BR Fernsehen - Traumhäuser


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Ab 30.09.- immer montags, 21.00 Uhr Neue Staffel der BR-Architekturfilmreihe startet

Was tun mit dem geerbten Einfamilienhäuschen aus den Siebziger Jahren, wie umgehen mit der alten Scheune mitten im Dorf oder der ehemaligen Schreinerei im Hinterhof? Eins ist sicher: Auf keinen Fall abreißen! Denn in den alten Gebäuden steckt sehr viel mehr, als Manche vermuten - man muss es nur herauszuholen wissen.

Stand: 06.09.2024 | Archiv

Eines der Traumhäuser aus Staffel 7 | Bild: BR

Von grauer und goldener Energie und rosaroten Wohnträumen

Und dabei geht es nicht nur um die wertvolle Bausubstanz und jede Menge graue Energie, die in Bestandsgebäuden gebunden sind. Alte Gebäude sind oft ein Stück Baukultur. Sie erzählen von der Geschichte eines Ortes, zeugen von Tradition und Lebensgefühl, transportieren abstrakte Werte wie Erinnerungen und Emotionen aber auch die kreative Leistung ihrer Schöpfer – die sogenannte goldene Energie. Und sie können Identität schaffen – besonders dann, wenn sie behutsam saniert und klug für neue Nutzungen fit gemacht werden.

Stall im Jurastadl

Vorher

Nachher

Der Neubau auf der grünen Wiese ist passé

Denn es reicht oft nicht, alte Gebäude einfach wieder instand zu setzen. Nutzungsanforderungen und Wohnvorstellungen haben sich im Laufe der Zeit geändert und die Häuser müssen sich dem anpassen. Doch die neuen Bewohner profitieren, wenn sie sich ihrerseits auf den Charme des Althergebrachten einlassen, der oft überraschende Qualitäten birgt.

Werkstatt einer ehemaligen Schreinerei

Vorher

Nachher

Geschichte wird Zukunft

Die aktuelle Staffel der „Traumhäuser“ zeigt, wie das gehen kann. Vom 50er Jahre Wohnhaus in Schweinfurt bis zum ortstypischen Jura-Stadl im Altmühltal, von der ehemaligen Schreinerei in Aschaffenburg bis zum zweiten Leben einer Walmdachvilla in Memmingen begleiten die Filme die Verwirklichung von Wohnträumen ganz besonderer Art.


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