BR Fernsehen Dokumentarfilm "Spielerepublik Deutschland"
Am Mittwoch, 6. Dezember, um 22.45 Uhr zeigt das BR Fernsehen auf dem Sendeplatz DoX – Der Dokumentarfilm im BR, die deutsche Erstausstrahlung des Dokumentarfilms "Spielerepublik Deutschland". Der Film begleitet deutsche Spieleautorinnen und Spieleautoren, deren Spiele weltweit zu einem kulturellen Phänomen avanciert sind und unter dem Begriff "German Games" international bekannt wurden. Die BR-Koproduktion ist bereits ab 30. November in der ARD Mediathek abrufbar.
Brettspiele boomen. Im digitalen Zeitalter sehnen sich die Menschen verstärkt zurück zum Analogen. Man will die Emotionen direkt beim Gegenüber sehen. Brettspiele sind wie Bücher, Musik oder Filme Designobjekte, und die deutschen Brettspiel-Autorinnen und -Autoren sind maßgeblich an ihrer modernen Gestaltung beteiligt. Seit Mitte der 90er-Jahre prägen Exportschlager wie "Catan", "Agricola" oder "Exit" das Brettspieldesign und sind in den USA zu einem kulturellen Phänomen avanciert. Wie konnte dieser Erfolg ausgerechnet in Deutschland entstehen? Wer sind diese Menschen, die ihr Leben dem Spiel widmen? Der Film blickt Autorinnen und Autoren bei ihrer Arbeit über die Schulter und reist zurück in eine Zeit, als das Spielen in Deutschland salonfähig wurde.
Infos zum Film:
Buch und Regie: Hendrik Maximilian Schmitt
Redaktion: Claudia Gladziejewski (BR), Jutta Krug (WDR)
Protagonisten: Inka und Markus Brand, Klaus Teuber, Uwe Rosenberg, Michael und Jürgen Loth, Rita Modl
Produktion: U5 Filmproduktion (Produzent: Oliver Arnold, Produzentin: Katrin Haase)