Die Dokumentation "Wetterfühligkeit – Was das Wetter mit uns macht" um 20.15 Uhr fragt nach dem Einfluss der Witterung auf den Menschen. Regen, Sonnenschein oder Gewitter beeinflussen unser Empfinden, das seelische wie das körperliche. Der wissenschaftliche Nachweis dafür fehlt bisher, Wetterfühligkeit ist keine eigenständige Krankheit. Und doch verstärken bestimmte Wetterlagen bei vielen Menschen Beschwerden: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Gelenk- und Narbenschmerzen. Experten aus Medizin und Meteorologie und Betroffene erörtern im Film die Auswirkungen des Wetters auf den Menschen.

Welche Methoden der Wettervorhersage gibt es eigentlich? Und wie treffsicher sind sie? Um 21.00 Uhr beantwortet das Wissenschaftsmagazin "odysso" diese Fragen. Die Methoden reichen von kurios und obskur bis zu Prognosen auf Basis hochkomplexer Rechenoperationen mit ungeheuren Datenmengen. Und dennoch bleiben Unsicherheiten, denn auch die sehr kleinteilige Beschaffenheit der Landoberfläche und ihre Topografie sind wirkungsmächtige Faktoren. Das Magazin demonstriert auch, wie ein Auto bei Starkregen zur Todesfalle werden kann, frischt die Erinnerung daran auf, wie man sich bei Gewitter verhalten sollte, und beobachtet Wissenschaftler, die klimaresistente Pflanzen entwickeln.

 Die Dokumentation "Das Ende der Wetterfrösche – Wenn Technik den Menschen ersetzt" um 21.45 Uhr beleuchtet eine Entwicklung, die einige Fachleute als äußerst kritisch einschätzen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt in Deutschland 183 hauptamtliche, mit speziell ausgebildeten Personen besetzte, Wetterwarten und Wetterstationen. Bis 2022 wird die Bundesbehörde sie alle auf vollautomatisierte Technik umrüsten. Sämtliche wetterrelevanten Werte sollen zukünftig von sensiblen Sensoren und Lasertechnik ermittelt werden – ganz ohne Menschen. Wie das geht und was dabei verloren zu gehen droht, zeigt diese Dokumentation.