Das Mittelalter mit Christoph Süß Regensburg und sein Dom
Ein mittelalterlicher Bischof in Regensburg? Christoph Süß, Musiker, Kabarettist und BR-Moderator, schlüpfte für einen Film über den Regensburger Dom im Rahmen der Bayerischen Landesausstellung in ganz verschiedene Rollen.
Der Film
Es geht um eine besondere Stadt und um eine gigantische Baustelle in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts: Regensburg. Stadt und Dom. 1300-1350. In den verschiedenen Hauptrollen: Kabarettist und BR-Moderator Christoph Süß.
Ein Dom im Stil der französischen Kathedralgotik: Um das Jahr 1300 zählt Regensburg zu den drei reichsten Städten Deutschlands. Das mittelalterliche Regensburg ist eine Fernhandels- und Finanzmetropole und hat eine besondere strategische, aber auch kirchenpolitische Bedeutung. Deshalb hält auch Ludwig der Bayer sich gerne und so oft wie möglich in der Stadt auf.
Regensburg ist im Mittelalter eine reiche Stadt. Die ansässigen Bankiers investieren ihre Gewinne in ihre Patrizierburgen - aber auch in repräsentative Kirchenbauten: Der Regensburger Dom prägt bis heute das Aussehen der UNESCO-Welterbestadt.
Christoph Süß als Ritter, Patrizier, Bischof
Das Handlungsgerüst des Films bilden die heute gut dokumentierten Baufortschritte der Domkirche: die verschiedenen Bauphasen, das Aufwachsen von Chor und Langhaus. Regisseur und Produzent Stefan Aglassinger hat dafür Realbilder und Animationen geschickt miteinander kombiniert - virtuelle Bilder, reale Außen- und Innenansichten, spektakuläre Aufsichten, die mit modernen Drohnenkameras eingefangen wurden. Sie zeigen die Baufortschnitte des Regensburger Doms bis 1350. Und: Der Kabarettist und BR-Moderator Christoph Süß spielt alle Rollen.
Regensburg. Stadt und Dom. 1300-1350.
Regie: Stefan Aglassinger für das Haus der Bayerischen Geschichte
Hauptrolle(n): Christoph Süß
Musik: Heinz Grobmeier
Produktion: mediacreation GmbH, Salzburg