'Scheubela' sagen die Franken zu Kartoffelscheiben, die sie in ihrer Suppe finden. Der Ausdruck stammt von früher, als man die Kartoffeln einfach fein zerschnitten hat, wenn man keinen Kartoffelstampfer zur Hand hatte. Da rutschten schon mal kleine 'Scheubela' mit rein. 'Scheubela' ist aber auch der Ausdruck für ein einzelnes Scheibchen mit der typisch fränkischen Verkleinerungs-Endung 'la' und natürlich mit der Rundung des Vokals, aus Scheibe wird Scheube, wie aus Pfeife auch Pfeufe wird, wenn man in der Bamberger oder Coburger Mundartregion unterwegs ist.