Benares | Indische Stadt am Fluss Ganges. Gilt als heiligste Stadt im Hinduismus |
Gesinnungsethik | Ethische Richtung, die den Wert einer Handlung nur nach der ihr zugrunde liegenden Gesinnung, nicht nach den Konsequenzen der Handlung bewertet |
Karma | (sanskrit: 'Tat') Alle Handlungen eines Menschen und deren Konsequenzen. Der Mensch sammelt im Laufe seines Lebens ein gutes oder schlechtes Karma, dieses führt nach dem Tod zur Wiedergeburt im ewigen Kreislauf und ist zugleich entscheidend für die nächste Existenzform |
Meditation | (lat.: meditari = sich üben, einüben) Übungen, die vor allem in östlichen Religionen verbreitet sind. Über körperliche Entspannung will der Mensch sich bereit machen, um zu innerer, geistiger Erleuchtung zu gelangen |
Nirwana | (sanskrit: Verlöschen) Buddhistisch-hinduistischer Begriff, bezeichnet den durch Meditation angestrebten Zustand der völligen Befreiung von Leid und das Heraustreten aus dem ewigen Kreislauf der Wiedergeburten |
Offenbarungsreligionen | Judentum, Christentum, Islam. Religionen, in denen sich Gott den Menschen durch Propheten und Zeichen zeigt, also offenbart; der Mensch kann sich nicht selbst erlösen |
Pali | Älteste überlieferte Sprache der Texte des Buddhismus |
Reinkarnation | (lat.: re=zurück; caro,carnis=Fleisch; also: Fleischwerdung) Wiedergeburt. Vorstellung, dass die Seele nach dem Tod in einen neuen Körper hineingeboren wird |
Sanskrit | Literatur- und Gelehrtensprache in Indien, gehört wie Latein und Griechisch zu den indogermanischen Sprachen |