Ein Radioessay über Hartmut Geerkens Wege in die Radiokunst und sein Verschwinden darin. Anhand charakteristischer Produktionen und mit vielen Ausschnitten und Zitaten erläutert Klaus Raum Konzepte und Arbeitsweisen des Hörspielmachers Hartmut Geerken, insbesondere seine Neigung, als Person hinter dem akustischen Material und den zu dessen Organisation entworfenen Regeln zurückzutreten. Nach Hartmut Geerken sind „kunstwerke“ - also auch Hörspiele – "fähig, sich selber zu organisieren, auch ohne unser künstlerisch professionelles (noch verwerflicher: professorales) zutun." Einer der Schwerpunkte des Radioessays ist die 1989-92 von Geerken realisierte Hörspieltrilogie Maßnahmen des Verschwindens.