Lebenslinien - Wanderschäferin Heidi Sattes-Müller erkrankt nach Zeckenbiss Die Schäferin und die Borreliose
Heidi Sattes-Müller ist Schäferin mit Leib und Seele. Hier fühlt sie sich an der Seite ihres Mannes und ihrer Kinder endlich angekommen. Doch dann erkrankt sie schwer an Borreliose und ihr Lebenstraum droht zu zerbrechen.
Heidi ist als Kind brav und genügsam. Das ändert sich auch nicht, als sie älter wird, heiratet, zwei Kinder bekommt und ihren Beruf, ihren Sport und ihr Engagement in der Kirche der Familie und ihrer Rolle als Ehefrau unterordnet.
Filminfo
Originalitel: Die Schäferin und die Borreliose (D, 2024)
Regie: Angelika Vogel
Redaktion: Christiane von Hahn
Länge: 45 Minuten
VT-UT, 16:9, stereo
Nach und nach bemerkt sie, dass sie nicht glücklich ist. Doch bis sie es schafft, auszubrechen und ihre Ehe hinter sich zu lassen, geht sie einen langen, schweren Weg.
Zwei Jahre schlägt sie sich danach als alleinerziehende Mutter durch, bis sie Harald kennenlernt, einen Schäfer aus Franken.
Die beiden verlieben sich und schon bald zieht Heidi mit ihren Kindern zu ihm. Gemeinsam bauen sie eine Wanderschäferei auf. Und Heidi ist glücklich und liebt ihren Alltag mit den Tieren.
Bis sie plötzlich entsetzliche Schmerzen und nach einer Odyssee durch verschiedene Arztpraxen schließlich die Diagnose Borreliose bekommt. Ob sie jemals wieder mit den Schafen durch die Rhön ziehen kann, ist zunächst fraglich.