Tipps von Sabrina Mittel gegen Mücken
Warum werde ich immer von Mücken gestochen, andere aber nicht? Und wie können Pflanzen gegen Mückenstiche helfen? Das erfahrt ihr von Sabrina!
Mücken fernhalten
Pflanzen sollen dabei helfen, Mücken von uns fernzuhalten. Genauer, der Geruch der Pflanzen. Zu diesen „mückenabwehrenden“ Pflanzen gehören beispielsweise Basilikum, Tomate, Eukalyptus oder nach Citronella duftende Geranien.
Daher stehen auf Sabrinas Balkon viele dieser Pflanzen. Um sich mit den Pflanzen aber wirklich vor Mücken zu schützen, müsste man sich wahrscheinlich hineinsetzen. Und das ist weder bequem, noch tut es den Pflanzen gut.
Anti-Mücken-Mittel selbst gemacht
Wenn man es schafft, den Geruch der Pflanzen „anzunehmen“, möglichst körperdeckend, kann das dazu führen, dass einen die Mücken zumindest weniger stechen. Und genau das möchte Sabrina mit einem selbst gemachten Mücken-Abwehr-Deo erreichen.
Dafür braucht ihr:
- 150 ml destilliertes Wasser
- 50 ml Alkohol
- Ätherisches Öl aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt (z.B. Citronella, Eukalyptus, Oregano)
Sabrina mischt das destillierte Wasser und den Alkohol. Dann kommen tröpfchenweise die ätherischen Öle dazu, insgesamt 20 Tropfen. In diesem Fall 7 Tropfen Oregano, 7 Tropfen Eukalyptus und 6 Tropfen Citronella. Dann das Ganze gut schütteln und in eine kleine Glassprühflasche geben. Vor der Anwendung immer wieder gut schütteln.
Wie bei jeder Naturkosmetik sollte man vor jeder Anwendung an einer kleinen Hautstelle testen, ob man das Mittel verträgt oder mit Ausschlag reagiert. Dann sollte man das Mittel natürlich nicht einsetzen.
Für ein zweites Anti-Mücken-Mittel füllt Sabrina ein natives Olivenöl in kleine RollOns, mit denen man sich später über die Haut streichen kann. Auf 20 ml Olivenöl gibt Sabrina 4 Tropfen ätherisches Öl, 2 Tropfen Pfefferminze und 2 Tropfen Teebaumöl.
In dieser Form sollen die ätherischen Öle helfen, Mücken von uns fernzuhalten.
Mücken-Mythen
„Wer Alkohol trinkt, wird öfter gestochen.“
Man wird tatsächlich schneller von Mücken gestochen, wenn man Alkohol getrunken hat. Denn wir sind dann meist aktiver, schwitzen mehr und das Blut zirkuliert schneller. Das mögen die Mücken und finden ihr Ziel leichter.
„Nach einem harten Winter gibt es besonders wenig Mücken.“
Ob der Winter kalt ist, scheint auf die Mücken keinen großen Einfluss zu haben. Was aber einen großen Einfluss auf die Mückenpopulation hat, sind über Wochen stehende ruhige Wasserflächen. Dort können sie sich gut vermehren. Das ist vor allem in Überschwemmungsgebieten ein großes Problem. Aber auch auf Balkon und Terrasse, wenn permanent Wasser in Untersetzern steht, legen die Mücken dort ihre Eier ab. Daher sollte man regelmäßig die Untersetzer kontrollieren und bei Bedarf leeren.
Mehr Informationen zum Thema Mücken findet ihr bei BR 24: