Die relativierte Revolution Glossar
Begriff | Erklärung |
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Botenstoffe | Chemische Bestandteile des Stoffwechsels, die vorrangig der Informationsübertragung dienen,
z. B. Hormone |
Hypnose | Vom Therapeuten gelenkter, tranceartiger Zustand |
Instanzen | Strukturen (Funktionsebenen) der Psyche; können bewusst oder unbewusst sein |
Komplex | Ansammlung von Erfahrungen, die unbewusst das Handeln und Denken beeinflusst |
Kastration | (von lat. castrare = schwächen) Entfernung (von Teilen) der Fortpflanzungsorgane |
Neuronale Vernetzung | Verflechtung und Ausbildung des Nervensystems |
Neurose | Psychische Störung aufgrund eines inneren Konflikts zwischen den Instanzen der Seele |
Ödipus | In der griechischen Mythologie ein Königssohn, der Vatermord und (allerdings unwissend)
Inzest beging. |
patriarchalisch | Von Männern (Vätern, Vaterfiguren) geprägte Machtstruktur |
Penisneid | Umstrittene Annahme Freuds, dass Frauen unbewusst gerne einen Penis hätten |
Trauma | Von außen kommende, ereignishafte (nicht allmähliche) Verletzung (der Seele) |
Trieb | Angeborenes Grundbedürfnis, heute eher als «Motivation» beschrieben |
Unbewusstes | Teil der Seele, der dem Bewusstsein nicht zugänglich ist |
Verdrängung | Abwehrmechanismus, der Unwillkommenes (z. B. Erinnerungen) aus dem Bewussten ins Unbewusste verlagert |