Die Bergpolizei – Folge 7 Das Findelkind
Vincenzo und Huber werden zu einem Einsatz an die Tankstelle gerufen. Der Geschäftsmann Strozzi wurde dort erschossen aufgefunden, von dessen Wagen fehlt allerdings jede Spur. Pietro wird in seinem Bootshaus auf ungewöhnliche Laute aufmerksam und entdeckt eine im See treibende Tragetasche mit einem Baby darin.
Zum Glück ist der kleine Bub wohlauf, doch von der Mutter fehlt jede Spur. Unerklärlich ist auch die Herkunft eines 500-Euro-Scheins, den Assunta in der Tasche des Kleinen findet.
Pietro und Roccia entdecken Strozzis Wagen, der von der Straße abkam und gegen einen Baum geprallt war. Ein Motorradfahrer erregt dabei Pietros Aufmerksamkeit, doch er kann das Nummernschild nicht erkennen. Unterdessen macht ein altes Ehepaar eine Vermisstenmeldung: Nina, die junge Frau, die beide bei der alltäglichen Arbeit unterstützt hatte, ist verschwunden. Als Pietro Ninas leere Dienstwohnung durchsucht, entdeckt er einen Hinweis, dass sie die Mutter des Findelkindes sein könnte.
Dank einer Überwachungskamera wird die Identität des Motorradfahrers festgestellt: Es ist Alberto, der Sohn des Bürgermeisters. Pietro ahnt, dass Alberto in Verbindung mit dem Kind stehen könnte.
Unterdessen taucht Nina bei der Polizei auf. Die Geschichte, die sie auftischt, erscheint Vincenzo recht abenteuerlich und wenig glaubhaft. Allmählich gelingt es Pietro, das Vertrauen der verzweifelten jungen Frau zu gewinnen. Mit Nina und ihrem Kind als Köder soll Strozzis Mörder aus der Deckung gelockt werden.
Weitere Angaben
Fernsehserie, Italien 2011
Regie: Enrico Oldoini
Drehbuch: Mario Ruggeri, Francesca de Michelis, Enrico Oldoini, Salvatore Basile, Andrea Valagussa