32. FILMFEST MÜNCHEN Elf BR-(Ko-)Produktionen feiern Premiere
Das 32. FILMFEST MÜNCHEN, das vom 27. Juni bis 5. Juli 2014 stattfindet, zeigt in diesem Jahr elf aktuelle Produktionen und Koproduktionen des Bayerischen Rundfunks. Die Filme laufen in den Reihen Neues Deutsches Fernsehen, Neues Deutsches Kino und beim Kinderfilmfest.
Folgende Darsteller und Regisseure der BR-(Ko)-Produktionen haben bisher u.a. zugesagt:
- Monsoon Baby: Julia Jentsch, Regisseur Andreas Kleinert
- Nie mehr wie immer: Franziska Walser, Edgar Selge, Regisseurin Petra Wagner
- Das Ende der Geduld: Martina Gedeck, Sascha Alexander Gersak, Regisseur Christian Wagner
- Landauer – Der Präsident: Jeanette Hain, Herbert Knaup, Regisseur Hans Steinbichler
- Let’s go!: Alice Dwyer, Max von Thun, Regisseur Michael Verhoeven
- Die reichen Leichen. Ein Starnbergkrimi: Andreas Giebel, Annina Hellenthal, Florian Stetter, Ulrike C. Tscharre, Eisi Gulp, Hannes Jaenicke, Saskia Vester, Alicia von Rittberg, Regisseur Dominik Graf
- Polizeiruf 110: Morgengrauen: Regisseur Alexander Adolph
- Good Luck Finding Yourself: Regisseur Severin Winzenburg
- Wir sind die Neuen: Gisela Schneeberger, Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn, Claudia Eisinger, Karoline Schuch, Patrick Güldenberg, Regisseur Ralf Westhoff
- Hirngespinster: Tobias Moretti, Jonas Nay, Regisseur Christian Bach
- Quatsch und die Nasenbärbande: Benno Fürmann, René Dumont, Regisseur Veit Helmer
NEUES DEUTSCHES FERNSEHEN
Monsoon Baby
BR
Premiere: Sa, 28.06., 16.30 Uhr, Rio 1
Weitere Vorführung: So, 29.06., 15.00 Uhr, HFF Kino1
Nina (Julia Jentsch) und Mark (Robert Kuchenbuch) wünschen sich seit Jahren ein Kind. Doch auch der Versuch, durch In-Vitro-Fertilisation schwanger zu werden, scheitert. Adoption kommt für die Beiden nicht in Frage. Sie wünschen sich ein eigenes Kind, entstanden aus ihrer Liebe – und ihren Genen. Die letzte Möglichkeit, die noch bleibt: Leihmutterschaft. Angesichts ihrer geringen finanziellen Möglichkeiten fällt die Wahl auf Indien. Dort werden Ninas befruchtete Eizellen einer sorgfältig ausgewählten indischen Frau eingepflanzt. Alles läuft gut; Nina und Mark freuen sich auf ihr sehnsüchtig erwartetes Baby. Doch plötzlich erreicht sie eine erschütternde Nachricht: Die Leihmutter scheint verschwunden zu sein! Sie begeben sich auf die Suche nach der Frau, die ihr Baby in ihrem Bauch trägt. Es wird für die Beiden eine aufwühlende Reise durch ein fremdes, aber auch faszinierendes Land.
Produktionsinfos:
Drehbuch: Florian Hanig, Andreas Kleinert
Regie: Andreas Kleinert
Darsteller: Julia Jentsch, Robert Kuchenbuch, Hanna Scheibe, Loni von Friedl, Thomas Limpinsel u.a.
