Unter unserem Himmel Forsthausgeschichten - Leben mit einem Denkmal
In der neuen Folge ihrer Reihe „Leben mit einem Denkmal“ erzählt Sybille Krafft diesmal „Forsthausgeschichten“, vom Norden unseres Freistaats, vom Spessart in Unterfranken, bis ganz in den Süden in die Ammergauer Alpen.
Ein Film von Sybille Krafft
Der standesgemäße Sitz eines königlich-bayerischen Forstrates: Drei Generationen haben die stattliche Villa bei Bad Kissingen gemeinsam saniert und dabei recht eigene Vorstellungen vom Wert eines Denkmals entwickelt. Ein leerstehendes Forsthaus im Fichtelgebirge: Das Schicksal dieses zentralen Bauwerks eines großen privaten Forstguts ist ungewiss.
Das Forsthaus aus dem Jahre 1770 In Westerngrund, im Ortsteil Huckelheim, gehört heute der Familie Büttner.
Ein Forsthaus im Spessart, das einst von Aufständischen belagert wurde: Heute stürmen Ausflügler das in jahrelanger Arbeit von einer Familie gerettete und heute als Kaffeehaus betriebene Denkmal.
Das erlegte Wild von Bayerns größtem Staatsforst wird unter anderem im Dienstgebäude von Oberammergau verkauft.
Eines der schönsten Forsthäuser in Bayern: In einem herrschaftlichen Barockbau mit schmucken Lüftlmalereien residiert in Oberammergau noch immer eine Dienststelle der Bayerischen Staatsforsten. Und ein altes Forsthaus im Ebersberger Forst, das noch mit selbstgebrannter Holzkohle beheizt und mit Gaslampen beleuchtet wird – Sybille Krafft zeigt in ihrer Dokumentation fünf ganz unterschiedliche Art und Weisen, mit einem Denkmal zu leben.
Erstausstrahlung: 13.09.2020