Abschied von der Zivilisation Ein Wildnis-Überlebenstraining
Feuer machen ohne Feuerzeug und draußen im Wald schlafen, das ist "survival". Paul Enghofer hat einen Tag und eine Nacht mit dem Überlebens-Trainer Sepp Fischer in der "oberbayerischen Wildnis" verbracht.
"Survival" als Beruf(-ung)
Sepp Fischer, Jahrgang 1969, lebt in Bad Tölz und ist hauptberuflich Survival- und Wildnistrainer. Viele Jahre hat er "survival" als Hobby betrieben, bis er sich als Überlebensexperte selbständig gemacht hat. In einem Camp auf dem Gelände des Bergtierparks in Blindham südlich von München hält er Kurse ab, in denen er Überlebenstechniken lehrt.
Ein Jugendtraum
So wild ist die Wildnis also nicht, aber es geht ja um ein Training. Und Paul Enghofer, der als Jugendlicher ein begeisterter "Zeltler" war und den Berufswunsch "Trapper" hatte, will seine Jugendträume vom freien Leben in der Natur wieder wachrufen. Deshalb ist er mit dem Überlebens-Spezialisten losgezogen. Und mit Blasrohr, Messer und ein paar exotischen Lebensmitteln im Rucksack.
Wildnis light
Auch ein Schlafsack war erlaubt, man kann ja nicht alles auf einmal lernen. Aber die Königsdisziplin in der Wildnis stand schon auf dem Plan: Feuer ohne moderne Hilfsmittel zu machen, nur mit trockenem Zunder und Holz. Ob das hinhauen wird ...?