Redaktion: Cornelia Ackers (BR)
Produktion: Roxy Film (Produzenten: Annie Brunner, Andreas Richter, Ursula Woerner) im Auftrag des BR, gefördert vom FFF Bayern
Ausstrahlung: Herbst 2014 im Ersten
Nie mehr wie immer
HR, BR, ARD Degeto
Premiere: Mo, 30.06., 15.00 Uhr, City 1
Weitere Vorführung: Sa, 05.07., 17.30 Uhr, HFF Kino1
Melanie (Franziska Walser) und Walter (Edgar Selge) führen nach außen eine gute, unauffällige Ehe. Doch in letzter Zeit geschieht Seltsames: Jemand dringt in ihr Haus ein, aber es fehlt nichts. Sie werden beobachtet, Walter sogar von einem jungen Mann verfolgt und bedrängt. Als sie erfahren, dass Sarah, die Tochter ihrer früheren Haushälterin, gestorben ist, spitzt sich die Lage zu. Walter reagiert voller Panik, als er plötzlich einen Zettel findet mit den Worten "Brennen sollst Du". In ihrem zurückgezogenen Leben macht sich eine zersetzende Unruhe breit. Auch das Verhältnis zu ihrem Sohn Jan (Christian Erdt) leidet unter der anhaltenden Feindseligkeit und aggressiven Atmosphäre. Das wachsende Misstrauen verunsichert ihr ansonsten so eingespieltes Verhältnis zueinander. Als es ihnen endlich gelingt, das Schweigen zu beenden, und Walter mit seiner bedrückenden Vergangenheit konfrontiert wird, blicken beide in einen Abgrund...
Produktionsinfos:
Drehbuch und Regie: Petra K. Wagner
Darsteller: Franziska Walser, Edgar Selge, Christian Erdt, Luise Wolfram, Sebastian Zimmler, Lena Stolze, Bernhard Leute, Anke Sevenich u.a.
Redaktion: Lili Kobbe (HR, Federführung), Claudia Simionescu (BR), Katja Kirchen (ARD Degeto)
Produktion: Hessischer Rundfunk in Ko-Produktion mit BR und ARD Degeto
Ausstrahlung: Herbst 2014 im Ersten
Das Ende der Geduld
BR, NDR
Premiere: Mo, 30.06., 21.30 Uhr, Rio 1
Weitere Vorführung: Di, 01.07., 9.45 Uhr, City 2
Im Zentrum der fiktionalen Geschichte steht die Jugendrichterin Corinna Kleist (Martina Gedeck) im Kampf um einen Fall, der ihr sehr nahe geht. Sie legt sich mit dem Intensivtäter Nazir (21) an, dem libanesischen Clan-Boss, der über die Drogengeschäfte in der Berliner Hasenheide herrscht. Für dessen kleinen Bruder Rafiq, der bald 14 und somit strafmündig wird, versucht sie, Verantwortung zu übernehmen - er war als Drogenkurier für Nazir unterwegs. Der schmächtige Junge wird ihre Mission. Rafiq eine Chance zu geben, heißt für die Jugendrichterin, ihm einen Denkzettel zu verpassen. Doch daraus entwickelt sich neues Unrecht. Corinna Kleist tritt eine Lawine ungekannter Gewalt los, die eine junge Liebe zerstört und ihre Vision bedroht.
Produktionsinfos:
Drehbuch: Stefan Dähnert, nach dem gleichnamigen Sachbuch von Kirsten Heisig
Regie: Christian Wagner
Darsteller: Martina Gedeck, Jörg Hartmann, Sascha Alexander Gersak, Sesede Terziyan, Mohamed Issa, Hassan Issa, Jörg Gudzuhn, Anna Prütz u.a.
