Im Garten geerntet

Für ihre Dekoration verwendet Sabrina natürliche Materialien aus ihrem eigenen und aus dem Querbeet-Garten. Und zwar Hortensienblüten, Hagebutten und Weidenzweige. Wer Rispenhortensien konservieren möchte, sollte sie wie Sabrina ernten, wenn sie abgeblüht sind und beginnen zu vergrünen. Dann trocknen sie besonders gut ein. Bei den Hagebutten achtet Sabrina darauf, dass sie noch nicht zu reif sind. Schrumpelige oder matschige Exemplare sortiert sie aus und Blätter zupft sie ab. Die Weidenzweige sollten maximal fingerdick sein und sich noch gut biegen lassen. Diese hat Sabrina vor dem Verarbeiten entblättert. Von allen Pflanzen erntet Sabrina nur so viel sie gerade braucht. Der Rest bleibt stehen, die Hortensien sorgen im Winter für Struktur im Garten und die Hagebutten dienen vielen Vögeln als Nahrung.

Gefüllte Halbkugel

Eigentlich wollte sich Sabrina in einer Kugel aus Weidenzweigen versuchen. Die Zweige wollten da aber nicht mitspielen. Dementsprechend hat sie aus einigen davon einen Kranz gewunden, der jetzt noch einen Aufbau erhält, damit er zur Halbkugel wird. Sie arbeitet dabei ganz ohne Draht. Die Zweige werden einfach solange ineinander gewunden, bis sie sich verklemmen und von selbst halten. Das ist zwar anfangs etwas aufwendiger beim Binden, dafür ist das Werkstück voll und ganz kompostierbar. Sobald eine halbkugelige Form erkennbar ist, kommen die Hagebutten und Hortensienblüten zum Einsatz. Die Hagebutten nach außen und die Hortensien ins Innere der Halbkugel. Als kleinen Akzent kommt zum Schluss noch eine Lichterkette hinein. Die ist biegsam und kann so angebracht werden, dass sie die Form der Halbkugel betont.