Amerika sagt bye bye Wie wird Europa schnell verteidigungsfähig?
Die Münchner Sicherheitskonferenz hat Spuren hinterlassen: Selten waren die USA und Europa so weit voneinander entfernt, wie jetzt. Das Tagesgespräch hat gefragt: Wie wird Europa schnell verteidigungsfähig?
Eine Mischung aus Empörung und Schock bestimmt die Stimmungslage der europäischen Teilnehmer der Sicherheitskonferenz, die am Wochenende in München stattgefunden hat. Der Auftritt der Delegation aus den USA wirft nun die Frage auf, welchen Stellenwert die europäischen Partner für Präsident Donald Trump noch haben.
Themen wie die globale Sicherheit, die Widerstandsfähigkeit der Demokratie und die Klimakrise waren Teil von Vorträgen und Diskussionen. Auch die Frage, wie die transatlantische Sicherheit trotz unterschiedlicher Ansichten weiterhin Bestand haben kann und welche Rolle Europa in der Welt spielt, beschäftigte die Teilnehmer.
Die USA wendet sich ab
Die Worte, die J.D. Vance, stellvertretender US-Präsident, an die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz richtete, sowie Trumps Alleingang im Ukraine Konflikt hinterlassen Zweifel. Die Gewissheit, dass die USA und die europäischen Nato-Partner in Sachen Werte an einem Strang ziehen, hat einen ordentlichen Dämpfer bekommen.
Während die einen im Nachklang der Sicherheitskonferenz zu Besonnenheit und Diskurs aufrufen, befürchten andere den Bruch der transatlantischen Wertegemeinschaft.
Wie sagen Sie?
Was sind Ihre Gedanken nach den Ergebnissen der Sicherheitskonferenz am Wochenende? Wie sollten die nächsten Schritte Ihrer Meinung nach aussehen? Wie kann sich Europa positionieren?
Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha hat gefragt: Amerika sagt bye bye: Wie wird Europa schnell verteidigungsfähig?
Zu Gast bei Moderatorin Stephanie Heinzeller war Clemens Verenkotte, BR-Redakteur im Bereich Ausland und politischer Hintergrund.
Was meinen Sie?
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