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Brasiliens Sklavengeschichte Das schwere Erbe von Rio de Janeiro

Rio de Janeiro, Stadt des Samba und des Karnevals, war einer der größten Sklavenhäfen der Welt. Doch bis heute wird der Menschenhandel in der Stadt heruntergespielt und als eine Art 'humaneres' Gegenstück zur Sklaverei in den US-Südstaaten verklärt.

Von: Anne Herrberg, Joao Soares

Stand: 03.09.2022

Rio de Janeiro, Brasilien: Cais do Valongo (Valongo Werft), eine archäologische Stätte, die von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt ist. Hier war der größte Sklavenhafen in Nord- und Südamerika. (Archivfoto von 2017) | Bild: picture alliance / NurPhoto | Luiz Souza

Formell abgeschafft wurde die Sklaverei per Gesetz im Jahre 1888. Doch damit war sie noch lange nicht zu Ende. Ein Rundgang durch Rios Geschichte und ihr Erbe. Von Anne Herrberg und Joao Soares.


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