Trump, Ukraine, Wirtschaftskrise: Wie muss Deutschland jetzt handeln?
Nach der Bundestagswahl kehrt keine Ruhe ein ins politische Berlin. Die Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD werden beeinflusst von den internationalen Entwicklungen - besonders aus Washington. Wie geht Deutschland damit um?
Kaum ein Tag ohne Paukenschlag aus den USA. Jetzt hat US-Präsident Donald Trump die Militärhilfen für die Ukraine vorerst eingestellt. Europa will diese Lücke schließen. Doch das wird Geld kosten. Darum geht es auch in den Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD: Von einem Investitionsbedarf von bis zu 900 Milliarden Euro für die Bundeswehr und die Infrastruktur ist die Rede – unklar dabei ist, ob neue Sondervermögen aufgelegt werden, oder die Schuldenbremse aufgelöst wird. Woher kommt das Geld? Wie kann sich Deutschland gegen Bedrohungen von außen rüsten? Wie kommt unsere Wirtschaft wieder in Schwung? Und müssen wir uns als Gesellschaft auf andere Zeiten einstellen?
Live aus München
Darüber diskutieren folgende Gäste im Studio:
Prof. Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrats Wirtschaft
Wolfgang Bosbach, CDU, ehem. Vorsitzender des Innenausschusses
Michael Schrodi, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
Harald Christ, Unternehmer und Stifter
Prof. Stephan Bierling, US-Experte, Uni Regensburg
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Schonscheck Christine, Mittwoch, 05.März 2025, 20:37 Uhr
2. Wie muß Deutschland jetzt handeln
Und wieder wird beim "Einsparen" in erster Linie an Sozialversicherung und Rente gedacht. In kaum einer Talkrunde wird ernsthaft über den enormen Anstieg der Beamtenpensionen gesprochen und schon gar nicht diskutiert. Insbesondere weil die gebotenen Rücklagen nicht vorhanden sind und dafür alle Steuerzahler ebenfalls zur Kasse gebeten werden. Wann wird dafür endlich eine unabhängige Kommission eingerichtet, so daß nicht immer Beamte und Politiker selbst darüber entscheiden was ernsthaft von dieser Klientel dazu beizutragen ist?
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Agathe Lehle, Mittwoch, 05.März 2025, 14:44 Uhr
1. Münchner Runde — 05.03.2025
Sehr geehrter Nitsche, mit großer Spannung erwarte ich Ihre heutige Münchner Runde zum Thema „Muss Deutschland jetzt handeln?“. Bitte fragen Sie doch in die profunde Runde wie Deutschland handeln solle bzw. könnte, wenn sich Trump und Musk im Einvernehmen (wovon auszugehen ist, wenn Selensky nicht spurt) das von Musk betriebene Satellitensystem „Starlink“ für die Ukraine, abzuschalten??
Nur die drei Weltmächte USA, Russland und China entscheiden über Krieg und Frieden, je nach ihren strategischen Interessen. Wie aktuell die USA über die Ukraine, auch über unsere Köpfe hinweg! Ich hoffe das kapieren auch Menschen wie Hofreiter, Pretorius, von der Leyen, Baerbock…. Ich plädiere für Friedenstüchtigkeit, Diplomatie und weniger Angst, denn Angst essen Seele und Verstand auf. Viele Grüße und Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Agathe Lehle, wilhelm Zerr Str. 46, 83059 Kolbermoor
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