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Deutscher Hörfilmpreis 2023 Publikumspreis für Audiodeskriptions-Fassung der TV-Serie "Racko – Ein Hund für alle Fälle"

In Berlin ist am 20. Juni 2023 vom Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband der Deutsche Hörfilmpreis 2023 vergeben worden. Der Publikumspreis ging dabei an die vom BR produzierte Audiodeskriptions-Fassung der Serie "Racko – Ein Hund für alle Fälle". Die Serie erzählt in zwei Staffeln von Flori, der von seinem Großvater einen Bauernhof erbt. Zum Hof und damit zum Erbe gehört auch Racko, der Hund des Großvaters. Racko und Flori werden bald gute Freunde und erleben gemeinsam spannende Abenteuer. Alle Folgen sind – auch in der Hörfassung – in der ARD Mediathek zu finden.

Stand: 20.06.2023

Der Verdacht / Lino de Greiff als Flori, mit Filmhund Chewakka als Racko | Bild: Filmbüro Münchner Freiheit GmbH / Philipp Thurmaier

Durch die Audiodeskription ist es auch blinden und sehbehinderten Menschen möglich, in die spannenden Abenteuer von "Racko" einzutauchen. Den Hörfilmtext verfassten im Wechsel Marit Bechtloff, Rocco Heimannsberg, Johanna Krins und Elisabeth Löhmann. Für Redaktion und Produktion waren Haide Völz, Diana Urban und Elmar Dosch zuständig, für die Tonmischung Herbert Glaser und Florian Meyhöfer, Sprecherinnen waren im Wechsel Franziska Ball und Katja Schild.

Audiodeskription beim BR

Der Bayerische Rundfunk war 1997 der erste ARD-Sender, der ein regelmäßiges Angebot von Sendungen mit Audiodeskription etablierte. Seit 2013 stellt der BR für alle seine Neuproduktionen im Hauptabendprogramm des Ersten sowie für die Natur- und Tierdokus am Sonntag eine Hörfilmfassung her. Im BR Fernsehen werden Serien wie "Dahoam is Dahoam", "Hubert ohne Staller", "Hindafing", "Servus Baby" sowie Fernsehfilme mit Audiodeskription versehen. Außerdem gibt es Live-Audiodeskription für die Faschingssendungen und die Starkbierprobe vom Nockherberg.

Inhalt von "Racko – Ein Hund für alle Fälle"

Florian Wiesner, genannt Flori (gespielt von Leon und Lino de Greiff), erbt von seinem Großvater, den er nie kennengelernt hat, einen Bauernhof in Bayern. Zum Hof und damit zum Erbe gehört auch Racko, der Hund des Großvaters. Flori lebt eigentlich in Leipzig. Jetzt soll er seine gewohnte Umgebung verlassen und mit seiner Mutter Eva (Ines Hollinger) ins Voralpenland ziehen. Und dann ist da noch der Bauunternehmer Angerer (Siegfried Terpoorten), der an Floris Erbe will und dabei nichts unversucht lässt. Gut, dass es neben seiner Mutter noch die Haushälterin Theres (Monika Manz) gibt. Und Fee (Joline Letizia Schwärzler) – sie ist fast so alt wie Flori und hat ihr Pferd Sunny auf dem Hof eingestellt. Floris bester Freund wird aber schnell Racko. In der zweiten Staffel wird dann das Geheimnis um den Vater von Flori gelüftet. Racko ist einmal mehr der Brückenbauer und führt die Familie Wiesner zusammen, kräftig unterstützt von Fee. Und dann kommt ein „Neuer“ nach Hollerberg: Sebastian (Niko Jungmann). Doch hinter seiner schroffen Fassade verbirgt sich ein sensibler und witziger Junge. Nach ein paar Startschwierigkeiten wird aus dem eingespielten Trio Racko, Flori und Fee mit Sebastian ein Quartett. Gemeinsam stellen sich die vier den Herausforderungen ihres Alltags.

Informationen zur Serie

"Racko – ein Hund für alle Fälle" wurde vom Filmbüro Münchner Freiheit (Produzent: Ernst Geyer) unter Federführung des Bayerischen Rundfunks (Redaktion: Andreas M. Reinhard / Birgitta Kaßeckert) im Auftrag der ARD für Das Erste produziert.

Unter der Regie von Uli Möller und nach den Drehbüchern von Nicole Walter Lingen und Konstantin Ferstl standen in den Hauptrollen die Zwillinge Leon und Lino de Greiff als Flori, Joline Letizia Schwärzler als Fee, Ines Hollinger als Eva, Siegfried Terpoorten als Joseph Angerer, Monika Manz als Theres und natürlich der spanische Mischlingshund Chewakka als Racko vor der Kamera von Eugen Gritschneder.

"Racko - Ein Hund für alle Fälle" wird ab dem 9. Juli 2023 immer sonntags ab 9.25 Uhr in Doppelfolgen im BR Fernsehen ausgestrahlt.


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