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Brauspezialität Dampfbier aus Zwiesel

Dieses Jahr feiert es sein 125jähriges Jubiläum: das Dampfbier. Entstanden ist es eher aus der Not. Weil die Zutaten damals so teuer waren, wurde die Rezeptur einfach abgewandelt. Herausgekommen ist ein einzigartiges Bier mit einem unverwechselbaren Geschmack.

Stand: 20.09.2014 | Archiv

Es war im Jahr 1889 als der Braumeister Wolfgang Pfeffer die Erste Dampfbierbrauerei Zwiesel gründete. Weil die Zutaten gerade so teuer waren, braute er sein Bier mit weniger Hopfen. Und statt Weizen- verwendete er Gerstenmalz. So entstand das Dampfbier, das es auch heute noch in Zwiesel gibt.

Woher kommt das Dampfbier?

Für das Dampfbier wird obergärige Hefe verwendet

Für dieses Bier wird obergärige Hefe verwendet. Der Braumeister lässt sie bei 25 Grad in der Würze wirken. Dabei entsteht viel Kohlensäure, die große Blasen an der Oberfläche entwickelt. Wenn diese zerplatzen, dann schaut es so aus, als würde das Bier dampfen.

Und der Name der Brauerei stammt vom Dampfbier?

Elisabeth und Mark Pfeffer führen zusammen mit Seniorchef Dieter Pfeffer heute die Geschäfte der Dampfbierbrauerei

Eigentlich wäre das naheliegend. Doch der Name hat eine andere Geschichte. Die Pfeffers waren stolz darauf, die erste Dampfmaschine in Zwiesel und Umgebung zu besitzen. Deshalb wählten sie den Namen "Erste Dampfbierbrauerei Zwiesel".


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