Unser Essen der Zukunft Kosten und Zeit
Freitag, 26.12.2014
17:30
bis 18:00 Uhr
ARD alpha
2014
Folge 2 von 5
Gut essen kann nur, wer Geld und Zeit hat. Das glaubt auch der Schmidt Max. Aber wie funktioniert das in Zukunft, wenn die Zeit vielleicht noch knapper wird und wir noch ein bisschen mehr sparen müssen? Die Lösung heute: Das Fertiggericht. Nur wenige Euro und Minuten, und es steht ein fertiges Gulasch mit Beilagen auf dem Tisch. Aber wie viel Zukunft hat das "Convenience Food"? Wir treffen eine Konsumforscherin in London, wo europaweit das meiste Fertigessen verkauft wird. Dass man für wenig Geld auch in Zukunft noch schnell etwas Köstliches in der Küche zaubern kann, verspricht der Drei-Sterne-Koch Juan Amador ...
In der fünfteiligen Reihe "Unser Essen der Zukunft" geht es um die zweitschönste Sache der Welt - das ist für den Schmidt Max: ein gutes Essen! Wenn's duftet, knuspert, schmilzt, süß, saftig oder überraschend ist. Ob Schweinsbraten oder Crème brûlée, ob Bodenseeapfel oder Mango aus Thailand, heute ist es fast immer möglich, uns mit allem zu verwöhnen, wonach uns gerade der Sinn steht. Aber wird das in Zukunft auch noch so sein? Was liegt in 50 oder 100 Jahren in unseren Supermärkten und auf unseren Tellern? Stimmt es, was uns schon in den 60er Jahren prophezeit wurde, dass wir uns wie die Astronauten von ein, zwei Pillen pro Tag vollständig ernähren können - oder müssen? Der Schmidt Max geht auf eine kulinarische Reise in Richtung Zukunft und kostet sich durch die Trends der Lebensmittel von heute und morgen. Schließlich sind wir anspruchsvoll - muss Essen doch viel mehr als nur satt machen: Es soll gesund und sicher sein, vielfältig und preiswert und nicht zuletzt umwerfend lecker ...
Regie:
Doris Tromballa
Redaktion:
Armin Olbrich