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Bayerischer Rundfunk Carlo Ljubek wird neuer Kommissar beim Tatort München

Neues Gesicht am Tatort München: Carlo Ljubek wird ab 2026 als Kriminalhauptkommissar Nikola Buvak die Geschäfte der Mordkommission München weiterführen. Ferdinand Hofer bleibt als Kriminaloberkommissar Kalli Hammermann im Team. Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl sind noch fünf Mal im Tatort zu sehen und verabschieden sich dann nach 100 gemeinsamen Fällen in der Tatort-Saison 2025/2026 aus dem Dienst. Den ersten Fall dreht das neue Team voraussichtlich Ende 2025. Die Redaktion im BR liegt bei Cornelius Conrad.

Stand: 25.11.2024

Tatort aus München: Abendschau berichtet über das neue Team

"Ein ganz herzliches Willkommen an Carlo Ljubek in der Tatort-München-Familie! Wir freuen uns sehr, einen so erfahrenen und charismatischen Schauspieler wie Carlo für die Rolle des neuen Hauptkommissars Nikola Buvak gewonnen zu haben. Und ebenso großartig ist es, dass der wunderbare Ferdinand Hofer für Kontinuität in der Landeshauptstadt sorgt. Doppelt freudig stimmt mich außerdem, dass wir die Tradition kroatischer und bayerischer Wurzeln im Ermittler-Duo fortführen!"

Bettina Ricklefs, BR-Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie

"Tatort-Kommissar in München, das ist eine große Ehre und schöne Herausforderung! Zugleich ein Gefühl warmer Vertrautheit, ein Zurückkehren in eine von meinen so vielen Heimaten. Mit 16 bin ich nach München zu meinem Vater gezogen, habe bei TSV 1860 Fußball gespielt, später an der Otto-Falckenberg-Schule Schauspiel studiert. Ich freue mich sehr auf die Stadt und diese spannende Reise! Mit dem Tatort-Redakteur Cornelius Conrad habe ich einen so inspirierenden und begeisterten Menschen kennengelernt. Mit ihm habe ich die ersten Gespräche geführt, und nun darf ich in dieses schöne Abenteuer starten. Ich kann es kaum erwarten, zusammen mit meinem Spielpartner Ferdinand Hofer die Ermittlungen aufzunehmen. Voller Vorfreude – bis ganz bald!"

Carlo Ljubek

Biografie Carlo Ljubek

Carlo Ljubek erhielt seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Karin Beier holt ihn anschließend ans Schauspiel Köln und später ans Schauspielhaus Hamburg. Dort arbeitet er mit renommierten Regisseurinnen und Regisseuren wie Karin Beier, Jette Steckel, Karin Henkel, Frank Castorf, Johan Simons und Michael Thalheimer. Parallel beginnt er für Film und Fernsehen zu arbeiten und tritt in Sherry Hormanns "Männer wie wir", Aelrun Goettes "Atempause", Till Endemanns "Das Programm" oder Nicole Weegmanns "Das Leben danach" auf. Zuletzt spielte er Hauptrollen in der Netflix-Serie "Schlafende Hunde" von Stephan Lacant und Francis Meletzky, Caroline Links ZDF-Serie "Safe" oder im Kinofilm "Alle die du bist" von Michael Fetter Nathansky. Im Münchner Tatort war er schon einmal dabei – 2024 in "Das Wunderkind".

"Seit über einem Jahrzehnt spiele ich jetzt schon mit Udo und Miro zusammen im Münchner Tatort. Die beiden sind mir richtig ans Herz gewachsen. Es beeindruckt mich immer wieder aufs Neue, mit wie viel Präzision und Freude am Spielen die beiden auch nach 30 Jahren ihre Projekte angehen. Ich vermisse ihre Witze und Slapstick-Einlagen hinter der Kamera jetzt schon!
Trotz des weinenden Auges ist es eine absolute Freude und Ehre, in diese riesigen Fußstapfen zu treten. Ich bin dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen der Redaktion und des Senders, ein Teil dieses neuen Kapitels sein zu dürfen. Jetzt freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit meinem neuen Teamkollegen Carlo Ljubek. Das erste gemeinsame Bierchen haben wir natürlich schon getrunken!"

Ferdinand Hofer

"Die Zusammenarbeit mit Udo und Miro in den vergangenen sechs Jahren ist ganz sicher das Highlight meines bisherigen beruflichen Weges, und der Abschied schmerzt mich jetzt schon. Was für eine unvergleichliche Ära, die die beiden geprägt haben. Gleichzeitig ist es mir eine Freude und große Ehre, mit Nikola Buvak eine neue Kommissarsfigur in die Tatort-Welt einzubringen. Mit Carlo Ljubek habe ich dafür meine absolute Wunschbesetzung gefunden. Buvak und Hammermann werden München und die Region sicher halten. Und das – versprochen – sehr unterhaltsam."

Cornelius Conrad, BR-Redakteur Tatort München


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