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Organisierte Kriminalität Nigerianische Mafia in Italien

Gut zwei Stunden südlich von Rom liegt Castel Volturno - einst ein Urlaubsparadies, heute das Armenhaus der Region. In Castel Volturno regiere seit Jahren die nigerianische Mafia, berichten Aussteiger. Wie italienische Ermittler bestätigen, verdienen die Nigerianer mit Drogen- und Menschenhandel, sprich: Prostitution, Millionen Euro.

Stand: 30.07.2020 |Bildnachweis

Heruntergekommene Unterkunft von Nigerianern in Castel Volturno | Bild: picture alliance /AP Photo

Die Bosse des Clans bestimmen die Regeln, die Hierarchie ist offenbar klar geregelt. Die nigerianische Mafia habe einfaches Spiel in Castel Volturno, weil die Behörden schlicht überfordert seien, heißt es. Für Italien bedeutet das: ein zunehmends Problem mit einer weiteren Form organisierter Kriminalität, wie Ellen Trapp in ihrer Reportage berichtet.







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