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Bayerischer Rundfunk Jahresausklang & Budenzauber

Mit einem Rückblick auf 2023, unterhaltsamen, nachdenklichen und musikalischen Impulsen hat der Bayerische Rundfunk mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Medien, Wirtschaft und Kultur den Jahresausklang eingeläutet. Rund 300 Gäste aus ganz Bayern waren am Mittwochabend (6.12.) auf das BR-Gelände in München-Freimann zum Budenzauber gekommen. Auf dem Programm stand u.a. ein kleines Exklusivkonzert – mit dabei war der neue Chefdirigent Sir Simon Rattle und ein Blechbläser-Ensemble des BR-Symphonieorchesters sowie die Ulrichsbläser aus Büchelberg.

Stand: 07.12.2023

Bei ihrer Bilanz der vergangenen zwölf Monatebetonte Intendantin Dr. Katja Wildermuth, dass dem BR vor allem Programme und Projekte wichtig seien, die zeigen, wie die Gesellschaft zusammenhält – lebendige Tradition, Vereinsleben und Engagement vor Ort. Als Beispiel nannte sie die Aktion von BAYERN 3 mit dem Bayerischen Landesfeuerwehrverband, durch die erst kürzlich 173 neue Kinderfeuerwehren in ganz Bayern gegründet werden konnten. Oder die BR-Radltour, bei der bis zu 1.600 Menschen gemeinsam Radfahren und abends bei den kostenlosen Konzerten an den Etappen-Zielorten feiern, unterstützt von Polizei, THW und Arbeiter-Samariter-Bund. Auch das besondere, regionale Programmangebot des BR gehöre dazu, von der Landfrauenküche über die Kulturoffensive, die Brettl-Spitzen bis hin zur neuen Serie "Himmel, Herrgott, Sakrament". "So etwas macht nur der BR", betonte Wildermuth.

Als zentrale Herausforderungen für 2024 nannte sie, weiterhin Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Qualitätsjournalismus anzubieten – dies sei wichtiger denn je. Voraussetzung dafür sei aber auch ein politisch und ökonomisch unabhängiger, starker, präsenter und relevanter öffentlich-rechtlicher Rundfunk.

Dazu gehören für die Intendantin auch die 30 BR-Korrespondentenbüros in ganz Bayern, die 2024 noch mehr zur Geltung kommen sollen: mit Sondersendungen mehrmals pro Woche, "BR24 Regio Live", im Internet und in der BR24-App. "Diese regionale Nähe ist besonders wichtig, weil vor Ort recherchiert, mit Experten gesprochen und Themen vertieft werden können – und weil es auch um unterschiedliche Perspektiven geht, die der BR in seinem Programm braucht."

Zusammenfassend sagte Katja Wildermuth: "Wir sind als BR immer dann stark geblieben, wenn wir uns weiterentwickelt haben, etwas Neues angefangen und Anderes dafür aufgehört haben – dies wird, mit Blick auf den rasanten medialen und gesellschaftlichen Wandel, auch so bleiben. 


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