Die Ernte…

…von Luffagurken zur Schwammgewinnung sollte eigentlich so spät wie möglich erfolgen. Da es Ende Oktober aber bereits leichte Fröste gab, mussten wir die Gurken ernten, als sie teilweise noch grün waren. Wir haben sie in den Querbeet-Redaktionsräumen auf der Heizung nachgetrocknet. Heute schaut Sabrina nach, was sich in ihrem Inneren befindet.

Die Schwämme

Bevor es an die Schwammernte geht, schneidet Sabrina die Luffagurken an einer Seite auf und klopft die reifen Samen heraus. So ist der Nachbau gesichert.

Dann weicht sie die Gurken in einer Wanne mit heißem Wasser ein. Es dauert eine knappe halbe Stunde bis die Haut der Gurken so aufgeweicht ist, dass sie sich leicht abschälen lässt. Dazu fährt Sabrina mit dem Daumen an einer Seite unter die Schale und zieht ihn der Länge nach nach oben. So lassen sich die Schwämme einfach von der Haut lösen. Danach sind sie aber noch leicht schleimig und müssen nochmal mit etwas Spülmittel ausgewaschen werden.

Einmal getrocknet kann man sie dann für Wellnesszwecke im Bad oder zum Abspülen in der Küche verwenden. Wer keine Luffagurken angebaut hat, findet die Schwämme auch im Handel.

Last-Minute-Lebkuchen-Peeling

Zucker, Öl und Lebkuchengewürz sind die Bestandteile unseres Peelings. Wir haben Rapsöl verwendet. Das ist nicht nur regionalen Ursprungs, sondern auch besonders gut geeignet für trockene Haut, außerdem enthält es viel Vitamin E und Karotinoide. Wer möchte, kann auch andere Öle verwenden. Bevor das Öl zum Einsatz kommt, mischt Sabrina aber erstmal den Zucker und das Gewürz. Die verwendete Menge Öl hängt von der gewünschten Konsistenz ab, es sollte aber mindestens so viel sein, dass eine geschmeidige Masse entsteht. Benutzen kann man das Peeling sofort und haltbar ist es in der Regel so lange wie das verwendete Öl.