Diesmal waren es 370 Stände auf 2 Kilometern Länge, an denen etwa 20.000 Besucher Erbstücke, Familienschätze und Zusammengesammeltes erstehen konnten.

Dieser Besucher ist ein Saucièren-Sammler.

In Selb, dem Zentrum der europäischen Porzellanindustrie, bündelt sich Quantität und Qualität. Der Niedergang der Porzellanindustrie hat viele Menschen arbeitslos gemacht, doch in den Kellern und auf Dachböden finden sich noch viele Schätze aus der großen Zeit der Porzellanfabriken. Für Liebhaber ist der Selber Porzellanflohmarkt deshalb ein irdisches Paradies. Man bekommt hier noch viele Stücke von Manufakturen, die es längst nicht mehr gibt.