Christoph Gröner und Julia Weigl, das künstlerische Leitungsduo des Festivals, begrüßten die jungen Filmemacher:innen, die aus aller Welt mit ihren Kurzfilmen nach München gekommen sind: „Lasst uns ausloten, wie wir die Zukunft gemeinsam gestalten können!“ so ihr Appell an das Publikum. Begegnung und gegenseitige Inspiration stehen im Mittelpunkt der nächsten acht Festivaltage hier in München.

Münchens zweiter Bürgermeister Dominik Krause, der das Festival offiziell eröffnete, ermutigte die jungen Filmemacher:innen in seiner Rede, ihr Privileg zu nutzen: mit ihren Filmen Menschen über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg zusammenzubringen, um ihnen zu ermöglichen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Gerade in einer Zeit der weltweiten Krisen sei es wichtig, nicht zu resignieren, sondern – ganz im Gegenteil – für die Zukunft der jungen Generation einzustehen. Krause zitierte Kamala Harris mit den Worten: „Don’t ever give up. Don’t you ever listen when anyone tells you something is impossible because it has never been done before.”

Auch Staatsminister Dr. Florian Herrmann wandte sich in einer Videobotschaft an die Gäste und betonte: „Der Freistaat Bayern setzt sich stark für den Filmnachwuchs ein, denn wir brauchen ihn und seine Kreativität als „Future Storytellers“. In einer Zeit, in der die Welt von Krisen erschüttert wird, ist der Zusammenhalt und der interkulturelle Austausch wichtiger denn je.“

Noch bis zum 23. November können die 15 Wettbewerbsprogramme, weitere Sonderscreenings und die zahlreichen kostenfrei zugänglichen Talks und Labs besucht werden. Am Freitag, 22. November werden die elf hochdotierten Preise verliehen werden.

Tickets & Infos zu den Filmprogrammen, Talks und Labs gibt es unter www.filmschoolfest-munich.de, an der Festival-Kasse in der HFF. sowie beim Ticketing-Partner Rausgegangen.