Redaktion: Claudia Simionescu, Bettina Ricklefs (BR, Federführung), Sabine Holtgreve, Christian Granderath (NDR)
Produktion: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion GmbH + Christian Wagner Film (Produzenten: Jakob Claussen, Uli Putz, Christian Wagner) im Auftrag von BR und NDR, gefördert von MEDIA und FFF Bayern
Ausstrahlung: Herbst 2014 im Ersten
Landauer – Der Präsident
BR, BR Alpha, ARD Degeto, WDR
Premiere: Di, 01.07., 19.30 Uhr, Sendlinger Tor
Weitere Vorführung: Do, 03.07., 15.00 Uhr, HFF AudimaxX
Kurt Landauer (Josef Bierbichler) war FC Bayern Präsident, musste aber 1938 nach einem kurzen Aufenthalt im KZ Dachau in die Schweiz flüchten. 1947 kehrt er nun aus dem Exil nach Deutschland zurück. Er baut den am Boden liegenden Fußballverein trotz großer Not in der Nachkriegszeit wieder auf. Dabei muss er sich als Nazi-Opfer mit den Deutschen, den Bayern und seinen ehemaligen Freunden, ihrer Kriegsvergangenheit und ihren Ressentiments gegen Juden auseinandersetzen.
Produktionsinfos:
Drehbuch: Dirk Kämper
Regie: Hans Steinbichler
Darsteller: Josef Bierbichler, Jeanette Hain, Herbert Knaup, Andreas Lust, Andrea Wenzl, Eisi Gulp, Billie Zöckler u.a.
Redaktion BR (Federführung): Bettina Ricklefs (BR), Cornelius Conrad (BR), Werner Rabe (BR), Werner Reuß (ARD Alpha)
Redaktion ARD Degeto: Stefan Kruppa
Redaktion WDR: Frank Tönsmann
Produktion: Zeitsprung Pictures (Produzent: Michael Souvignier) im Auftrag von BR, ARD Degeto und WDR, gefördert von Film und Medien Stiftung NRW, FFF Bayern und MFG Baden-Württemberg
Ausstrahlung: Herbst 2014 im Ersten
Let’s go!
BR, ARD Degeto, WDR
Premiere: Mi, 02.07., 21.30 Uhr, Rio 1
Weitere Vorführung: Fr, 04.07., 15.00 Uhr, HFF Kino 1
München, 1968: Die 21-jährige Laura (Alice Dwyer), die in die USA emigriert ist, reist zur Beerdigung ihres Vaters nach München. In der alten Heimat muss sich Laura mit ihrer Mutter und der Geschichte ihrer jüdischen Familie auseinandersetzen. Lauras Eltern haben den Holocaust nur knapp überlebt und sind dennoch nach Kriegsende in Deutschland geblieben. Während sich Laura an ihre Kindheit erinnert, versucht sie, das Schicksal ihrer Eltern zu begreifen.
Produktionsinfos:
Drehbuch: Michael Verhoeven, nach Motiven des Romans "Von Zuhause wird nichts erzählt" von Laura Waco
Regie: Michael Verhoeven
Darsteller: Alice Dwyer, Maxim Mehmet, Naomi Krauss, Katharina Nesytowa, Fabian Feder, Monika Manz, Christina Hecke, Lena Stolze, Milton Welsh, Max von Thun u.a.
