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Hindafing Serieninhalt

Stand: 12.01.2017

Hindafing - Folge 2: Zischl (Maximilian Brückner) wird von Visionen heimgesucht. Vor ihm stehen die unterschiedlichsten Telefone. | Bild: Günther Reisp

Die kleine Gemeinde Hindafing, inmitten veralteter Industrie und touristisch kaum erschlossen, versucht ein neues Image aufzubauen. Der junge Bürgermeister Alfons Zischl (Maximilian Brückner) verfolgt dazu mit seinem Spezl, dem Bioschlachter Sepp Goldhammer (Andreas Giebel), schon länger den ehrgeizigen Plan, im Ort ein modernes Bio-Shoppingparadies zu errichten: das Donau Village.

Doch dann macht der joviale Landrat Pfaffinger (Jockel Tschiersch) dem verschuldeten Bürgermeister ein verlockendes Angebot. Zischl soll Zugriff auf die Schwarzkonten seines verstorbenen Vaters erhalten, wenn er im Gegenzug in Hindafing 50 Flüchtlinge aufnimmt. Stets auf den eigenen Vorteil bedacht, willigt Zischl ein und beginnt alsbald, sich in seinen eigenen Intrigen immer weiter zu verheddern.

Die Ankunft der Flüchtlinge und die damit entstehenden Turbulenzen geben den Anstoß für zahlreiche weitere Geschichten: Da sind die beiden Ehefrauen Gabi Goldhammer (Petra Berndt) und Marie Zischl (Katrin Röver), für die sich plötzlich ganz neue Aufgabengebiete auftun. Da ist der ebenso enthusiastische wie unerfahrene Pfarrer Krauss (Michael Kranz) der sich in den jungen Afrikaner Amadou (Joel Sansi) verliebt. Da ist der türkischstämmige Dorfpolizist Erol Yildirim (Ercan Karacayli), der sich alleinerziehend um seine beiden Kinder kümmert und alsbald gegen den Bürgermeister Zischl nicht nur wegen dessen vermeintlichen Verstrickungen ins Drogenmilieu zu ermitteln beginnt. Und da ist schließlich der Betreiber des Vereinsheims Karli Spitz (Heinz Josef Braun), dessen von allen begehrte Tochter Jackie (Kathrin von Steinburg) sich nicht daran erinnern kann, wer der Vater ihrer Tochter ist.


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