Rezept: Nussbraten an Erbsenpüree mit veganer Bratensoße

Für 4 Personen:

Zubereitung:

 1. Leinsamen quellen lassen:
Beginnen Sie damit, die Leinsamen in einem kleinen Schälchen mit Wasser zu vermischen. Rühren Sie die Mischung gut um und lassen Sie die Leinsamen mindestens 10 Minuten quellen. Während dieser Zeit können die Leinsamen das Wasser aufnehmen und ihre volle Kraft entfalten.
2. Zwiebeln und Knoblauch anbraten:
Schälen Sie die Zwiebeln und den Knoblauch und schneiden Sie beides in grobe Würfel. Erwärmen Sie etwas Öl in einer hohen Pfanne und geben Sie die Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinein. Braten Sie sie bei mittlerer Hitze etwa 3 bis 5 Minuten an, bis sie goldbraun und aromatisch sind.
3. Champignons hinzufügen:
Zerkleinern Sie die Champignons grob und geben Sie sie zu den Zwiebeln und dem Knoblauch in die Pfanne. Braten Sie alles zusammen weitere 4 bis 5 Minuten, bis die Champignons ebenfalls goldbraun sind und ihr volles Aroma entfalten.
4. Zutaten pürieren und Backofen vorheizen:
Geben Sie alle Zutaten bis auf die Nüsse in einen Mixer oder eine Küchenmaschine und pürieren Sie sie zu einer glatten Masse. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Fetten Sie eine Kastenform ein, damit der Braten später nicht kleben bleibt.
5. Nüsse hinzufügen und abschmecken:
Zerkleinern Sie die Nüsse grob, entweder mit einem Mixer oder mit einem Messer. Geben Sie die zerkleinerten Nüsse unter die pürierte Masse und vermischen Sie alles gut. Schmecken Sie die Masse mit Salz und Pfeffer ab, bis sie Ihrem Geschmack entspricht.
6. Backen des Nussbratens:
Verteilen Sie die Masse gleichmäßig in der gefetteten Kastenform und drücken Sie sie gut an. Backen Sie den Nussbraten im vorgeheizten Ofen etwa 30 bis 40 Minuten, bis er goldbraun und knusprig ist. Nehmen Sie den Braten aus dem Ofen und lassen Sie ihn kurz abkühlen, bevor Sie ihn aus der Form lösen. Lassen Sie ihn dann vollständig auskühlen.
7. Nussbraten anbraten:
Schneiden Sie den fertigen Nussbraten in etwa 2,5 cm breite Scheiben. Erwärmen Sie etwas Öl in einer Pfanne und braten Sie die Scheiben bei mittlerer Hitze von beiden Seiten an, bis sie goldbraun und knusprig sind.  

Zubereitung:

1. Gemüse und Champignons vorbereiten:
Beginnen Sie damit, das Gemüse sowie die Champignons grob klein zu schneiden. Achten Sie darauf, dass die Stücke nicht zu klein sind, damit sie beim Rösten nicht zerfallen.
2. Gemüse und Champignons anrösten:
Erhitzen Sie einen Topf mit etwas Öl. Geben Sie das kleingeschnittene Gemüse und die Champignons hinein und rösten Sie alles bei mittlerer Hitze, bis es dunkelbraun und aromatisch ist. Dieser Schritt ist wichtig, um den vollen Geschmack der Zutaten zu entfalten.
3. Tomatenmark und Zucker hinzufügen:
Fügen Sie das Tomatenmark und den Zucker hinzu und rösten Sie beides kurz mit. Dies verleiht der Soße eine angenehme Süße und Tiefe. Löschen Sie anschließend mit Rotwein und Sojasoße ab. Lassen Sie die Flüssigkeit so lange einreduzieren, bis sie vollständig verdampft ist. Dies konzentriert die Aromen und verleiht der Soße eine reichhaltige Textur.
4. Mehl und Gewürze hinzufügen:
Geben Sie das Mehl hinzu und verrühren Sie es gut, um Klumpen zu vermeiden. Gießen Sie die Gemüsebrühe auf und fügen Sie alle Kräuter und Gewürze hinzu. Lassen Sie die Soße bei mittlerer Hitze etwa 1,5 bis 2 Stunden köcheln. Dies gibt den Aromen genügend Zeit, sich vollständig zu entfalten und miteinander zu verschmelzen.
5. Soße passieren:
Zum Schluss passieren Sie die fertige Soße durch ein Sieb, um eine glatte und cremige Konsistenz zu erhalten. Dies entfernt alle größeren Stücke und sorgt für eine gleichmäßige Textur.  

Zubereitung:

1. Erbsen kochen:
Bringen Sie Wasser in einem Topf zum Kochen, salzen Sie es und fügen Sie die tiefgefrorenen Erbsen hinzu. Lassen Sie die Erbsen einmal aufkochen und gießen Sie sie dann durch ein Sieb ab.
2. Erbsen pürieren:
Geben Sie die abgetropften Erbsen in einen Mixer oder verwenden Sie einen Pürierstab, um sie fein zu pürieren. Für eine besonders glatte Struktur des Pürees, streichen Sie die Masse durch ein feines Sieb.
3. Püree abschmecken:
Erwärmen Sie das Püree in einem Topf bei mittlerer Hitze. Fügen Sie die Margarine oder vegane Butter hinzu und schmecken Sie das Püree mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss ab.

Zubereitung:

1. Karotten vorbereiten:
Schälen Sie die Karotten und schneiden Sie sie in etwa 1 cm dicke Scheiben.
2. Karotten köcheln:
Geben Sie die Karottenscheiben zusammen mit der Gemüsebrühe, Salz und Zucker in einen Topf. Lassen Sie alles so lange köcheln, bis die Flüssigkeit vollständig verdampft ist.
3. Karotten glasieren:
Fügen Sie die Margarine oder das Öl hinzu und schwenken Sie die Karotten, bis sie schön glänzen. Schmecken Sie die Karotten bei Bedarf noch einmal ab.

Anrichten:

1. Erbsenpüree platzieren:
Geben Sie zwei Esslöffel Erbsenpüree seitlich auf den Teller. Verstreichen Sie das Püree mit der Spitze des Löffels über den Teller.
2. Soße verteilen:
Geben Sie einen Schöpfer der Soße um das Püree herum.
3. Nussbraten arrangieren:
Platzieren Sie zwei Scheiben des Nussbratens übereinander auf dem Püree.
4. Karottenverteilen:
Verteilen Sie die glasierten Karotten wild auf dem Teller.

Das Gericht "Nussbraten an Erbsenpüree mit veganer Bratensoße" wurde im Restaurant im "Hotel Schloss Burgellern" in Scheßlitz zubereitet.