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Unter unserem Himmel | 09.07.2023 Passstraßen der Alpen - Auf dem Weg zum Rollepass

Wenn man sich südlich von Bozen dazu entscheidet, die Brennerautobahn Richtung Venetien zu verlassen und ein wenig mehr Zeit einplant, so beginnt das Ferienerlebnis schon auf der Fahrt und nicht erst am Zielort: Alternative Wege wie der Rolle- und Manghenpass bieten besondere Einblicke in dortige Kulinarik und Lebensweisen und spektakuläre Ausblicke auf die Bergwelt der Dolomiten.

Stand: 09.07.2023 | Archiv

Ein Film von Klaus Röder

Lago di Forte Buso auf dem Weg zum Rollepass, Staumauer.

Gerade das Fleimstal, Montan, Cavalese und der Manghen- oder Rollepass sind Gegenden, die es zu entdecken lohnt. Der Manghenpass ist der einzig autobefahrbare Übergang zwischen dem Fleimstal und der Valsugana. Vorbei an einzigartigen Bergpanoramen geht es über Montan und Kaltenbrunn nach Predazzo hinauf auf die Passhöhen.

Giuseppe Facchini im Reiferaum der Käserei in Moena.

Im Fleimstal, entlang der alten Trasse der Fleimstalbahn, entdeckt man zahlreiche kulinarische Spezialitäten dieser Gegend, wie den Lupinenkaffee in Altrei oder den italienischen Käse „Puzzone di Moena“ in Predazzo - eine Bergkuhmilch-Käsesorte, die nur in dieser Region produziert wird.

Der Rollepass verbindet das Fleimstal mit dem Primör und gilt als eine der ältesten Passstraßen in den Dolomiten. Die atemberaubenden Ausblicke am Manghen- und besonders am Rollepass lassen vergessen, dass diese Region in Zeiten des Ersten Weltkrieges Teil der Alpenfront war.


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