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Ab in die Freiheit Die Greifvögel von Alfred Aigner

Sie fliegen ihm nicht zu, die meisten werden im Karton gebracht: Alfred Aigner kümmert sich in Otterfing um verletzte Greifvögel. Nicht jedem kann er helfen. Ob der verletzte Sperber den Weg zurück in die Freiheit schaffen wird?

Stand: 03.06.2016 | Archiv

Ab in die Freiheit: Die Greifvögel von Alfred Aigner

Eigentlich ist er Lehrer, aber jede freie Minute nutzt Alfred Aigner zur Rettung verletzter Greifvögel.

Die hungrigen Winzlinge müssen bis zu 5x am Tag gefüttert werden

Die meisten seiner Schützlinge sind Verkehrsopfer - an Scheiben geprallt, gegen Autos gestoßen, an Strommasten hängen geblieben. Aber auch aus dem Nest gefallene Jungvögel bereiten Alfred Aigner Sorgen. Bis zu fünfmal am Tag müssen die Winzlinge gefüttert werden, bis sie in eine der zehn großen Volieren der neuen Greifvogelauffangstation bei Otterfing, südlich von München, verlassen können.

Kein Dasein als Dauerpatient, sondern ein Vogelleben in Freiheit, das möchte Aigner auch dem verletzten Sperber ermöglichen, der vor kurzem gebracht wurde.


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