Redaktion: Claudia Simionescu, Bettina Ricklefs (BR Federführung), Claudia Luzius (ARD Degeto), Sophie Seitz (WDR)
Produktion: Eikon Süd (Produzenten: Ernst Ludwig Ganzert, Mario Krebs) und Sentana Film (Produzent: Michael Verhoeven) in Koproduktion mit BR, ARD Degeto und WDR, gefördert vom FFF Bayern
Ausstrahlung: Herbst 2014 im Ersten
Die reichen Leichen. Ein Starnbergkrimi
BR
Premiere: Do, 03.07., 17.00 Uhr, Gasteig Carl-Orff-Saal
Weitere Vorführung: Sa, 05.07., 16.30 Uhr, Rio 1
Polizeimeisteranwärterin Ariane Fink (Annina Hellenthal) aus Dortmund verschlägt es ausgerechnet nach Starnberg: gesichtsloses Städtchen, Wahnsinnssee. Höchste Millionärsdichte Bayerns. Eine Idylle mit Reißzähnen. Und eben hier wird Ariane gleich an ihrem ersten Arbeitstag mit dem bayerischsten aller Klischees konfrontiert: Der tote Kini, oder besser gesagt, ein Wiedergänger von ihm, liegt angeschwemmt am Ufer des Starnberger Sees, und zwar genau da, wo Ludwig II. 1886 ins Wasser ging. „Das beeindruckt mich jetzt auch mal,“ meint Polizeichef Lu Reinhold (Andreas Giebel) und Hauptkommissar Timo Senst (Florian Stetter) wird umgehend zum Ermittler aus Leidenschaft: Denn er ist ein Verehrer des bayerischen Märchenkönigs. Doch wer ist der Tote? Er ist gekleidet wie Ludwig II., er scheint genauso gelebt zu haben wie der König: “Stark kariöses Gebiss, heftige Adipositas“. Im Hier und Heute aber ist er nicht zu identifizieren. Unklar ist auch, ob es Suizid oder Mord war. Noch während die Polizei über die brisante Erkenntnis aus der Rechtsmedizin grübelt, dass dieser Kini ein Schlafkranker war („Wer umkippt und ersauft braucht koa Kugel mehr!“) wird die hübsche Sisi (Alicia von Rittberg) entführt: Millionärstochter aus zerbrochener Starnberger Ehe (Ulrike C. Tscharre und Hannes Jaenicke). Sisi teilt mit dem echten Kini eines: die Sehnsucht nach einer Geborgenheit, die sie nicht hat.
Produktionsinfos:
Drehbuch: Sathyan Ramesh
Regie: Dominik Graf
Darsteller: Andreas Giebel, Annina Hellenthal, Florian Stetter, Eisi Gulp, Martin Feifel, Alicia von Rittberg, Ulrike C. Tscharre, Hannes Jaenicke, Beatrice Richter, Saskia Vester, Franz Pätzold u.a.
Redaktion BR: Stephanie Heckner
Produktion: Hager Moss Film (Produzentin: Kirsten Hager) im Auftrag des BR
Ausstrahlung: Herbst 2014 im Bayerischen Fernsehen
Polizeiruf 110: Morgengrauen
BR
Premiere: Fr, 04.07., 17.00 Uhr, Gasteig Carl-Orff-Saal
Weitere Vorführung: Sa, 05.07., 15.00 Uhr, HFF AudimaxX
Hauptkommissar von Meuffels (Matthias Brandt) soll im Gefängnis einen besonders heimtückischen Mörder vernehmen. Womit von Meuffels nicht rechnet: Ausgerechnet in der Justizvollzugsanstalt trifft er auf die junge Abteilungsleiterin Karen Wagner (Sandra Hüller), die ihm fortan nicht mehr aus dem Kopf geht. Und da von Meuffels alles über Mord und Totschlag weiß, in Gefühlsdingen aber eher zurückhaltend ist, könnte man das, was folgt, als Romanze zweier schüchterner und ziemlich einsamer Menschen bezeichnen. Gäbe es da nicht eine kuriose Selbstmordserie und erwachte nicht langsam in von Meuffels das unangenehme Gefühl, seine neue Freundin wüsste darüber viel mehr als ihm lieb ist. Gegen den eigenen Willen beginnt er, mehr über die Frau herauszufinden. Und wären da nicht ein alter Schulfreund, der es gut meint (Axel Milberg), und ein Polizeikollege mit einem Gewaltproblem (Andreas Lust) – wer weiß, ob die Dinge sich so grauenhaft entwickelt hätten, wie sie es am Ende tun.
Produktionsinfos:
Drehbuch und Regie: Alexander Adolph
Darsteller: Matthias Brandt, Sandra Hüller, Andreas Lust, Axel Milberg, Manuel Steitz, Vladimir Korneev u.a.
