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Abschied von der Zivilisation Ein Wildnis-Überlebenstraining

Feuer machen ohne Feuerzeug und draußen im Wald schlafen, das ist "survival". Paul Enghofer hat einen Tag und eine Nacht mit dem Überlebens-Trainer Sepp Fischer in der "oberbayerischen Wildnis" verbracht.

Stand: 09.08.2014 | Archiv

Abschied von der Zivilisation: Ein Wildnis-Überlebenstraining

"Survival" als Beruf(-ung)

Sepp Fischer stammt aus Österreich.

Sepp Fischer, Jahrgang 1969, lebt in Bad Tölz und ist hauptberuflich Survival- und Wildnistrainer. Viele Jahre hat er "survival" als Hobby betrieben, bis er sich als Überlebensexperte selbständig gemacht hat. In einem Camp auf dem Gelände des Bergtierparks in Blindham südlich von München hält er Kurse ab, in denen er Überlebenstechniken lehrt.

Ein Jugendtraum

Gewöhnungsbedürftige Mahlzeit: Froschschenkel vom Lagerfeuer.

So wild ist die Wildnis also nicht, aber es geht ja um ein Training. Und Paul Enghofer, der als Jugendlicher ein begeisterter "Zeltler" war und den Berufswunsch "Trapper" hatte, will seine Jugendträume vom freien Leben in der Natur wieder wachrufen. Deshalb ist er mit dem Überlebens-Spezialisten losgezogen. Und mit Blasrohr, Messer und ein paar exotischen Lebensmitteln im Rucksack.

Wildnis light

Komfort auf Sparflamme: Paul Enghofer auf seinem Nachtlager.

Auch ein Schlafsack war erlaubt, man kann ja nicht alles auf einmal lernen. Aber die Königsdisziplin in der Wildnis stand schon auf dem Plan: Feuer ohne moderne Hilfsmittel zu machen, nur mit trockenem Zunder und Holz. Ob das hinhauen wird ...?

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