Ein Dienstag 1853. Einige Kilometer außerhalb von London wird der fünfte Sohn des örtlichen Pfarrers geboren. Der junge Cecil Rhodes ist Asthmatiker. Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit schickt ihn die Familie zu einem älteren Bruder nach Südafrika. Cecil Rhodes entwickelt sich dort zum skrupellosen Glücksritter und Kolonialisten. Er kontrolliert 90 Prozent der Diamantenminen und die Politik im Süden Afrikas. Er treibt mit Billigung der Krone die koloniale Ausdehnung nach Norden voran und reißt sich Gebiete unter den Nagel, die eine Zeitlang sogar nach ihm genannt werden: "Rhodesien" - das heutige Simbabwe.