Feines Früchtchen Schmidt Max im Erdbeertraum
Lecker, leicht, gesund – und ihre Fans können gar nicht genug bekommen. Mehr als 3 Kilo Erdbeeren verdrücken wir Deutsche pro Jahr und Kopf. Dass unser liebstes Obst eigentlich aus Chile kommt, früher weiß und nicht rot war und ein Rosengewächs ist, weiß kaum jemand. Der Schmidt Max hat sich schlau gemacht…
Rot, saftig, süß – Fans der Erdbeere können gar nicht genug bekommen. Doch die Erdbeere ist ein sensibles Früchtchen. Beim Kaufen, beim Lagern, ja sogar beim Waschen kann man Fehler machen. Der Schmidt Max klärt auf:
Wissenswertes rund um die Erdbeere
Erdbeeren sind äußerst empfindlich – schon kurz nach der Ernte verlieren sie an Aroma. Also möglichst schnell aufessen. Ideal für den Transport sind atmungsaktive Verpackungen, in denen die Beeren nicht gequetscht werden. Ungewaschen, auf einer flachen Schale ausgebreitet lagern sie ein bis zwei Tage im Kühlschrank. Zum Säubern taucht man die Beeren in kaltes Wasser. Stil und Blätter erst danach entfernen.
Und: Erdbeeren immer ganz reif kaufen, denn anders als manches Obst reifen sie nicht nach.
Rezepte
Erdbeeren sind unschlagbar vielseitig:
ob mit Sahne, als Eis oder im Quark, süß auf dem Kuchen oder herzhaft zu Fisch und im Salat.
Bei Markus Gruler, Küchenchef im Restaurant Seehalde in Uhldingen am Bodensee, hat sich der Schmidt Max einige Erdbeer-Inspirationen geholt.
Ziegenfrischkäse im Strudelblatt mit Erdbeerspinat
Bodenseefelchen mit Erdbeer Kimchi
Erdbeermaultäschle mit Waldmeister-Eis
Erdbeeren machen schlank, schön und gesund. Sie schmecken nicht nur gut, sie tun uns auch richtig gut: wenig Zucker, wenig Kalorien, dafür jede Menge Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
5 Gründe, Erdbeeren zu essen
- Sie enthalten mehr Vitamin C als Orangen und Zitronen.
- 100 Gramm haben gerade mal 32 kcal
- Reichlich Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Zink, Eisen und Magnesium sind gut für Zähne, Blut, Knochen und Haut.
- Polyphenole, so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, sollen Krebs- sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
- Folsäure ist unverzichtbar für die Zellerneuerung.
Eine kleine Geschichte der Erdbeere
Schon unsere Urahnen in der Steinzeit haben die kleinfruchtigen Walderdbeeren gesammelt.
In der Antike dann schwärmten Dichter von Ovid bis Vergil vom Aroma der kleinen Früchte und nannten sie "Fraga", abgeleitet vom lateinischen Wort für duften. Doch erst durch die Kreuzung zweier amerikanischer Erdbeer-Sorten entstand die heute so beliebte, großfruchtige Kulturerdbeere. Und davon gibt es weltweit mehr als 1.000 verschiedene Sorten. Für Liebhaber ist die Mieze Schindler die "Praline" unter den Erdbeeren oder auch die "leckerste Erdbeere der Welt".