutschland oder Österreich entstanden ist.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 1.800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Miniaturanhänger - Anonyme Fürstin ]
Verführerisch glitzernd ist dieser Citrin-Ring mit seinem riesenhaftem Aufbau und den Dekorationsformen des Louis-Seize-Stils ein echter Hingucker – und typisch für das 20. Jahrhundert.
Geschätzter Wert: 600 bis 700 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Citrin-Ring - Schöner Klunker ]
Die Dame, die dieses Armband zu seiner Entstehungszeit um 1845 trug, war modisch ganz auf der Höhe: denn die Kamee galt im 19. Jahrhundert als Inbegriff antikischer Schönheit.
Geschätzter Wert: 500 bis 700 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kameen-Armband - Der Antike so nah ]
Brosche in Form einer Wespe, die mit Perlen, Brillanten, Smaragden und Rubinen bestückt ist. Eine Marke fehlt, aufgrund ihrer Form kann aber festgestellt werden, dass das Schmuckstück um 1850 gefertigt wurde. Wert: ca. 1.600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Wespenbrosche - Für flotte Frauenzimmer ]
Kette aus ungleichmäßig geschliffenen Sardonyxen mit figuralen Zwischenstücken aus vergoldetem Silber. Sie erinnert an eine Nürnberger Stückleinkette aus dem 17. Jahrhundert. Wert: ca. 4.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kette - Ein altes Original ]
Collier und Brosche, die mit Perlen, Diamanten und großen Citrinen besetzt sind. Stilistisch erinnern sie an die Renaissance, entstanden sind die Schmuckstücke aber in der Zeit des Historismus um 1870. Wert: Set ca. 3.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Parüre - Engelsgleiche Wesen ]
Ring mit einer geschmückten Hand im Zentrum, der seiner Form nach an Biedermeier-Ringe erinnert. Bei genauer Betrachtung der Punzen wird jedoch klar, dass er eine Nachahmung des 20. Jahrhunderts ist. Geschätzter Wert: 250 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Ring mit Hand - Modernes Biedermeier ]
Üppig gestaltetes Collier mit Armband, das mit Smaragden, Diamanten und Rubinen besetzt ist. In seiner Ausgestaltung erinnern die Juwelen an Fürstenschmuck der Renaissance, vorderseitig sind sie in Silber gearbeitet, rückseitig in Gold. Wert: ca. 3.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Parüre - Smaragde, Diamanten und Rubine ]
Aufwendiger Anhänger im Stil des ausgehenden 16. Jahrhunderts von dem Münchner Juwelier H. Blum. Er stellte im 19. Jahrhundert Schmuckstücke im Stil der Renaissance her und entsprach damit der Mode seiner Zeit. Wert: ab 2.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Anhänger - Symbole der Liebe ]
Feine goldene Ohrringe, die auf einem Ölgemälde verewigt sind. Es zeigt eine junge Frau, dessen schwarzes Kleid mit echteckigem Ausschnitt und gepufften Ärmeln auf eine Entstehungszeit um 1820 schließen lässt. Wert: ca. 250 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Ohrringe mit Bild - Goldene Fischweiber ]
Dieses Mikromosaik in originalem Etui ist dem berühmten "Tauben-Mosaik" der antiken römischen Villa Hadriana nachempfunden. Ein wertvolles Souvenir aus Rom, gefertigt um 1830. Geschätzter Wert: ab 5.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Mikromosaik - Antikes Andenken ]
Gemme mit einem Portrait der Urgroßmutter der heutigen Besitzerin. Das Schmuckstück ist in Diamanten und Brillanten gefasst und zeigt die Dame im Alter von rund 50 Jahren. Wert: ab 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Camée - Zeichen der Liebe ]
Prunkvoller Gürtel aus Hermannstadt. Die Trachten Siebenbürgens sind stilistisch eine Melange aus deutschen und ungarischen Formen, die Verwendung von Edelmetallen und -steinen ist charakteristisch. Geschätzter Wert: ab 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Frauengürtel - Schmückende Tracht ]
Ohrringe und Brosche aus Gold, die eine fein gearbeitete Schleife, ein Scheibenornament sowie bewegliche goldenen Fransen tragen. Die runden Formen dieser Demi Parüre führen zu einer Datierung um 1880. Geschätzter Wert: 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Demi Parüre - Edle Rundungen ]
Ovaler Anhänger mit breiter Öse, die ursprünglich für ein Samtband gedacht war. Das Schmuckstück ist aus emailliertem Messing, die Steine sind aus Glas. Ein dekorativer Modeschmuck aus der Zeit um 1875. Wert: ca. 40 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Anhänger - Einfach und schön ]
Runde Brosche mit funkelnder Blume, die von einer geschwungenen Diamantbordüre gerahmt ist. Im Innern liegt auf grünem, transluzidem Emaille eine Blüte aus geschliffenen Diamanten und einem Rubin in hellem Rot. Wert: ab 5.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Blumenbrosche - Prächtiger Farbenrausch ]
Muschelkamee in vergoldetem Rahmen, der mit gestanzten Ornamenten verziert ist. Die Kamee zeigt eine seltene Darstellung aus der antiken Sagenwelt, den Verkauf der Liebesgötter. Geschätzter Wert: 700 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kamee - Gekauftes Liebesglück ]
Geflochtenes goldenes Armband mit einem Kranz aus Rosendiamanten, der eine bourbonische Lilie rahmt. Das Oberteil mit den Diamanten ist in Silber und Rotgold gearbeitet, das Armband selbst aus 14-karätigem Gelbgold. Wert: ca. 1.600 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Armband - Silber, Gold und Edelstein ]
Stabbrosche aus Platin, die in der Mitte einen Saphir trägt, der von Brillanten umrahmt ist. Besonders schön an diesem Schmuckstück sind die üppig gefassten Steine, deren Prunkstück der Saphir in Kornblumenblau ist. Wert: ab 4.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Stabbrosche - Kornblumen und Platin ]
Die Brosche zeigt ein verschlungenes Monogramm von Kaiser Franz-Joseph von Österreich-Ungarn und wurde von den Wiener Juwelieren A.E. Köchert gefertigt. Der Anstecker stammt aus Berlin. Geschätzter Wert: 2.800 bis 3.700 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Krawattennadeln - Wien und Berlin ]
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