Marcus Fahn will's wissen Über Nacht im Möbelhaus eingesperrt
Marcus Fahn wollte wissen, ob es Menschen in Bayern gibt, die versehentlich über Nacht im Kaufhaus eingesperrt wurden? Gefunden wurden diese Geschichten.
Nach der Arbeit im Möbelhaus eingesperrt
Peter G. aus Schmidmühlen wurde in den 70er-Jahren mit drei seiner Kollegen in einem Möbelhaus eingeschlossen. Sie waren vor Ort, um Musterküchen aufzubauen. Dabei wussten sie nicht, dass um 18 Uhr das Möbelhaus geschlossen wird. Da sie eh jeden Tag Überstunden machten, vergaßen sie die Zeit und wurden prompt im Möbelhaus eingesperrt. Ohne Handy und sonstige Möglichkeit, jemandem Bescheid zu geben, mussten die vier dann in besagtem Möbelhaus übernachten. Es war im Herbst und draußen schon kalt. Um sich zu wärmen hat sich die Truppe in Teppiche eingerollt.
Nach der Einkaufstour im Möbelhaus eingesperrt
Mehr Glück im Unglück hatte da Kurt G. aus Wassertrüdingen. Er wurde zwar nach dem Einkaufen auch in einem Möbelhaus eingesperrt, einfach weil er die Lautsprecherdurchsagen zum Verkaufsschluss überhörte. Doch er hatte ein Handy und konnte so schon nach 1,5 Stunden aus seiner misslichen Lage befreit werden. Jedoch war es nicht seine Frau, die den Marktleiter zurück zum Möbelhaus beorderte, sondern ein Bekannter von Kurt. Denn seine Frau war zu dem Zeitpunkt in der Sauna und meinte zu ihrem Mann am Telefon, er würde schon einen Weg wieder hinaus finden. Fand er dann ja auch.