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Tipps So pflegen Sie Ihren Bart richtig

Ab und zu stutzen und unter der Dusche mal auswaschen? Wer seinen Bart richtig pflegen will, sollte ein bisschen mehr tun - mit diesen Tipps geht das ganz einfach.

Stand: 07.09.2016

Die richtige Pflege ist entscheidend. | Bild: colourbox.com

1. Waschen

Einen Vollbart sollten Sie täglich waschen. "Der Bart ist schon ein gewisser Bakterienherd", sagt Barbier Martin Leitner. Er empfiehlt ab einer Länge von etwa drei Zentimetern zu einem speziellen Bartshampoo zu greifen. Das wirkt antibakteriell und pflegt die spröden Barthaare.

Auch für die Haut unter dem Bart ist die tägliche Reinigung wichtig, da sich sonst kleine Entzündungen und Unreinheiten bilden können. Wenn Sie sich nicht extra ein Bartshampoo zulegen wollen, greifen Sie zu einem milden Shampoo oder Gesichtswaschgel.

2. Kämmen

Wer nicht irgendwann gegen einen verfilzten Bart kämpfen will, sollte den Bart regelmäßig kämmen. "Das ist wie bei den Kopfhaaren wichtig, weil dadurch die Schuppenschicht geschlossen wird - der Bart glänzt mehr und wirkt gepflegter", sagt Barbier Martin Leitner.

Es gibt spezielle Bartbürsten, mit deren Borsten gleichzeitig die Gesichtshaut massiert wird. Der Vorteil: Das regt die Talgproduktion an und hält den Bart geschmeidig.

"Wer nichts macht, sieht schnell aus wie Räuber Hotzenplotz."

Martin Leitner, Barbier

3. Stutzen

Eine unregelmäßige Länge und zottelige Stoppeln lassen den Bart ungepflegt wirken. Auch wenn Sie nur in unregelmäßigen Abständen rasieren, sollten Sie widerspenstige Haare zwischendurch mit einer Schere in Form bringen.

Auch wer den Bart gerne wachsen lassen will, sollte ihn immer wieder zurechtstutzen. "Dadurch wirkt er voller und das Barthaar wird gestärkt", sagt Leitner.

4. Pflegen

Wegen ihrer Struktur brauchen Barthaare mehr Pflege und Fett als Kopfhaare. Deshalb gibt es spezielle Bartöle, die verhindern sollen, dass der Bart austrocknet und stumpf wird. Gleichzeitig verhindert die regelmäßige Pflege, dass die Haut unter dem Bart schuppig wird und austrocknet. "Ein Bartöl würde ich jedem Bartträger empfehlen", sagt Leitner.


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