Redaktion BR: Cornelia Ackers
Produktion: Bavaria Fernsehproduktion (Produzent: Ronald Mühlfellner) im Auftrag des BR
Ausstrahlung im Ersten: Sonntag, 24. August 2014, 20.15 Uhr
NEUES DEUTSCHES KINO
Good Luck Finding Yourself
BR, Dokumentarfilm
Premiere: Sa, 28.6., 17.00 Uhr, ARRI Kino
Weitere Vorführungen: Mo, 30.6., 22.00 Uhr, ARRI Kino und Di, 1.7., 14.30 Uhr, Kino Münchner Freiheit 2
Von der 68er-Ikone und Protagonistin der freien Liebe zur Privatperson, die ihre eigentliche Essenz finden will: Nach ihrer Krebsdiagnose reist die Autorin Jutta Winkelmann nach Indien, begleitet von ihrem langjährigen Freund Rainer Langhans und weiteren Mitgliedern ihrer Münchner Lebensgemeinschaft, dem sog. „Harem“. Vom Himalaya über die „Totenstadt“ Varanasi bis nach Kerala verläuft die Route, begleitet von innigen Momenten, intensiven Ashram-Erfahrungen, gesundheitlichen Krisen und Fast-Zerwürfnissen. Der näher rückende Tod als Anlass, das pure Sein als Motivation und die Reise als Hommage an unsere Existenz: Inmitten von Gurus, Ganges-Pilgern, Sari-Händlern und heiligen Kühen fasst Jutta Winkelmann den Entschluss, „wieder lebendig zu werden.“ Gemeinsam begibt sich diese ganz besondere Reisegruppe auf eine aufregende Suche nach Glück und innerem Frieden.
Produktionsinfos:
Buch und Regie: Severin Winzenburg
Redaktion BR: Claudia Gladziejewski
Produktion: schöne neue filme (Produzenten: Alexander Krötsch, Felix Kempter) in Koproduktion mit dem BR und in Zusammenarbeit mit HFF München, gefördert vom FFF Bayern
Wir sind die Neuen
BR, ARD Degeto
Premiere: So, 29.6., 19.30 Uhr, ARRI Kino
Weitere Vorführungen: Mo, 30.6., 9.45 Uhr, City 2 und Mi, 2.7., 22.00 Uhr, ARRI Kino
Wer sagt eigentlich, dass man mit 60 alt ist? Anne (Gisela Schneeberger), Eddi (Heiner Lauterbach) und Johannes (Michael Wittenborn) bestimmt nicht. Sie sind um die sechzig, können sich wenig leisten und gründen deshalb ihre alte Studenten-WG einfach neu. Alles soll so sein wie früher: Bis spät nachts um den Küchentisch herumsitzen und Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren und dabei die ehemaligen Hits hören. Doch die neue Wohngemeinschaft hat die Rechnung nicht mit der Hausgemeinschaft gemacht. Denn über den drei Studenten von damals wohnen drei Studenten von heute. Und die verstehen überhaupt keinen Spaß. Sie büffeln für ihr Examen und können alles gebrauchen – bloß keine lustigen und lauten 60-Jährigen, die sich nicht an die Regeln halten. Es dauert nicht lange, bis sich die beiden Generationen höllisch in die Haare kriegen. Aber was genau läuft hier falsch? Haben die Alten die Zeichen der Zeit nicht kapiert? Oder sehen die Jungen einfach nur alt aus?
Produktionsinfos:
Drehbuch und Regie: Ralf Westhoff
Darsteller: Gisela Schneeberger, Michael Wittenborn, Heiner Lauterbach, Claudia Eisinger, Karoline Schuch, Patrick Güldenberg u.a.
