Narrische Tradition Fasching in Bagolino
Hinter dem Gardasee führt eine Straße das Tal des Caffaro hinauf zum "Passo Croce Domini".
Film von Josef Schwellensattl
An dieser Straße liegt Bagolino, ein Dorf, wie man es in dieser abgeschiedenen Bergregion nicht vermutet - voller Geschäftigkeit und Leben. Groß gefeiert werden jedes Jahr die "Sante Feste di Carnevale".
Einzigartig sind die maskierten Tänzer und Musiker, die "Balarì". Ihre Kostüme sind mit großer Sorgfalt gefertigt und reich verziert. Am auffallendsten sind ihre Hüte: Sie werden mit bunten Bändern verziert und mit dem Schmuck der Frauen benäht. Die "Balarì" ziehen an den beiden letzten Faschingstagen durchs Dorf und tanzen sich in einen wahren Rausch, der mit dem großen Schlusstanz, der "Ariosa", endet.
Josef Schwellensattl hat sich die Vorbereitungen und die Umzüge angesehen.
Sendung: Samstag, 5. März 2011, um 15.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen.