Dem Frühling auf der Spur

Am 1. März war meteorologischer Frühlingsanfang – noch ist davon nicht viel zu sehen, aber überall sind schon emsige Vorbereitungen im Gange.

Von den Steilufern der Donau hat man einen herrlichen Blick auf das Kloster Weltenburg.

Am 20. März nimmt die Flotte die Schifffahrt in Kelheim wieder den Linienverkehr auf. Der Frühlingsputz ist in vollem Gange. Und das neue Schiff „Kelheim“ hat bereits seine erste Probefahrt absolviert.
Auch die Klosterschänke Weltenburg bereitet sich auf den Ansturm der Touristen vor, die zum Donau-durchbruch pilgern und richtet schon einmal den Biergarten her. Ab 11. März kann man hier wieder eine Maß aus der ältesten Klosterbrauerei der Welt genießen.

Naturschutz hat Vorrang

Franziska Jäger schaut, ob sie bereits brütende Dohlen entdeckt.

Rund 500.000 Besucher kommen jedes Jahr in den Naturpark Weltenburger Enge. Um diese vielen Touristen zu lenken, gibt es eine Gebietsbetreuerin, Franziska Jäger. Sie will die seltenen Pflanzen auf den Felsköpfen schützen und sorgt auch für die Vögel, die jetzt in den Höhlen der großen Kletterfelsen brüten. In dieser Zeit sperrt sie das Gebiet für alle Touristen.

Weiter geht die Fahrt entlang der Donau nach Eining, durch Hopfen- und Spargelfelder. Der Schäfer Michi Schlamp schert seine Schafe - damit sie bei der Schafskälte bereits wieder ein "warmes Unterhemd" anhaben. Im gleichen Ort bereitet Nick Werner alles vor, um ab Ostern mit seiner Fähre über die Donau fahren zu können.

Delikatesse Hopfenspargel

Hier wächst der Hopfenspargel - unter der Erde.

Und im Mainburger Ortsteil Ebrantshausen schaut Hopfenbäuerin Rita Bogenrieder nach, wie weit der Hopfenspargel schon ist – eine Delikatesse, auf die alle Feinschmecker bereits warten.