Redaktion: Birgit Metz, Claudia Gladziejewski (BR, Federführung), Roman Klink (ARD Degeto)
Produktion: Westhoff Film (Produzent: Ralf Westhoff) in Koproduktion mit Drife Deyle und Richter Filmproduktion, BR, ARD Degeto, gefördert durch FFF Bayern, BKM - Kulturelle Filmförderung des Bundes, DFFF und FFA
Kinostart: 17. Juli 2014
Hirngespinster
BR, ARTE
Premiere: Mo, 30.6.,19.30 Uhr, ARRI Kino
Weitere Vorführungen: Mi, 2.7., 17.30 Uhr, HFF AudimaxX, Sa, 5.7., 22.30 Uhr, HFF Kino 1
Simon (Jonas Nay), 22, lebt zusammen mit seiner kleinen Schwester (Ella Frey), seiner Mutter (Stephanie Japp) und seinem psychisch kranken Vater (Tobias Moretti), einem einst erfolgreichen Architekten. Er ist künstlerisch begabt, hat vor einigen Jahren Abitur gemacht und möchte die Kleinstadt eigentlich verlassen, um seinen eigenen Weg zu gehen. Doch er fühlt sich verpflichtet, sich um die Familie und den kranken Vater zu kümmern, dessen paranoides Verhalten immer stärker das Familienleben bestimmt. Simons größte Sorge ist, den Wahnsinn des Vaters geerbt zu haben. Als er sich zum ersten Mal mit Haut und Haaren verliebt, muss er Farbe bekennen und endlich sein eigenes Leben in die Hand nehmen.
Produktionsinfos:
Drehbuch und Regie: Christian Bach
Darsteller: Tobias Moretti, Jonas Nay, Hanna Plaß, Stephanie Japp, Ella Frey u.a.
Redaktion BR: Hubert von Spreti (BR), Martin Kowalczyk (BR), Monika Lobkowicz (BR/ARTE), Birgit Kämper (ARTE)
Produktion: Roxy Film (Produzenten: Andreas Richter, Annie Brunner, Ursula Woerner) in Koproduktion mit BR und ARTE, gefördert von FFF Bayern, Kuratorium junger deutscher Film, FFA, DFFF, Filmstiftung NRW
Kinostart: 9. Oktober 2014
KINDERFILMFEST
Quatsch und die Nasenbärbande
NDR, BR, SWR, HR, ARTE
Premiere: Mo, 30.06., 14.30 Uhr, Gasteig Carl-Orff-Saal
Weitere Vorführung: Do, 03.07., 9.00 Uhr, Gasteig Carl-Orff-Saal
Eines Tages haben die Kinder im kleinen Städtchen Bollersdorf genug vom Durchschnitt. Sie wagen sich an einen ganz und gar unglaublichen Weltrekord und bekommen dabei Hilfe vom einfallsreichen Nasenbären Quatsch. Doch zunächst müssen die Erwachsenen (Fritzi Haberland, René Dumont, Vera Kluth, Nadeshda Brennicke, Samuel Finzi, Benno Fürmann u.a.) für eine Weile außer Gefecht gesetzt werden. Dann geht es an die Arbeit, die Kinder bauen lauter abenteuerliche Konstruktionen, die die Welt noch nicht gesehen hat. Leider entsteht dabei ein heilloses Durcheinander und wenig später sieht Bollersdorf aus, als hätte ein Tornado sein Unwesen getrieben.
Produktionsinfos:
Drehbuch und Regie: Veit Helmer
Darsteller: Fritzi Haberland, René Dumont, Vera Kluth, Nadeshda Brennicke, Samuel Finzi, Benno Fürmann u.a.
Redaktion: Ole Kampovski (NDR Federführung), Cornelius Conrad (BR), Stefanie von Ehrenstein (SWR), Patricia Vasapollo (HR), Ulrike Dotzer (ARTE)
Produktion: Veit Helmer-Filmproduktion (Produzent: Veit Helmer) in Koproduktion mit NDR, BR, SWR, HR und ARTE, gefördert von BKM - Kulturelle Filmförderung des Bundes, Medienboard Berlin-Brandenburg und FFA
Kinostart: 6. November 2014