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Herzinsuffizienz Leben mit schwachem Herzen

Wenn das Herz zu schwach ist, gelangt nicht genug Sauerstoff an die Organe. Herzinsuffizienz sollte deshalb frühzeitig erkannt und therapiert werden.

Stand: 20.11.2023

Herzuntersuchung mit modernster Technik | Bild: picture-alliance/dpa

Das Herz versorgt sämtliche Organe im Körper mit Blut und überlebenswichtigem Sauerstoff. Wenn es jedoch zu schwach ist, gelangt nicht genug Sauerstoff an die Organe. Man nennt dies Herzschwäche oder Herzinsuffizienz. Eine Herzinsuffizienz kann plötzlich oder schleichend auftreten. In jedem Fall stellt sie eine relevante Bedrohung der normalen Organfunktion dar und sollte daher unbedingt rechtzeitig erkannt und therapiert werden.

Die Herzinsuffizienz kann in zwei verschiedenen Formen auftreten: Zum einen kann das Herz eine zu schwache Pumpfunktion aufweisen. An dieser Form leidet rund die Hälfte aller Herzinsuffizienz-Patienten. Zum anderen kann das Herz zu steif in seiner Beschaffenheit sein, wodurch das eintretende Blut nur erschwert weiterverarbeitet werden kann. Beide Formen der Herzschwäche können zu Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Atemnot, Einschränkungen der Merkfähigkeit, Reizbarkeit und Wassereinlagerungen in den Extremitäten führen. Diese Symptome kommen jedoch auch bei anderen Erkrankungen vor, so dass die Herzinsuffizienz häufig zu spät diagnostiziert wird.

Herzinsuffizienz: Ursachen, Diganosen, Behandlung

Das Onlineportal gesundheitsinformation.de des IQWiG hat umfassende Informationen rund um das Thema Herzschwäche zusammengestellt. Details zu Symptomen, Ursachen, Risikofaktoren, Häufigkeit, Verlauf, Diagnose und Behandlung finden Sie hier.