Querbeet-Garten Stauden schneiden und Valentinsdeko
Sabrina macht heute in einigen Staudenbeeten den Weg frei für die Frühblüher. Und sie zeigt, wie sich mit natürlichen Materialien eine kleine Dekoration zum Valentinstag gestalten lässt.
Stauden schneiden
Im Beet am Eingang des Querbeet-Gartens wachsen unter anderem Katzenminze und verschiedene Astern. Die trockenen Stängel haben wir über den Winter stehen gelassen. Die schneidet Sabrina jetzt zurück, damit Frühlingsgeophyten wie Netzblatt-Iris, Winterling und Schneeglöckchen Platz zum Wachsen haben. Normalerweise schneiden wir unsere Stauden frühestens im März zurück.
Die starken Schneefälle im Dezember haben die meisten Stängel der Stauden allerdings umgeworfen. Und damit die nicht zu schimmeln beginnen, entfernen wir sie ausnahmsweise schon im Februar. Man sollte auf jeden Fall nicht zu lange warten, da sonst beim Rückschnitt der Stauden die Frühblüher verletzt werden könnten. Harte und feste Stängel, wie die von Königskerze oder Distel, die nicht umgefallen sind, lassen wir stehen. In den markhaltigen Stängeln könnten Insekten überwintern.
Den Rückschnitt der Stauden stecken wir aufrecht in unsere Totholzholzhecke, damit eventuell überwinternde Insekten noch schlüpfen können. Im Schattengarten schneidet Sabrina die alten Blätter der Elfenblume zurück, damit die im Frühjahr erscheinenden zarten Blüten nicht verdeckt werden. Zudem haben Schnee und Wind einige Äste aus der Esche im Schattengarten herausgebrochen. Diese Äste verteilt Sabrina ebenfalls in der Totholzhecke.
Dekoherz mit Frühblühern
Aus den harten Blättern der Elfenblumen und einigen Traubenhyazinthen der Sorte 'Big Smile' gestaltet Sabrina eine Deko zu Valentin. In ein kleines geflochtenes Herz pflanzt sie die Traubenhyazinthen dicht an dicht und deckt die Erde mit den Blättern der Elfenblumen ab. Dieses Gesteck hält an einem kühlen Platz mehrere Wochen und die Traubenhyazinthen kann man später in den Garten pflanzen.