Wozu braucht eine Vase einen Deckel? Dies ist aber nicht die einzige Frage, die sich bei dieser prächtigen Bodenvase aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) stellt. Auch: Wofür stehen das "V" und das Monogramm "AL"?
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Diese seltene, große und prachtvoll bemalte Potpourri-Vase ist ein Prunkstück der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Unter Kaiser Wilhelm II. wurde sie gefertigt – nach einem Vorbild aus dem Rokoko?
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Mit der Nachahmung der barocken Delfter Fayencen waren viele Thüringer Porzellanmanufakturen noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts gerade im Export erfolgreich, auch ohne eigenen Firmenstempel ... Geschätzter Wert: 80 bis 120 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Vase mit blauen Blumen - Echt "Delft"? ]
Der Porzellanhersteller Carl Thieme aus Potschappel hat sich für seine um 1920 entstandene Potpourri-Vase im klassizistischen Stil durchaus von anderen Manufakturen inspirieren lassen... Welche da wären? Geschätzter Wert: 300 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Henkelvase - Der Duft von Porzellan ]
Ohne eine schwarze Seriennummer weist sich die kleine Kolbenvase der KPM Berlin, 1956 entworfen von Hubert Griemert und um 1960 bemalt von Charlotte Koch, als Unikat aus – ein begehrtes Sammlerstück!
Geschätzter Wert: 500 Euro
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Rarität! Diese Porzellanplatte nach einem Entwurf von Sigrid von Unruh aus den Fünfzigerjahren und die dazugehörige Vase hatte die KPM in den Achtzigerjahren wieder aufgelegt - in Kobaltblau. Geschätzter Wert: 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Bild und Vase - Geflügelte Paare ]
Selbst für Porzellankenner ist sie eine Entdeckung: diese Amphorenvase der KPM Berlin, um 1845 nach einer verschollenen Vorlage des Vedutenmalers Carl-Daniel Freydanck vorzüglich bemalt.
Geschätzter Wert: 3.000 bis 5.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Vase Berlin - Souvenir aus Sanssouci ]
Mit ihrem Stilmix aus römischer Antike, französischem Rokoko und deutschem Empire ist diese Deckelvase ein typisches kaiserzeitliches Objekt der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin um 1900.
Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Deckelvase - Kaiserzeitlicher Stilmix ]
Die ausgeschliffene Zeptermarke am Boden und die fehlende Malerei weisen darauf hin, dass diese von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin um 1900 gefertigte Keulenvase nie in Serie ging.
Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Keulenvase - Netter Versuch ]
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, stellte die Porzellanfabrik Fraureuth AG für Gewerbeausstellungen Paradestücke wie diese chinesisch inspirierten Drachenvasen aus dem Jahr 1919 her.
Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Drachenvasen - Groß und Grün ]
Recht fantasievoll hat die Pariser Firma Samson seit ihrer Gründung 1845, bis zur Schließung im Jahre 1969, unter anderem chinesisches Porzellan, wie diese Vase mit Kuhkopfrelief, nachgeahmt.
Geschätzter Wert: 300 bis 350 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Chinavase - Frei Schnauze ]
Die Prunkvase der Manufaktur G. Nathusius in Althaldensleben, bemalt von Wilhelm Ramm 1850 in Hannover, erinnert an den Einmarsch der hannoverschen Truppen, 1848, ins Herzogtum Altenburg.
Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Prunkvase Hannover - Welfen helfen ]
Diese mit "Hatel" signierte, französische Vase, gefertigt zwischen 1860 und 1880, trägt verschiedene Marken im Deckel, die alle die berühmte Porzellanmanufaktur Sèvres als Hersteller vortäuschen sollen.
Geschätzter Wert: 300 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Französische Vase - Kavaliersdelikt ]
Diese große Vase, gefertigt von Josef Roder zwischen 1890 und 1900, ähnelt zwar Objekten der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin - sie ist aber nicht aus Porzellan, sondern aus Steingut.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Roder-Vase - Einfach gigantisch ]
Mit diesem Geschenk wurde im Jahre 1888 ein verdienter Buchhalter der Porzellanmanufaktur Meissen verabschiedet – im Jahr, als dort für ihn auch diese Vase gefertigt wurde.
Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Meissen-Vase - Auf der Habenseite ]
Vase mit korbartig durchbrochenem Deckel, damit die Aromen von Blumenpotpourris nach außen dringen können. Ein Entwurf aus dem 18. Jahrhundert von Johann S. Feilner für die Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Wert: ca. 200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Deckelvase - Feiner Blütenduft ]
Diese sogenannte "Schneeballvase" der Porzellanmanufaktur Meissen wurde nach einem Modell aus dem frühen 18. Jahrhundert angefertigt. Ihr Name leitet sich von der kompakten runden Form der Blumen ab. Geschätzter Wert: 10.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Schneeballvase - Mit kleinem Geheimnis ]
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