Die steigenden Temperaturen führen auch in Deutschland zu mehr und länger anhaltender Trockenheit. Weil sich das Klima erwärmt, brauchen Menschen, Landwirtschaft und Industrie mehr Wasser. Die Verteilungskämpfe um kostbare Wasserreserven beginnen bereits. Was könnte passieren, wenn immer weniger Wasser zur Verfügung steht? Das zeigt die dreiteilige Doku-Reihe ʺDurst – Wenn unser Wasser verschwindetʺ von Montag, 14., bis Mittwoch, 16. November 2022 jeweils um 21.00 Uhr.

Um das knapper werdende Grundwasser geht es auch in der investigativen Dokumentation ʺBis zum letzten Tropfen. Die Privatisierung von Wasser – Ein Grundrecht wird abgegrabenʺ am Montag, 14. November um 21.45 Uhr. Jahrelang hat sich in Lüneburg ein internationaler Getränkekonzern bemüht, für seine Abfüllanlage ein großes Grundwasserreservoir zu erschließen. Doch an dem vorgelegten Gutachten gibt es Zweifel.

Nicht nur Wasserknappheit, sondern auch die Zunahme von Extremwetter-Ereignissen wie Hochwasser ist eine Folge des Klimawandels. Sechs Jahre nach der großen Flut im Inntal fragt die Dokumentation ʺHochwasserschutz: Bauen im Einklang mit der Naturʺ aus der Sendereihe ʺGut zu wissenʺ am Dienstag, 15. November um 21.45 Uhr am Beispiel von Simbach am Inn, wie man sich wirkungsvoll gegen Naturkatastrophen schützen kann.

Woher kommt die Wasserknappheit, und wie wirkt sich der Klimawandel darauf aus? Wie steht es aktuell um die deutschen Flüsse und Seen? Und wie beeinflusst das persönliche Verhalten der Menschen die Verfügbarkeit von Wasser? Darüber spricht Özlem Sarikaya im ʺalpha-thema Gespräch: Weltklima – Zwischen Dürre und Flutʺ am Mittwoch, 16. November um 21.45 Uhr mit ihren Gästen Sascha Maier, Referent für Gewässerpolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, und dem Diplom-Geoökologen Dr. Eberhard Faust.

Der Film ʺSuperfood oder Klimakiller? Avocados und Blaubeeren aus Südamerikaʺ um 22.15 Uhr analysiert die Folgen der ʺSuperfoodʺ-Produktion für Mensch und Umwelt.

Hintergründe und Tipps zum Wassersparen auf ardalpha.de

Duschen ohne wassersparenden Duschkopf ist Wasserverschwendung – aber unser ʺWasserfußabdruckʺ ist noch erschreckend viel größer: 26 Badewannen voll beträgt der tägliche durchschnittliche Wasserverbrauch in Deutschland pro Person. Eine Recherche auf ardalpha.de belegt, dass wir mit vielen Produkten die kostbare Ressource Wasser verschwenden, ohne es zu merken – von der Tasse Kaffee bis zum T-Shirt. Audios und Videos auf ardalpha.de zeigen, wie man den persönlichen Wasserfußabdruck berechnen und Wasser sparen kann.