Als die beiden Ohrringe aus der französischen Nachrevolutionszeit (1795 bis 1810) aus der Mode kamen, wurden sie zu einer Brosche zusammengelötet. Sollte man dies wieder rückgängig machen?
Geschätzter Wert: 1.500 bis 1.800 Euro
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Sowohl der schöne große Amethyst als auch die wohl in Persien geschürften Türkise dieser in Frankreich um 1860 gefertigten Gold-Brosche stehen für Treue und Beständigkeit. Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.300 Euro
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Pariser Chic: solche mit Baguette-Diamanten gesäumten, längsrechteckigen Uhren aus Frankreich kamen um 1910 in Mode und sind, wie diese Broschen-Uhr aus den Zwanzigerjahren, zeitlos schön. Geschätzter Wert: 1.400 bis 1.800 Euro
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Feine Emaille-Malerei in Jugendstil-Grün und -Rot, mit einem putzigen Putto als Motiv und eine Imitationsperle aus Fischsilberessenz prägen diese Brosche aus der Zeit zwischen 1900 und 1904.
Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Brosche Putto - Das Silber der Fische ]
Schon um 1800 könnte diese Kamee aus einem Kaurischneckenhaus herausgeschnitten worden sein, um eine Schlüsselszene des antiken Dramas "Iphigenie" in eine schmückende Brosche zu verwandeln.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro
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Etwa um 1870 ist dieser weibliche Kopf, Sinnbild des Herbstes, in Neapel oder der Umgebung aus Lavastein als Kamee erhaben herausgeschnitten und zu einer Brosche verarbeitet worden.
Geschätzter Wert: 500 Euro
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Aus dem Haushalt des deutschen Adelsgeschlechts derer von Battenberg, später in Mountbatten umbenannt, stammt diese nachweislich 1884 verschenkte, diamanten- und perlenbesetzte Goldbrosche.
Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro
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Der Markusplatz, als Glasmosaike verewigt in diesen zu Broschen umgearbeiteten Ohrringen aus schwarzem Glas, schmückte eine Touristin, die so Venedig als Erinnerung mit nach Hause nahm.
Geschätzter Wert: 200 bis 250 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Mosaik-Ohrringe - Baumelndes Venedig ]
Die in einer Fabrik gefertigte Stabbrosche erinnert zwar durch die längliche Form an günstigen Uhrmacherschmuck, ihre afghanischen Lapislazuli-Steine und die Goldfassung sind aber hochwertig.
Geschätzter Wert: 500 bis 700 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Lapislazuli Brosche - Blaue Afghanen ]
Diese um 1850/1855 hohl gearbeitete Goldbrosche in Schlangenform deutet vieles an: ihr Astwerk den Baum der Erkenntnis, der Diamant die ewige Liebe Gottes, der Rubin die Liebe zwischen Adam und Eva.
Geschätzter Wert: 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Schlangenbrosche - Paradies am Revers ]
Eine Hommage an die Antike sowie an die Musik ist diese in Neapel um 1870/1880 gefertigte Kamee mit der Darstellung der Muse Polymnia, gekonnt in Gold gefasst vom Bildhauer Johannes Schilling.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Kamee - Vielschichtige Muse ]
Im Rokoko trug die wohlhabende Schicht europaweit solchen Rubin-Schmuck, um 1750/1760 in Gold gefasst und etwas später, zur Zeit des Louis-Seize-Stils, um 1770/1775, in Silber.
Geschätzter Wert: 1.700 bis 1.800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Rubinbroschen - Rot wie Liebe ]
Königin Marie Antoinette mit dem Dauphin, in Gouache auf diese hochovale Perlmuttbrosche gemalt, erinnerte die gräfliche Trägerin Mitte des 19. Jahrhunderts an die "gute" aristokratische Zeit.
Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Perlmuttbrosche - Sehnsucht nach Marie ]
Im Stil des Pariser Juweliers Lemercier wurde diese zum Anhänger umgearbeitete Brosche mit Johannisbeerdekor und einer Schleife aus Guilloche-Emaille zwischen 1855 und 1860 gefertigt.
Geschätzter Wert: 1.200 bis 1.500 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Emaillebrosche - Funkelnde Früchtchen ]
Solche filigranen Sternbroschen waren im viktorianischen Zeitalter groß in Mode und wurden bereits um 1890/1900 fabrikmäßig aus vorgefertigten Teilen in 585er Gold zusammengesetzt.
Geschätzter Wert: 800 bis 1.200 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Sternbrosche - Gold vom Zahnarzt ]
Mit dieser brillantenbesetzten Amethyst-Brosche, zwischen 1870 und 1885 vom Dresdner Hofgoldschmied Emil Eckert im Stil des 2. Louis-seize Stils gefertigt, wird jede Trägerin zur Königin.
Geschätzter Wert: 3.500 bis 4.000 Euro
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An dieser um 1870 in Polen aus rötlichem Gold gefertigten, mit Diamanten und Rubinen übersäten, halbmondförmigen Brosche, zeigte sich der osmanische Einfluss auf Europa.
Geschätzter Wert: 1.800 bis 2.100 Euro
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Schmuckobjekte in Form naturalistisch gestalteter Tiere waren um 1900 auch sehr beliebt in Russland, wo dieser Hirschkäfer mit der Kokoschnik-Marke zwischen 1907 und 1917 gefertigt wurde.
Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.500 Euro
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Obwohl erst in den 1950er Jahren entstanden, ist diese handwerklich hervorragend gearbeitete, sehr dekorative und originelle Vogelbrosche aus Frankreich schon heute ein Klassiker.
Geschätzter Wert: 3.500 bis 4.000 Euro
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Brosche in Form einer Wespe, die mit Perlen, Brillanten, Smaragden und Rubinen bestückt ist. Eine Marke fehlt, aufgrund ihrer Form kann aber festgestellt werden, dass das Schmuckstück um 1850 gefertigt wurde. Wert: ca. 1.600 Euro
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Gemme mit einem Portrait der Urgroßmutter der heutigen Besitzerin. Das Schmuckstück ist in Diamanten und Brillanten gefasst und zeigt die Dame im Alter von rund 50 Jahren. Wert: ab 1.000 Euro
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Runde Brosche mit funkelnder Blume, die von einer geschwungenen Diamantbordüre gerahmt ist. Im Innern liegt auf grünem, transluzidem Emaille eine Blüte aus geschliffenen Diamanten und einem Rubin in hellem Rot. Wert: ab 5.000 Euro
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Muschelkamee in vergoldetem Rahmen, der mit gestanzten Ornamenten verziert ist. Die Kamee zeigt eine seltene Darstellung aus der antiken Sagenwelt, den Verkauf der Liebesgötter. Geschätzter Wert: 700 Euro
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Stabbrosche aus Platin, die in der Mitte einen Saphir trägt, der von Brillanten umrahmt ist. Besonders schön an diesem Schmuckstück sind die üppig gefassten Steine, deren Prunkstück der Saphir in Kornblumenblau ist. Wert: ab 4.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Stabbrosche - Kornblumen und Platin ]