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Der Baum der Bayern Heide-Eiche in Geisenfeld

Die "Nöttinger Heide" gibt dem Baum seinen Namen. Doch die Eichen dort haben noch einen zweiten Namen: Hute-Eichen. In Zeiten des Klosters Geisenfeld wurden Schweine zu den Eichen getrieben, denen die Früchte als Futter dienten.

Stand: 08.06.2015 | Archiv

Der Baum der Bayern: Heide-Eiche in Geisenfeld

Der Baum stellt sich vor

"Da, wo ich dahoam bin, im Naturschutzgebiet Nöttinger Heide, da gibt es viele Eichen. Auch tote, die den Tieren jedoch neuen Lebensraum schenken. Die Vergänglichkeit gehört eben nun mal zu einem jeden Leben. Bescheidenheit ist darum nicht nur eine Zier. Ich bin aber in der Blüte meine Jahre und denke darum – in aller Bescheidenheit – ich wäre schon ein guter neuer 'Baum der Bayern' ..."

Der Steckbrief

Baumart: Eiche
Botantischer Name: Quercus robur
Spitzname: Heide-Eiche
Alter: ca. 150-200 Jahre
Größe: Stammumfang ca. 5,40 Meter; Höhe: ca. 25 Meter; Kronendurchmesser ca. 22 Meter
Standort: Im Naturschutzgebiet Nöttinger Heide nahe Geisenfeld (vom kleinen Parkplatz am Eingang des Naturschutzgebietes aus ca. 800 Meter dem Weg folgen, dann auf der rechten Seite)
Landkeis: Pfaffenhofen

Das sagt der Einsender

Franz Biersack aus Neustadt a. d. Donau hat die Heide-Eiche ins Rennen geschickt.

"Die uralte Eiche befindet sich im Naturschutzgebiet 'Nöttinger Heide', Gemeinde Geisenfeld, Lkr. Pfaffenhofen/Ilm. Der Baum passt in diese alte Kulturlandschaft, wurde er doch schon vor unseren Urahnen in dieser Weidelandschaft belassen [...]."

Franz Biersack


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