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Der Baum der Bayern Kreuzeiche in Hürbel am Rangen

Die ungewöhnliche Kronenarchitektur gibt ihr ihren Namen – wie ein Kreuz sind ihre Äste gewachsen. Mit ihrer Kreuzeiche auf dem Bocksberg im Naturpark Frankenhöhe verbinden die Hürbeler viele Erinnerungen.

Stand: 08.06.2015 | Archiv

Der Baum der Bayern: Kreuzeiche in Hürbel am Rangen

Der Baum stellt sich vor

"Archäologische Funde beweisen es: Das Kreuz war schon in der Frühzeit der Menschheit ein Kultgegenstand. Und ich heiß nicht nur so, ich bin auch so gewachsen. Seit Jahrhunderten throne ich auf dem Bocksberg und gebe den Menschen, die mich dort besuchen, Kraft und Zuversicht. Ist das nicht Grund genug, um zum neuen 'Baum der Bayern' gewählt zu werden?"

Der Steckbrief

Baumart: Traubeneiche
Botantischer Name: Quercus petrea
Spitzname: Kreuzeiche
Alter: ca. 500 bis 700 Jahre
Größe: Stammumfang ca. 6,30 Meter; Höhe 18 Meter; Kronendurchmesser 20 Meter
Standort: Nordwestlich von Ansbach bei Hürbel am Rangen auf dem Bocksberg (an der Kreuzung der Straßen von Lehrberg/Hürbel a.R. nach Neudorf und von Steinersdorf nach Hinterholz)
Landkeis: Ansbach

Das sagen die Einsender

Mindestens drei Stimmen sind der Kreuzeiche sicher, denn Carolin Hippler aus Nürnberg, Vera Fricke aus Ansbach und Monika Heske aus Oettingen haben unabhängig voneinander den Baum vorgeschlagen.

"Die Kreuzeiche steht inmitten einer wunderschönen, fast unberührten, fränkischen Landschaft. Sowohl junge als auch ältere Menschen können unter ihrem Blätterdach verweilen, feiern, aber auch im nahe gelegenen Naturfreundehaus übernachten, um von dort die Frankenhöhe weiter zu erkunden!"

Carolin Hippler

"Die Eiche ist etwa 1000 Jahre alt heißt es. Der Heilige Gumbertus soll einst den Baum gepflanzt und in seinem Schatten Wunder vollbracht haben. Ich finde durch diese Legende und sein großartiges Aussehen hat er es verdient zum 'Baum der der Bayern' gekürt zu werden!"

Vera Fricke

"Die Kreuzeiche bei Hürbel am Rangen ist [...] eine prächtige Eiche in wunderschöner Landschaft. Umrankt von Sagen und Mythen, mindestens aber könnte sie sehr viel erzählen aus Ihrem langen Leben."

Monika Heske


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