BBC-Naturdokus im Weihnachtsprogramm von ARD alpha Pinguine und andere Überlebenskünstler
Am 1. Weihnachtsfeiertag entführen zwei BBC-Naturdokumentationen in die Welt der Pinguine und ins Ewige Eis, wo Überlebenskünstler unter den Tieren auch den widrigsten Bedingungen trotzen: "Pinguine – Eine faszinierende Familie", am 25. Dezember 2023 um 20.15 Uhr in ARD alpha, und im Anschluss um 21.10 Uhr "Tiere im Ewigen Eis". Die Sendungen stehen auch in der ARD Mediathek zur Verfügung.
Montag, 25. Dezember 2023, 20.15 Uhr
Pinguine – Eine faszinierende Familie
Dokumentation (Großbritannien, 2020)
ARD Mediathek: nach Ausstrahlung verfügbar
Eine Tierfamilie, 18 unterschiedliche Gesichter. Ob im ewigen Eis der Antarktis, in den üppigen Wäldern Neuseelands, auf den sturmumbrausten Inseln am Äquator und sogar inmitten von Städten: Die Geschichte der Pinguine zeugt von Widerstands- und Anpassungsfähigkeit. Die flugunfähigen Seevögel sind einfallsreiche Nestbauer und hingebungsvolle Eltern, die gelernt haben, an einigen der unwirtlichsten und extremsten Orte der Welt zu überleben. Dass mithilfe von Satellitenaufnahmen neue Kolonien entdeckt worden sind, kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Klimawandel ihren Lebensraum schwinden lässt und ihre Nahrungsgrundlagen durch Überfischung bedroht sind. Die eindrucksvolle, bildgewaltige Dokumentation widmet sich allen 18 Pinguinarten einer wirklich faszinierenden Familie.
Montag, 25. Dezember 2023, 21.10 Uhr:
Tiere im Ewigen Eis
Dokumentation (Großbritannien, 2019)
ARD Mediathek: nach Ausstrahlung verfügbar
Für viele Tiere beginnen die Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit bereits lange vor dem ersten Frost. Igel futtern sich Fettreserven an, und Burunduks müsse bis zu vier Kilo Eicheln als Vorrat einlagern. Eis und Schnee erschweren die Nahrungssuche. Sikahirsche ergänzen kurzerhand ihren Speiseplan um Baumrinde, Rotluchse hören ihre Beute selbst unter einer dicken Schneedecke, und Polarfüchse haben menschliche Siedlungen als Nahrungsquelle schätzen gelernt. Bei Seeottern sorgt das wasserdichte Fell dafür, dass selbst die Kleinsten nicht erfrieren. Auch Eisbären fühlen sich dank ihrer Fettschicht im arktischen Winter pudelwohl. Stumpfnasenaffen und Kaiserpinguinen reicht das eigene Kleid hingegen nicht als Kälteschutz. Deshalb wärmen sie sich gegenseitig, die einen im Familienverband, die anderen in riesigen Gruppen mit Tausenden Tieren.