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Ausstellung im Jüdischen Museum Fränkische Schatzkisten

Ein Beitrag von: Iris Tsakiridis

Stand: 03.11.2018 | Archiv

In der Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurden viele Synagogen geschändet und zerstört - auch in Würzburg und seiner Umgebung. Die Nazi-Schergen nahmen die kostbaren Ritualgegenstände wie Toraaufsätze- und Toraschilder aus Silber oftmals mit, sie verschwanden in Depots. Im Museum für Franken lagerten sie seit Kriegsende in ungeöffneten Kisten. Jetzt sind diese Schätze zum ersten Mal gesichtet worden und werden im Jüdischen Museum in München und später in Würzburg gezeigt.


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